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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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    Ich sah ihn an. Tapfer – und schla u wi e de r Teufel.
     
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    Wi r sammelte n alle s Gerümpel , Matten , Strickleitern, Sp r ungkästen, S c hw e beb ä nke und alles übr i ge Br e nn-
    bare und t ür m ten d e n Kre m pel gegen eine hölzerne Trennwan d a n eine r Seit e de r Turnhalle . Quill a fan d in einem Vorratsraum eine Kanne Petroleu m , und wir setzten den ganz e n verd ammt en Hauf e n in Brand. Dann folg t e n wir Blood z u dem Ort, den er für uns ausgekund s chafte t hatte . E s wa r de r Boilerrau m im Kelle r de s CVJM . Wi r kletterte n alle in den leeren Boiler, verriegelten von i nn e n di e Tü r un d ließe n ei n Sicherheitsventi l fü r di e Luftzufuh r offen . Wi r hatten ein e Matt e mitgenommen , auße r d e m sovie l Muni , wie wir tragen konnten, und d i e Spezialgewehr e un d Seitenwaffen , di e di e Rove r be i sic h geh a b t hatten.
    »Kanns t d u etwa s entdecken? « fragt e ic h Blood.
    »E i n wen i g. Ni c ht v i el. Ich sehe einen B urschen. Da s Gebäud e brenn t gut.«
    »K a nns t d u sagen , wan n si e abhauen.«
    »Vielleicht. Falls sie überh a upt abhau e n.«
    Ic h lehnt e mic h zurück . Quill a Jun e zittert e – nach alle m wa s si e erleb t hatte . »H a b ke i ne Angs t «, sagte ich zu i hr. » M org e n früh w i r d da s Hau s abg e brannt sein . Si e werde n d e n S c hut t durchstöber n un d e i ne Meng e tote s Fleisc h find e n , un d vielleich t sehe n sie nicht so g e nau hin und h alte n e s fü r eine n Mädch e n kö r per. U n d dann wi r d all e s wi e d e r gu t … w e n n wir nicht hier drinn e n ersticken . «
    Si e lächelt e schwac h un d versucht e tapfe r auszuse hen. Sie wa r in O r dnung, d ies e Puppe . Si e schlo ß die Augen , legt e sic h mi t de m Rücke n au f di e Matt e und versucht e z u schlafen . Ic h wa r f e rti g un d schlo ß e b enfall s di e Augen.
    » K o mms t du zurecht ? « fragte ich Blood.
    »Gl a ub ’ schon . E s is t besser , wen n d u schläfst.«
    Ich ni c kte, die Au gen no c h imme r geschlos s en , und fiel u m . Ich war w e g, ehe ich darüber nachd e nk e n konnte.
    Als ich wieder aufw a c hte fand i c h das M ä dch e n, dies e Quill a June , unte r mei n e r Achselhöhl e a n mich gekuschelt , ih r Ar m la g au f meine r Hüfte . Si e schlief fest . Ic h konnt e kau m atmen . E s wa r w i e i n einem Schmelzofen . Teufel , e s wa r tatsächlic h ei n Schmelzofen . Ic h streckt e di e Han d aus, und die Wand des Boiler s wa r s o verdamm t heiß , d a ß i c h si e ni c h t berühren konnte . Bloo d la g mi t un s au f de r Matte . Nu r dieser Matt e hatte n wi r e s z u verd a nk e n, daß wir nicht gänzlic h verseng t w u r d en . E r schlie f , de n Kop f zwischen den Pfoten vergrab e n. Sie schlief , no c h im m er nackt.
    Ic h legt e ein e Han d au f ihr e Titte . Si e wa r warm. Das Mäd c hen b e wegte sich etwas und sch m i e gte sich enger an mi ch. Ich b e kam einen Ständer.
    Es gelang mi r, me ine Hosen ab z ustreifen und mi c h au f si e z u rollen . Si e wacht e plö t zlic h auf , a l s si e fühlte , wi e ic h ihr e Schenke l ö ffnet e – abe r d a wa r es schon zu spät. »Nicht … halt … was m achst du … nein , bitt e …«
    Abe r si e wa r noc h gan z sc hlaftrunk e n und schwach, und ich glaube nicht, daß si e sic h ernsthaf t wehrte.
    Natürlic h wimmert e sie , al s ic h durchstieß , aber nachhe r w a r alle s i n Ordnung . Überal l au f de r Ringermatt e wa r Blut . Un d Bloo d schl i e f weiter.
    Da s wa r wirklic h ungewöhnlich . Wen n ic h Blood sons t au f e i n e F ä hrt e setzte , schuftet e e r un d setzt e al les daran, ein U ng l ück abzuwend e n.
    Sie erhob s i ch, kam zu mi r und u m ar mt e mich von hinte n s o f est , da ß i c h glaubte , s i e wü r de m i r di e Rippe n bre c hen . Dan n lehnt e si e sic h langsam , seh r langsa m nac h hinten , s o wi e ic h e s machte , w en n ic h in meine r Bretterbude , di e ic h mi r am Autofriedhof zusammengetakel t hatte , wichste . Si e hatt e di e Augen geschlossen und sah entsp a nnt aus. Und glü c klich.
    Wi r machte n e s noc h mehrer e Male , un d nac h einer  Weil e wa r e s ih r eigene r Vorschlag , abe r ic h sagte nicht nein. Dann lag e n wir neb e neinander und unterhielte n uns.
    Si e fragt e mich , wa s e s m i t Bloo d au f sic h habe , und ic h erzählt e ihr , wi e di e Gefechtshund e telepathische Fähigkeite n erlang t hätte n un d dabe i gleichzeiti g den Instinkt einbüßten,

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