Lions - Wilde Begierde (German Edition)
grub und ihm den Kopf massierte. Er wusste, sie war jetzt wach, also drehte er den Kopf, um sich einen Kuss abzuholen. Immer noch mit geschlossenen Augen hob Gwen instinktiv den Mund in seine Richtung.
Ihr Kuss war lang und wandelte sich innerhalb von Sekunden von liebevoll zu leidenschaftlich. Lock strich ihr über den Rücken, umfasste ihren Hintern und hielt sie fest, während Gwen die Hüften an ihn drängte und das Gefühl ihrer Muschi, die an Locks Brust immer heißer und feuchter wurde, ihn verrückt machte.
Er glitt mit der Hand über ihren Hintern und zwischen ihre Schenkel, schob einen Finger tief in sie. Gwen löste sich aus ihrem Kuss und warf den Kopf zurück, die Bewegungen ihrer Hüften passten sich seiner Hand an. »Du … du bist der beste Küsser der Welt«, stammelte sie und biss sich auf die Unterlippe, als er dem ersten Finger einen zweiten folgen ließ. »Ich könnte dich stundenlang küssen … tagelang.«
Das klang perfekt für ihn.
»Ich … ich glaube, ich komme schon wieder.«
Und das klang noch besser. »Dann komm.«
Sie hatte immer noch die Augen geschlossen, legte die Hände auf seine Schultern und stemmte sich selbst hoch, während sie die Hüften gegen seine Finger und Brust wiegte.
»Ich könnte dir stundenlang zusehen, wie du kommst«, sagte er, und präzisierte: »tagelang«.
Ihr stockte der Atem, sie wölbte den Rücken, und ihr Körper wurde steif. Dann, als der Orgasmus über sie hinwegspülte, verließ der Atem ihre Lungen in einem harten Schwall, ihre Schenkel, mit denen sie sich an ihn klammerte, zitterten, und mit den Händen hielt sie sich so grob an ihm fest, dass die Nägel durch seine Haut drangen.
Es war ihm egal.
Sie schluchzte leise auf und brach auf ihm zusammen; ihre Haare bedeckten sein Kinn und den Hals. Er zog seine Finger aus ihr, die herrlich klitschnass waren. Dann rollte er sich vorsichtig auf die Seite und legte Gwen auf den Rücken. Sie sagte nichts, als sie dalag, immer noch mit geschlossenen Augen. Vielleicht schlief sie wieder, Lock wusste es nicht. Und wieder war es ihm egal.
Er wischte mit den nassen Fingern über ihre rechte Brust und senkte den Kopf, legte die Lippen um den Nippel, ihr Geschmack flutete seinen Mund. Nur mit den Lippen drehte und zupfte er an ihrem Nippel. Gwen bäumte sich auf, griff sofort nach ihm, klammerte sich an ihn, während Lock sich Zeit ließ und mit ihr spielte.
Noch nie hatte er eine Frau so genossen. Und obwohl sein Schwanz so hart war, dass er schmerzte, fiel es ihm nicht schwer, sich zurückzuhalten, denn es war viel unterhaltsamer, für sie zu sorgen.
Abgesehen davon hatte er größere Probleme als nur zu kommen.
Herr im Himmel! Waren sie alle so? Wie hatten ihre Frauen dieses Geheimnis nur so lange bewahren können? Und kein Wunder, dass es diese exklusive Gruppe von männlichen Katzen und Hunden gab, die anscheinend nur mit Bärinnen ausgingen. Sie hatte es nie verstanden, angesichts dessen, wie viel größer und stärker diese Frauen manchmal waren, aber jetzt war es ihr klar. Sie konnte sich ausmalen, was diese Lippen mit einem Schwanz anstellen konnten.
Der Grizzly hatte außerdem eine unglaubliche Willenskraft. Sie spürte seinen Schwanz an ihrem Bein, hart und heiß, an der Spitze tropfend, aber er schien trotzdem mehr daran interessiert, mit ihren Nippeln zu spielen und zu beobachten, wie sie sich wand, als sich um sich selbst zu kümmern.
Zeit war nicht von Bedeutung, während er es schaffte, sie wieder und wieder an den Rand des Höhepunktes zu bringen – alllein mit seinem Mund und ihren Nippeln –, nur um sie jedes Mal wieder zurückzuziehen. Als sie schließlich glaubte, demnächst die Kontrolle zu verlieren und ihm mit den Krallen das Gesicht zu zerkratzen, umfasste er ihre Hinterbacken mit den Händen und sagte: »Gwen.«
Sie öffnete die Augen und sah ihn finster an. Sie wollte nicht reden. Eigentlich war sie nicht einmal sicher, es überhaupt zu können .
»Ich mag dich wirklich.«
Hä? Was? Was zum Geier faselte er da? So ein Quatsch! Konnte das nicht warten?
»Sehr.«
Ja, klar. Von mir aus. Mach einfach weiter!
»Also will ich das hier exklusiv machen.«
Moment mal. Was?
»Mal sehen, wie es läuft.«
Sie hatte das Gefühl, sie sollte aus irgendeinem Grund mit ihm diskutieren, aber sein Mund war schon wieder auf ihrem, und Gwen verdrehte die Augen nach hinten, ihre Beine rutschten ruhelos auf dem Laken herum, und sie begann, diesen maunzenden Laut zu machen, der ihr an
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