Liebe gegen jede Regel
leicht, ihre Erregungen bewegten sich und rieben aneinander.
»Mein süßer Tiger.«
Eli stöhnte, verlagerte sein Gewischt und küsste ihn heftig, während Geoff ihn unablässig streichelte, nicht in der Lage, genug von diesem wundervollen Mann zu bekommen. Eli seufzte in ihre Küsse, gab sehnsüchtige Geräusche von sich, die Geoff ebenso zurückgab. Das Gefühl von Haut auf Haut machte ihn verrückt.
»Geoff, ich muss...« Geoff fuhr mit der Hand Elis Rücken entlang und über den Hintern, wo er mit einem Finger die Pospalte hinunter glitt und ihn leicht gegen die Öffnung presste. »Geoff!« Elis Schrei signalisierte seinen Höhepunkt. Er warf den Kopf in den Nacken, als er zwischen ihnen kam und Geoff ihm gleich darauf folgte.
Geoff drückte Eli fest an sich, während er sich langsam wieder beruhigte und streichelte seinen Tiger, verteilte kleine Küsse auf seiner Haut.
Geräusche von Aktivität im Haus brachen die verträumte Stimmung und Eli fing an, nervös hin und her zu ruckeln.
»Es ist in Ordnung; entspann dich einfach«, beruhigte ihn Geoff.
»Aber Len...«
Geoff musste lächeln. »Ich denke, er weiß es inzwischen.«
Elis Aufmerksamkeit, die bislang auf der Tür gelegen hatte, richtete sich wieder auf Geoff.
»Wir waren letzte Nacht nicht gerade leise... Und gerade eben auch nicht.«
Eli stieg die Röte ins Gesicht, aber Geoff küsste ihn, streichelte mit seiner Zunge über Elis. »Keine Grenzen, weißt du noch?« Geoff war sich noch unsicher, wie er selbst darüber dachte, dass Len sie beim Sex hatte hören können, aber das würde er Eli sicher nicht wissen lassen.
Gemächlich erhoben sie sich schließlich. Geoff griff nach dem Handtuch, das sie die Nacht zuvor benutzt hatten, und wischte Elis Bauch ab, bevor er dasselbe bei sich tat. Eli hob seinen Pyjama vom Boden auf und streifte ihn über, bevor er sich noch einen Kuss holte und das Zimmer verließ. Leise pfiff Geoff vor sich hin, als er ins Badezimmer ging, um sich zu waschen. Er schaute zur Dusche und sein Geist wanderte zu einem Bild von sich selbst und Eli unter dem Wasserstrahl. Er musste es energisch wegschieben, damit er sich seiner Morgenroutine widmen konnte.
Eli war bereits in der Küche und unterhielt sich mit Len, als Geoff den Raum betrat.
»Eli und ich sind uns einig, dass du heute Reiten gehen kannst, aber danach machst du ein Nickerchen und ruhst dich aus. Buchhaltung darfst du machen wenn du willst und morgen kannst du anfangen, leichte Arbeiten draußen zu erledigen.« Len sah ihn todernst an, musste dann aber doch lächeln und schüttelte den Kopf. »Sorry, ich sollte dir nicht sagen, was du zu tun hast. Aber ich hoffe, du gehst es heute nochmal ruhig an.«
Geoff hob ergeben die Hände. »Das werde ich. Ich versprech's. Vielleicht können wir zu den Südwiesen reiten, den dortigen Teil der Herde überprüfen und sofort wieder zurück kommen. Ich kann reiten und dir zeitgleich auch helfen.«
»Na gut, aber übernimm dich nicht.«
Geoff willigte ein und sie frühstückten, während Eli und Len über den Tagesplan sprachen. Die Farmarbeiter trudelten zum Ende der Mahlzeit hin ein und bekamen ihre Aufgaben zugeteilt. Geoff beendete sein Frühstück und machte den Abwasch, bevor er hinaus in den Stall ging. Dort hatte Eli sein Pferd bereits fertig gesattelt, sodass sie nur noch aufsitzen und losreiten mussten. Es fühlte sich gut an, wieder draußen im Sonnenschein zu sein. Kirk juckte es sichtlich loszupreschen, aber Geoff hielt ihn zurück. Er war sich nicht sicher, ob er für einen rasanten Galopp schon fit genug war, und der Trampelpfad, auf dem sie sich befanden, war ein wenig zu steinig.
»Ich frage mich seit einiger Zeit«, begann Geoff nach einer Weile, »ob du nicht gerne deine Familie besuchen würdest? Du hast sie schon seit du hierher gekommen bist nicht mehr gesehen. Ich könnte dich hinbringen, wenn du magst.«
»Ich wollte Len fragen, ob er mich für einen Besuch zu ihnen mitnehmen würde.« Geoff schaute seinen Liebhaber an und überlegte, ob er sich verletzt fühlen sollte. »Ich kann dich nicht dabei haben. Sie würden erkennen, wie ich dich anschaue, und das würde ihnen Probleme bringen.«
»Tut mir leid.« Geoff tat es in der Seele weh, dass seine Gefühle Eli Schwierigkeiten machten.
Eli straffte die Zügel zurück, ließ Twilight halten und Geoff tat es ihm gleich. Langsam brachte Eli sie näher zueinander.
»Keine Grenzen, keine Scham, weißt du noch?«
Das Leder des Sattels ächzte, als
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