Linda Lael Miller
sie starrsinnig zwischen Angriffen ihrer Zunge,
unter denen er erschauerte. »Ich habe noch gar nicht angefangen, dir Lust zu
bereiten.«
Er stieß
einen rauhen Ruf aus Schock und Begeisterung aus, und als sie Besitz von ihm
ergriff, schoben seine Finger sich in ihr Haar. »Lizzie«, keuchte er, »oh ...
Lizzie ...«
Sie
streichelte leicht die Innenseiten seiner Schenkel, während sie ihn verwöhnte.
Schließlich
packte er ihren Kopf mit einem brüchigen Stöhnen, zwang sie, ihn freizulassen
und zog sie hoch.
Es gab
keinen Grund, still zu sein, da sie allein im Haus waren. Und das war gut, da
solche Lust durch Elisabeth schoß, daß sie einen kehligen Ruf ausstieß. Ihre
Hände umklammerten in einem verzweifelten Versuch, das Gleichgewicht zu halten,
die Rückenlehne des Sessels, während Jonathan sie eroberte.
Sie rang
nach Luft, als ihre Hüften sich wie von selbst vor und zurück bewegten, und ein
dünner Schweißfilm brach auf jedem Zentimeter ihrer Haut aus. Strähnen ihres Haars
klebten an den Wangen, während sie sich blindlings gegen Jonathans Mund
bewegte.
Sobald sie
die Befreiung herannahen fühlte, versuchte sie, sich zu lösen, weil die volle
Hingabe geschehen sollte, wenn Jonathan in ihr war, aber er ließ sie nicht los.
Mit seinen von der Arbeit rauhen Händen umfaßte er ihre Hüften und hielt sie
sogar fest, als die heftigen Schauer einsetzten, sie ihren Kopf zurückwarf und
ungezügelt stöhnte.
Er war
begierig und gönnte ihr keinen Aufschub, und ihr gefangener Körper begann, vor
Lust zu zucken. Feuerschein und Dunkelheit verschwammen, als sie sich aufgab
und erschöpft gegen die Rückenlehne des Sessels sank.
Doch
Jonathan ließ sie nicht ruhen. Innerhalb weniger Minuten hallten erneut ihre
Schreie köstlicher Raserei durch das leere Haus.
»Jetzt bist
du für mich bereit«, murmelte er heiser, als er sie zu dem Bett trug.
Ihre beiden
Höhepunkte waren so heftig gewesen, daß ihr kein Atem verblieben war. Sie lag
nach Luft ringend da und blickte zu Jonathan auf, als er sie in die Mitte des
Bettes legte und zwei weiche Kissen unter ihren Rücken schob.
Er legte
sich neben sie auf die Matratze und nahm eine Brustspitze in seinen Mund,
während er ihren empfindsamen Hügel streichelte.
»Jonathan« ; flüsterte sie. »Bitte,oh ... bitte
...«
Er drückte
ihre Beine auseinander, kniete sich dazwischen und streichelte sie noch einmal
aufreizend. Dann schob er sich über sie. Er hatte so geschickt mit ihrem Körper
gespielt, daß sie in dem Moment seines Eindringens zu explodieren drohte.
Während sie
sich unter seinen langsamen Bewegungen aufbäumte, warf sie den Kopf auf der
Matratze hin und her und schluchzte immer wieder seinen Namen.
Ihre Vergeltung
kam, als ihr das letzte kleine Stöhnen befriedigter Hingabe entrisesn worden
war, weil dann Jonathans Befreiung begann. Sie spielte mit seinen Brustwarzen
und murmelte atemlos, auf welche Weise sie ihm in Zukunft Lust verschaffen
wollte. Mit einem fiebrigen Stöhnen und einer Verwünschung beschleunigte er
sein Tempo.
»Ich werde
dich wieder in diesen Sessel setzen«, hauchte sie, als er sich mit
zurückgeworfenem Kopf schneller und schneller auf ihr bewegte. »Aber das
nächste Mal lasse ich mich nicht von dir aufhalten ...«
Er stieß
einen erstickten Schrei aus und verkrampfte sich. Seine Augen waren glasig,
seine Zähne entblößt, als er Elisabeth mit seiner Wärme erfüllte. Sie streichelte
seinen Rücken und den Po, bis er alles gegeben hatte. Er sank neben ihr auf das
Bett und legte seinen Kopf auf ihre Brüste.
Eine
herrliche Stunde verging, und das Feuer brannte schon niedrig, als Jonathan
sich auf einen Ellbogen stützte und Elisabeth anschaute. »Bleib bei mir, Liebling«,
flüsterte er. »Sei meine Frau, damit ich dich in dieses Zimmer und dieses Bett mit gutem Gewissen bringen kann.«
Sie schob
ihre Finger in seine dunklen, frisch gewaschenen Haare. »Jon«, seufzte sie, »ich
bin eine Fremde. Du hast keine Ahnung, was es bedeuten würde, mich zu heiraten.«
Er spreizte
ihre Schenkel und berührte sie an der intimsten Stelle. »Es würde bedeuten«,
murmelte er mit blitzenden Augen, »daß ich entweder einen Knebel über deinen
Mund binden oder Trista in ein Zimmer im Erdgeschoß verlegen muß.«
Elisabeth
errötete und war für die Dunkelheit dankbar. Es war nicht ihre Art, sich so
aufzuführen. Bei Ian hatte sie kaum einen Laut von sich gegeben. Doch da hatte
auch kein Grund zum Aufschreien bestanden. »Du bist ein
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