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Liebeslied für einen Prinzen

Liebeslied für einen Prinzen

Titel: Liebeslied für einen Prinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: RAYE MORGAN
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einer Unterschrift die zwei Menschen aus meinem Leben zu verbannen, die ich auf der ganzen Welt am meisten liebe. Ich erkannte, dass ich das nicht machen kann.“
    Irritiert schüttelte Elena den Kopf. „Du meinst Jeremy und deine Mutter?“
    Er beugte sich dicht zu ihr und sagte mit tiefer Stimme: „Ich meine Jeremy und dich.“
    „Mich?“, fragte sie fassungslos und sicher fast schrill. Das spielte für sie nun aber keine Rolle. Zuallererst musste Elena begreifen, was passiert war und was das alles bedeutete.
    „Na ja“, sagte Adam zögernd und tat, als müsste er angestrengt überlegen. „Heißt du vielleicht zufällig Elena Valerio?“
    „Ja!“
    „Tja, dann meine ich tatsächlich dich.“
    Sie wandte sich ihm zu, und im nächsten Moment küsste er sie. Der Kuss fühlte sich wundervoll an … Nur wusste sie immer noch nicht …
    „Träume ich, oder geschieht das wirklich?“, fragte sie atemlos.
    „Nein, du träumst nicht“, beteuerte Adam und lehnte sich wieder gegen seinen Sitz. „Im Palast ging mir alles durch den Kopf, worüber wir gesprochen hatten. In den letzten Tagen habe ich mehr Abstand zu den Dingen bekommen und alles ganz nüchtern durchdacht. Da wurde mir bewusst, dass ich Prioritäten setzen muss. Und nachdem ich das gemacht hatte, war die Entscheidung einfach.“
    „Ach, Adam, ich bin ja so froh!“
    „Vom Palast fuhr ich direkt zum Krankenhaus, um Jeremy zu holen“, erzählte er weiter. „Danach sind wir im Eiltempo zum Flughafen gerast, um noch deine Maschine zu erreichen. Wir mussten zwar durch die Abfertigungshalle rennen, aber wir haben es geschafft.“
    „Wir haben Gino gesehen“, berichtete Jeremy. „Er hat etwas gerufen. Nur leider hatten wir keine Zeit zum Stehenbleiben.“
    Lächelnd strich Elena ihm übers Haar. „Ich freue mich so sehr, dass ihr es geschafft habt“, sagte sie liebevoll. „Wollt ihr direkt nach Kalifornien weiterfliegen, oder bleibt ihr eine Weile in New York?“
    Als nicht gleich eine Antwort kam, schlug Elenas Herz schneller.
    „Elena“, sagte Adam schließlich. „Du hast es offenbar noch immer nicht begriffen. Wir begleiten dich und bleiben bei dir. Wir wollen gemeinsam mit dir ein neues Leben anfangen.“
    Jetzt blieb ihr das Herz fast stehen. „Ihr kehrt nicht nach Hollywood zurück?“, fragte sie atemlos.
    „Nein. Wir werden neue Möglichkeiten in New York suchen und die Chancen dort in der Filmbranche prüfen. Ich habe schon einmal eine Produktionsgesellschaft aus dem Nichts aufgebaut. Das schaffe ich auch ein zweites Mal.“
    „Das ist … Das ist so …“
    „Wunderbar? Ist das vielleicht das Wort, das du suchst? Wunderbar wie der wunderbare Adam Ryder? So nennt man mich nämlich allgemein.“
    „Ja, das ist es.“ Sie lachte und war unbeschreiblich glücklich. Nicht einmal in ihren wildesten Träumen hätte sie damit gerechnet, dass es so enden könnte.
    „Ich habe schon eine großartige Idee für einen tollen Film“, fuhr Adam fort und hörte sich ebenfalls sehr glücklich an. „Ich möchte eine Dokumentation über Musiktherapie und die Erfolge bei Kindern drehen. Die Geschichte hängen wir an den Erfahrungen einer Studentin auf, die Musiktherapie studiert. In New York eingetroffen, kämpft sie sich durch die gefährlichen Straßen dieser Stadt – mit Hoffnung im Herzen und dem Wunsch, ihre Lebensfreude anderen Menschen mittels Musik zu vermitteln. Mein Star wird ein sagenhaftes blindes Mädchen namens Elena Valerio sein.“
    „Cool“, sagte Elena und lächelte selig.
    „Wird sie denn nicht Elena Ryder heißen?“, fragte Jeremy irritiert.
    „Wie bitte?“, rief sie fassungslos.
    „Also, Jeremy, ich habe sie schließlich noch nicht gefragt. Du solltest doch nichts sagen, bevor ich sie nicht um ihre Hand gebeten habe.“
    „Tut mir leid.“ Jeremy schmiegte sich fest an Elena. „Aber du wirst uns doch heiraten, oder? Na los, Elena, sag Ja!“
    „Überlass mir das, mein Sohn“, warf Adam schnell ein. „Auch wenn du das bisher sehr gut gemacht hast.“ Er beugte sich zu Elena und raunte ihr ins Ohr: „Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm, findest du nicht auch?“
    Sie lachte. Sie konnte gar nicht anders, und es war einfach herrlich und schön. „Daran besteht kein Zweifel.“
    „Also, Elena, hör gut zu.“ Er war ihr so nahe, dass sein Atem über ihr Gesicht strich. „Ich liebe dich. Das mag verrückt sein, aber ich kann es nicht ändern. Und darum bitte, bitte, bitte, heirate mich.“
    „Heirate uns“,

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