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Liebe, Sex und andere Katastrophen: Meine abenteuerliche Suche nach dem Mann fürs Leben (German Edition)

Liebe, Sex und andere Katastrophen: Meine abenteuerliche Suche nach dem Mann fürs Leben (German Edition)

Titel: Liebe, Sex und andere Katastrophen: Meine abenteuerliche Suche nach dem Mann fürs Leben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana Falkenberg
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Kette kriegen, ihn dann einfach stehen zu lassen und abzuhauen, und statt dessen das Unweigerliche über mich ergehen lassen. Genauso kam es dann auch. Obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, keinen Sex mit Nummer einundzwanzig zu haben, passierte natürlich genau das. Ich hätte Wahrsagerin werden sollen.
    Zur Zeit mit Nummer einundzwanzig hatte ich mal wieder den Rappel, Tagebuch führen zu müssen. Das Gefühl, Gedanken und Gefühle sortieren zu wollen, war manchmal übermächtig. Und so probierte ich es hin und wieder mal mit Aufschreiben. Aber länger als zwei Wochen am Stück habe ich es nie geschafft, die Gedankensortiererei wurde mir zu stressig. Lustigerweise habe ich das, was ich damals direkt nachdem er wieder weg war aufgeschrieben hatte, wieder gefunden:
    „Oh Mann. Er war da. Und er war ganz anders, als ich ihn mir in meinem Kopf ausgemalt hatte. Ganz anders. Als er da so vor mir stand, war mein einziger Gedanke: Oh je. Irgendwie war es trotzdem schön, aber der Kick hat total gefehlt. Und es war auch nur schön, weil ich wollte, dass es schön wird. Er wirkt mindestens 10 Jahre jünger, als er ist. Wirklich wie ein kleiner Junge. Sah ganz anders aus als auf dem Foto, da sah er aus wie ein Mann. Aber in echt, ganz anders. Irgendwie schon süß, aber bisschen befremdlich auch. Wie ein Monchichi und Pippi Langstrumpf in einer Person. Gespräche waren okay, aber das Flair hat gefehlt. Ich habe gestrahlt und so getan als wäre alles toll, aber war es nicht. Ich war eigentlich total enttäuscht. Aber weil ich ihn nicht stehen lassen wollte bzw. konnte, habe ich einfach weiter gemacht. Die Gespräche haben sich gezogen. Das, was unsere Mails so besonders macht, hat total gefehlt. Essen gehen, dort lange gesessen, geredet, gegessen, dann fing er an, die Schleim-Nummer zu fahren, ich sehe bezaubernd aus und so. Dann die Frage aller Fragen, was machen wir jetzt? Er stammelt was von Bikini-Zeigen. Och nö, denke ich, diese Draufgängerrolle passt so gar nicht zu dir, lass es einfach. Ich hätte an dieser Stelle Tschüß sagen sollen. Aber ich bring´s nicht fertig. Er ist doch extra soweit gefahren. Mit U-Bahn zu mir nach Hause. Ich hoffe, es sieht mich keiner, den ich kenne. Wäre mir peinlich, mit ihm gesehen zu werden. Bei mir zu Hause, Wein getrunken, geplaudert, gemalt. Dann ich einfach ins Bad, dann ins Bett, und ihn mir dazu geholt. Hatte keine Lust auf Annäherungsschmus. War alles irgendwie bisschen mechanisch, keine Romantik. Er krabbelt zu mir ins Bett unter meine Bettdecke und schnappt sich ein Buch, aus dem er anfängt mir vorzulesen. Ich war total überrascht. Ich kuschele mich an ihn, und dann wurde es überraschend schön. Doch, das war schön und erotisch, aneinander gerieben, er immer weiter vorgelesen, und wir immer mehr dabei aneinander rumgemacht, das war heiß und ich war dann doch auch erregt, sehr sogar, er fühlte sich auch schön an und roch gut. Dann ging´s los, und ja, hallo Überraschung, es war schön. So richtig fest aneinander krallen und sich aneinander reiben. Sehr intensiv. Ich hatte diese ganz tollen Erregungsschauer, die einen regelrecht durchfluten. Er hat mich genau richtig angefasst. Auch im Höschen, richtig geil, so ganz fest und gleichzeitig sanft, hat nicht nur einen Finger benutzt, sondern mit der ganzen Hand gearbeitet, und mich dabei dolle festgehalten, bin richtig toll und schön und intensiv gekommen. Dann ich bei ihm, er hatte Probleme beim Hochkriegen, was ist nur mit den Typen los, schon wieder so einer, musste mir alle Mühe geben, mit Mund und Hand, dann wurde er riesig, groß und dick, und dann kam er. Aber wie. Sowas hatte ich noch nie erlebt. Er hat ganz komisch gezuckt, 10 Minuten lang, als hätte er einen Anfall, er war richtig weggetreten. Und hat auch komisch dabei gestöhnt. Ich war sehr irritiert. Dann geschlafen, mehr schlecht als Recht. Ungewöhnlicher Vorteil: Ich habe ihn kaum wahrgenommen, er war sehr leise, kein Geatme und so, war sehr angenehm. Ihn zu küssen ging, keine Top, aber auch kein Flop. Und er roch wirklich gut. Und er fühlte sich auch toll an, ganz weich und ganz süßen Flaum. Richtig Jungenhaft. Am nächsten Morgen dann wieder übereinander hergefallen, wieder das intensive Aneinanderkrallen und so, er hat es mir wieder total schön gemacht, dann wollte ich bei ihm und auch  mit ihm schlafen, so ein schöner großer dicker Schwanz, aber er bekam ihn wieder nicht hoch. Dann irgendwann aufgehört. Schade. Dann Frühstück im Bett,

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