Liebe gegen jede Regel
Schutz, zumindest nicht von dir.«
Um seinen Standpunkt zu unterstreichen, suchten Elis Lippen Geoffs Mund. Der leidenschaftliche Kuss zeigte Geoff nachdrücklich, was er wollte. Geoff erhielt die Nachricht klar und deutlich und erwiderte Elis Küsse. Sein Körper wurde auf dem Bett manövriert, bis er flach auf seinem Rücken lag. Eli schwebte über ihm und küsste ihn atemlos, sein fester Körper rieb und vibrierte gegen ihn. »Ich will dich sehen.«
»Du willst das Licht anmachen?« Eli klang geschockt.
»Nein, wart‘ eine Sekunde.«
Eli rollte von ihm runter und Geoff stand auf, tastete sich durch das vertraute Zimmer zum Schrank. Er fand die dort aufbewahrten Streichhölzer und zündete damit eine der kleinen Kerzen an, die er im Kleiderschrank für den Fall eines Stromausfalls lagerte. Das Licht erhellte den Raum gerade genug, dass er Elis Augen durch das sich reflektierende Licht erkennen konnte.
Geoff ging zurück zum Bett und ließ sich darauf nieder. »Wo waren wir?«
Er zog Eli sanft wieder über sich und dieser lehnte sich vor, um seine Lippen erneut einzufangen. Geoff glitt zögernd mit der Hand unter den Saum von Elis Pyjamaoberteil, seine Finger zogen eine unsichtbare Spur auf der Haut des unteren Rückens.
»Darf ich?«
Elis Antwort bestand in einem weiteren Kuss. Er wand sich leicht auf ihm und so schob Geoff beide Hände unter den Stoff, um sich dort die Konturen des starken Rückens einzuprägen. Jede Form, jeden Muskel lernte er mit seinen Händen kennen. Die Erhebungen von Elis Wirbelsäule, die Grübchen über seinem Hintern, die Kurven seiner Schulterblätter… alles glitt unter seinen Fingern entlang, als Geoff erkundete, was sich wie weite Felder glatter Haut anfühlte, nach der er sich sehnte, seit er vor Wochen den ersten Blick darauf erhascht hatte. Sein Körper drängte ihn, schneller zu machen, sein Verlangen schoss in die Höhe, aber er kämpfte es nieder und hielt es unter Kontrolle. Ständig erinnerte er sich selbst daran, dass das hier Elis erstes Mal war, und er wollte – musste – es so zu etwas Besonderem machen. Und dafür brauchte er Geduld.
Eli küsste ihn immer weiter und warme Hände glitten über seine nackte Brust und Rippenbögen, als Eli ihn seinerseits erkundete. Geoff griff nach dem Saum des Pyjamaoberteils und schob ihn nach oben. Eli ließ nur so lange von seinen Lippen ab, bis er den Stoff über seinen Kopf gezogen und seine Arme befreit hatte. Dann waren die Lippen zurück, noch hungriger als zuvor. Seine Zunge ging auf Entdeckungstour, ihre Oberkörper schmiegten sich aneinander, das vollendete Gefühl von Haut gegen Haut. Geoff schlang seine Arme um Elis Rücken und grub eine Hand in den dunklen Schopf, während ihre Lippen sich neckten.
Geoff setzte sich langsam auf, ihre Lippen lösten sich wie von alleine voneinander. »Lehn dich zurück.« Seine Lippen leckten und saugten sich ihren Weg den Hals herunter zu der kleinen Kuhle, wo er in die Schulter überging. Seine Zunge strich zärtlich über die Stelle und Eli wimmerte leise in sein Ohr. Geoff küsste seinen Weg Elis Brust hinunter, kostete die makellose Haut, bevor er eine der harten Brustwarzen zwischen seinen Zähnen fing.
»Verdammt... du bist perfekt.« Geoff knabberte und leckte an der harten Knospe und Eli begann, in seinen Armen vor Aufregung zu zittern. Elis Haut schmeckte wunderbar: salzig und süß zugleich.
»Geoff...« Zumindest glaubte er, dass Eli seinen Namen sagte – Lust machte es zu einem erstickten Schrei. Seine Zunge ließ von Eli ab, als er sich vergewisserte, ihm nicht wehgetan zu haben.
Elis Augen weiteten sich. »Warum hast du aufgehört?«, stieß er wimmernd hervor und drängte seine Brust gegen Geoffs Gesicht, wollte offensichtlich mehr.
»Ich wollte dir nicht wehtun, Tiger.« Eli wand sich, als Geoff seinen Weg zur anderen Brustwarze küsste, sie mit der Zunge umkreiste, bevor er den harten Knubbel mit seiner Zunge stupste. Elis Atem wurde schwerer, seine Laute verlangender.
Wenn Geoff irgendeinen Fetisch hatte, dann waren es Brustwarzen – kleine, feste, die gerade genug hervorragten, dass er sie mit der Zunge bearbeiten konnte – und Elis waren absolut perfekt. Und zu seinem Glück schien Eli dort wirklich empfindlich zu sein.
Geoff fühlte Elis Hände auf seinen Schultern. Er wurde nach hinten ins Kissen gedrückt und zog dabei Eli mit sich. Dann schlossen sich Lippen um seine Brustwarze und eine flinke Zunge gab seine Liebkosungen
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