Lions - Wilde Begierde (German Edition)
werden.
Seine Hände begannen sich zu bewegen, und die Berührung seiner Finger auf ihrer Haut war intensiver als alles, was sie je erlebt hatte. Oder gefühlt. Eine Hand legte sich um ihre Brust, er drückte und zupfte, wie sein Mund es mit ihrem Kitzler tat. Zwei Finger seiner anderen Hand drangen in sie ein und vögelten sie hart. Er war gnadenlos, fast brutal. Aber er tat ihr nicht weh. Ganz und gar nicht.
Es war diese Mischung aus gezügelter Kraft mit unendlicher Entschlossenheit, die ihr den Rest gab. Sie kam so heftig, dass nur seine starken Arme auf ihren Schenkeln sie auf dem Bett hielten, und sein wundervoll riechendes Kissen dämpfte ihre Schreie.
Gwens Körper bebte und wand sich, bis sie sich keuchend zurücksinken ließ. Doch ihr Keuchen wurde schneller, ihr Körper spannte sich wieder, und als ihr Hirn klarer wurde, merkte sie, dass er nicht aufgehört hatte. Seine Lippen zupften und zogen immer noch, seine Finger spielten. Als die erste Welle ihren Körper verließ, brach die zweite über sie herein. Das Kissen flog durchs Zimmer, und Gwen keuchte seinen Namen und umklammerte seinen Hinterkopf. Sie hatte keine Ahnung, ob sie versuchte, ihn wegzuschieben oder festzuhalten. Sie konnte nicht mehr klar denken. Zum Henker, sie konnte überhaupt nicht mehr denken!
Jeder Muskel ihres Körpers war angespannt, als die zweite Welle sie überspülte. Das Kissen brauchte sie nicht mehr, denn sie konnte kaum noch atmen, geschweige denn schreien. Sie hielt ihn an sich gepresst, während sie den zweiten Höhepunkt ritt, und versuchte sofort, ihn wegzuschieben, als er vorbei war. Doch der Bär hörte nicht auf. Seine Lippen drehten ihren Kitzler weiter, bis Gwens Körper wieder gespannt war. Sie riss an seinen Haaren, sie flehte ihn an, aufzuhören, denn sie wusste, sie hielt nicht noch mehr aus, aber er sagte nur: »Noch nicht, Gwen. Ein Mal noch.« Und ihr ging durch den fiebrigen Kopf, dass er deutlich sprach, obwohl seine Lippen immer noch mit ihr beschäftigt waren.
Jetzt war ein dritter Finger in ihr, streichelte und drängte, bis sich ihre Muschi zu voll anfühlte. Doch genau dieser leichte Schmerz durchdrang alles und nahm sie noch einmal. Sie kam schreiend, ohne ein Kissen, das den Laut dämpfte; ihr Körper zuckte und wehrte sich, während Lock sie niederhielt.
Dann ließ er sie endlich los, und Gwen brach auf dem Bett zusammen, ohne zu merken, dass bis zu diesem Moment nur ihre Schultern auf der Matratze geruht hatten.
Als Lock sich zurückgezogen hatte, schaffte Gwen es, sich zitternd und schwitzend zusammenzurollen, mit klappernden Zähnen und bebendem Körper, und sie fragte sich, ob sie sich je wieder davon erholen würde.
Lock sah auf Gwen hinab und überlegte, ob er wohl ein bisschen zu weit gegangen sein könnte. Aber er konnte nicht anders. Je mehr sie kam, desto mehr wollte er es noch einmal sehen.
Er beugte sich ein wenig vor. »Gwen?« Er berührte ihre Schulter. »Gwen? Alles in Ordnung?«
Krankenhaus. Er musste sie in ein Krankenhaus bringen. Ob sie wollte oder nicht. Lock wollte gerade aufstehen, als Gwen die Hand nach ihm ausstreckte und seine Kehle packte. O-oh . Sie hob den Kopf, ihre schweißgetränkten Haare verdeckten fast vollständig ihre Augen, und sie sagte: »Heirate mich!«
Seine immense Erleichterung verbergend, antwortete Lock: »Sollten wir uns nicht vorher besser kennenlernen?«
»Was gibt es sonst noch zu wissen?«, fragte sie, ihre Augen blickten hungrig auf seinen Mund und sie strich mit den Fingern ihrer freien Hand sanft darüber. Lock schloss die Augen, das Vergnügen ihrer Berührung ließ ihn erzittern. »Ich habe alle Informationen, die ich brauche.«
»Du weißt schon, dass ich mehr bin als nur meine Lippen, oder?«
»Ist mir egal.« Und Lock lachte, als sie weitersprach: »Vor dir fand ich Männer nur vom Hals abwärts perfekt – und das nur, wenn sie regelmäßig trainieren und auf Kohlenhydrate achten. Aber du? Du bist perfekt vom Hals aufwärts und vom Hals abwärts. Du bist ein Gott.«
»Und wenn die Euphorie erst abgeklungen ist, beißt du dir in den Hintern.«
»Dann …«, sagte sie und gab ihm mit der freien Hand einen Klaps ins Gesicht.
»Au!«
»… sollte die Euphorie besser nicht abklingen!«
Er runzelte besorgt die Stirn. »Bist du sicher? Vielleicht sollten wir ein bisschen warten, bevor wir …« Lock verdrehte die Augen, als sie durch die Jeans seinen Schwanz umfasste.
»Ich will dich in mir! Jetzt, Jersey!«
Keuchend und
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