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Lisa Kleypas

Lisa Kleypas

Titel: Lisa Kleypas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Das Winterwunder von Friday Harbor
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zurück.
    »Ja, schon,
aber es gibt auch eine Ausnahme: Ein Gast darf über Nacht bleiben, wenn man
vorhat, ihn zu heiraten.«
    Sie schaute
ihn tadelnd an. »Du wirst schon wieder zudringlich, Nolan.«
    »Findest
du? Dann wird dir sicher keins der Geschenke gefallen, die ich dir morgen früh
geben werde.«
    Ihr Herz
setzte einen Schlag aus. »Oh Gott.« Sie schlug die Hände vors Gesicht.
»Lass es bitte nicht das sein, was ich glaube.« Sie linste ihn zwischen
den Fingern hindurch an.
    Mark
lächelte. »Ich habe guten Grund zur Hoffnung. Es ist dir in letzter Zeit sehr
schwer gefallen, mir etwas abzuschlagen.«
    Das
entsprach mehr oder weniger der Wahrheit. Maggie ließ ihre Hände sinken und
starrte ihn an, diesen faszinierenden, unglaublich attraktiven Mann, der ihr
Leben in so kurzer Zeit vollkommen auf den Kopf gestellt hatte. Glücksgefühle
durchströmten sie mit solcher Macht, dass sie kaum Luft bekam. »Das liegt nur
daran, dass ich dich liebe«, erklärte sie.
    Er griff
nach ihr, senkte seinen Mund auf ihre Lippen und küsste sie. Fest und süß.
    »Oh
nein«, rief Holly kichernd. »Sie küssen sich schon wieder.«
    »Dann
bleibt uns nur eine Möglichkeit«, erklärte Sam. »Wir gehen nach oben,
damit wir das nicht mit ansehen müssen.
    »Muss ich
etwa schon ins Bett?«
    »Du hättest
schon vor einer halben Stunde ins Bett gemusst.«
    Hollys
Augen wurden groß. »Bald kommt der Weihnachtsmann. Ich muss ihm noch Kekse
hinstellen und Milch.«
    »Vergiss
die Möhren für das Rentier nicht«, meinte Maggie und löste sich aus Marks
Umarmung, um Holly in die Küche zu begleiten.
    »Glaubst
du, dass der Weihnachtsmann Angst vor Renfield bekommt?«, hörten die
anderen Holly fragen.
    »Bei den
vielen Hunden, denen der Weihnachtsmann schon begegnet ist? Nie und
nimmer.«
    Alex stand
auf und streckte sich. »Für mich ist Schluss für heute. Ich muss auch ins
Bett.«
    »Du kommst
morgen früh wieder, oder?«, fragte Sam.
    »Macht Maggie das Frühstück?«
    »Sie
übernimmt zumindest die Küchenaufsicht.«
    »Okay, dann
komme ich.« Alex wandte sich der Tür zu, drehte sich aber noch einmal um.
»Mir gefällt das«, sagte er nachdenklich und versetzte seinen Brüdern damit
einen gelinden Schock. »Das fühlt sich so an wie ... eine richtige
Familie.«
    Er ging in
die Küche, um sich von Holly und Maggie zu verabschieden, und dann war er fort.
    »Ich
glaube, es wird ihm bald besser gehen«, meinte Sam. »Wenn er die Scheidung
erst mal hinter sich hat.«
    Mark
lächelte sanft. »Ich glaube, es wird uns allen besser gehen.«
    Holly kam
zurück ins Wohnzimmer und stellte einen Teller mit Keksen sowie ein Glas Milch
auf den Couchtisch. »Renfield«, mahnte sie, »rühr das ja nicht an. Das
ist nicht für dich, sondern für den Weihnachtsmann.«
    Die
Bulldogge wedelte fröhlich mit ihrem Hinterteil.
    »Komm schon,
Zuckerschnute«, sagte Sam. »Ich stecke dich ins Bett.«
    Holly
schaute Mark und Maggie fragend an. »Kommt ihr nachher rauf und gebt mir einen
Gutenachtkuss?«
    »In ein
paar Minuten«, versprach Maggie. »Wir ruhen uns noch
einen Moment aus und bereiten dann alles für morgen vor.« Zärtlich schaute
sie dem Mädchen nach, als es die Treppe hinauflief.
    Mark
schaltete die Eisenbahn aus, und Maggie nahm einen Zettel an sich, der neben
dem Keksteller lag.
    »Was ist
das?«, fragte Mark und trat neben sie.
    »Eine
Nachricht für den Weihnachtsmann. Holly hat darauf bestanden, sie neben den
Keksteller zu legen.« Sie hielt ihm den Zettel hin. »Weißt du, was sie
damit meint?«
    Lieber
Weihnachtsmann,
    danke,
dass Du meinen Wunsch erfüllt hast.
    In Liebe
    Holly
    Mark legte den Zettel auf den Tisch
zurück und schlang seine Arme um Maggie. »Ja«, sagte er und schaute ihr
tief in die sanften, braunen Augen. »Ich weiß, was sie damit meint.«
    Und als er
sich zu Maggie hinabbeugte und sie küsste, glaubte auch er endlich an Zauberei.

Zaubersommer in Friday Harbor

Das Buch
    Das Buch

    Glas verwandelt sich in Schmetterlinge - wie Lucy Marinn ihre Glasbilder gestaltet, grenzt wirklich an Magie. Kein Wunder, dass ihr Ruf als Künstlerin inzwischen weit über Friday Harbor hinaus geht. Doch ihr Privatleben liegt in tausend Scherben. Denn Lucy ist allein, seit ihr Ex sie betrogen hat mit ihrer Schwester! Um sein Gewissen zu erleichtern, will er sie jetzt mit dem Winzer Sam Nolan verkuppeln. Niemals hätte Lucy gedacht, dass so etwas funktioniert. Aber irgendwie stiehlt sich immer wieder ein verträumtes Lächeln auf

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