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Liebe, Sex und andere Katastrophen

Liebe, Sex und andere Katastrophen

Titel: Liebe, Sex und andere Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana Falkenberg
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nicht. Wir mussten gar nicht viel sagen, es war alles klar zwischen uns. Wir bezahlten unsere Drinks und schlenderten händchenhaltend zu ihm nach Hause, nicht ohne dabei an Häuserwände gelehnt zu fummeln und zu knutschen. Bei ihm zu Hause angekommen legten wir gleich los. Wir standen mitten in seinem winzigen Einzimmer-Appartement, knutschten im Stehen und zogen uns dabei langsam aus. Mein Blick wanderte dabei durch das spärlich beleuchtete Zimmerchen. Trotz Geilheit machte sich weibische Neugier auf Erkundungstour. Holla! Es gab auch einiges zu entdecken. An der Wand hingen riesige comicartige Pappfrauen mit großen Brüsten und viel zu viel Schminke im Gesicht. Dann ein riesiges verpixeltes Bild von einer riesigen Penisspitze, die gerade von einem riesigen Mund und einer riesigen Zunge bearbeitet wird. Im Regal entdeckte ich eine ganz bemerkenswerte Skulptur aus Bronze oder Kupfer oder irgendeinem anderen metallischen Material. Die Skulptur war die lebensechte Nachbildung eines weit offen zugänglichen weiblichen Intimbereichs. Sie zeigte den Bereich zwischen Hüfte und den angeschnittenen Oberschenkeln, die Oberschenkelklumpatsche weit gespreizt, und dazwischen das gelobte Land in all seiner Pracht, mit Falten, Lippen, Kitzler. Ich meine sogar, da war noch eine Hand, die auf den metallischen Schamlippen seitlich ruhte. Der Typ hat eine Muschi-Skulptur. Krass! Und frisch geblasene Penisse an der Wand. Hier ist die Deko sicher Programm. Und obwohl ich sehr geil war, fand ich seine kleine private Porno-Galerie doch etwas befremdlich. Kurzer Panikanfall, ich sah mich schon gefesselt im Bett liegen und Nummer sechzehn breit und diabolisch grinsend mit gewetzten Messern über mir.
    Messer wetzte er zum Glück nicht, aber sein Schwanz wetzte sich schon an mir. Nummer sechzehn erweckte meine Horrorvisionen zum Glück nicht zum Leben. Im Gegenteil, der Lüstling war ganz zärtlich und liebevoll, trotzdem aber bestimmend und fordernd. Er hatte einen sehr schönen Körper, perfekt gebaut, nicht zu dick, nicht zu dünn. Sein Schwanz gefiel mir sehr gut, es gab keine große böse Überraschung, aber er war leider beschnitten. Mist, das sah nach Arbeit aus. Beschnittene Schwänze sind leider eine Qual. Ich fasste mir ein Herz und seinen Schwanz an, der war fest und dick und prall. Ich drückte fest zu und umklammerte seinen Schwanz mit beiden Händen. Ich hatte so ein Verlangen danach, fest zuzudrücken, denn ich wusste, dieser Herr kann das gut ab, der war abgehärtet und nicht empfindlich, und seinen dicken Schwanz so fest in den Händen zu halten, fühlte sich einfach ziemlich geil und mächtig an. Nummer sechzehn erkundete meinen Körper und machte das ganz hervorragend. Auch in meinem gelobten Land fand er sich prima zurecht, seine Berührungen waren wohl dosiert und sanft und darauf bedacht, mich noch mehr in den lustvollen Wahnsinn zu treiben. Seine Strategie ging auf, ich wand mich unter ihm, stöhnte und presste mich mit ganzer Kraft gegen seine Hand, die genussvoll und langsam an und in mir langsam hin und her glitt. Geil. Dann tat Nummer sechzehn auch gleich seine Vorliebe für den weiblichen Hintern kund, denn er drehte mich auf den Bauch, und machte sich von hinten an mir zu schaffen. Er glitt langsam und sanft durch die, ich will jetzt nicht schreiben Ritze, das klingt blöde, aber was soll man sonst sagen? Rille? Furche? Er glitt also langsam mit Hand und Finger durch die Bahn, die zwischen den beiden Fleischbacken gelagert ist (klingt auch nicht besser). Auf jeden Fall fühlte sich das ziemlich prima an. Dabei packte er ordentlich zu, was ihm ziemlich zu gefallen schien, denn auch er atmete dabei immer schneller. Ich bewegte mich dabei auf und ab und presste meinen Kopf ins Kissen, leise vor mich hinwimmernd, weil es so gut war.
    Dann war ich jedoch etwas irritiert, weil er anfing, sein Gesicht zwischen meinen Hinterbacken vergraben zu wollen. Nun bin ich bei diesem Thema äußerst hin und her gerissen. Ich weiß um die höchste Erregbarkeit der Hinterpartie, aber mehr als ein bisschen anfassen und drüber streichen ist nicht drin. Kein Reinstecken, kein Rumschlabbern. Ich habe schon genug Hemmungen, jemanden von vorne an mir schlabbern zu lassen, da war das von hinten nun wirklich nicht drin. Sein Mut und seine Hemmungslosigkeit in allen Ehren, und er stellte sich dabei auch nicht rabiat an oder so, nein, er machte das ganz gentlemanmäßig und voller Achtung und Respekt vor meinen vier Buchstaben, aber die

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