LOL - verrücktes Wissen oder: Wie das Leben so spielt (German Edition)
,Fächer‘, die eine Benotung erfuhren: Sauberkeit der Wohnung, Sexuelle Leistungsfähigkeit und Originalität, Aussehen, Attraktivität und noch einiges mehr. Am Ende jeder Woche zog der Ehemann eine Bilanz aus den Noten und bemaß das Haushaltsgeld am Notendurchschnitt. Je besser die Noten, desto höher das Haushaltsgeld für die Frau. Nach zwei Jahren hatte die Frau genug von dieser ,Schule‘ und machte sich auf und davon....
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Ebenfalls in München gab es ein weiteres, sehr skurriles Scheidungsurteil. Eine Ehefrau klagte, weil der Ehemann darauf bestand, die gemeinsamen Nächte und ehelichen Pflichten in einer Hängematte zu verbringen und zu vollziehen. Während der 23 Jahre Ehe stürzte die Frau dabei insgesamt 16 Mal aus dieser Ruhestätte und zog sich jeweils große Schmerzen zu. die Richter erbarmten sich und sprachen die Scheidung aus....
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Nicht nur Deutschland kennt jedoch skurrile und lustige Scheidungsurteile. Auch aus den USA gibt es diesbezüglich sehr Unterhaltsames zu berichten. Die Ehefrau eines Offiziers der Streitkräfte musste ihren Ehemann zu Hause mit „Herr Major“ anreden und vor ihm salutieren, egal wie oft sie sich zuvor schon an diesem Tag gesehen hatten. Zehn Jahre hielt die Frau diesen militärischen Drill durch, dann platzte ihr der Kragen und sie reichte die Scheidung ein.
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Nicht mit dem Militär, wohl aber mit Waffen hat auch ein Scheidungsfall zu tun, der sich im US Bundesstaat Pennsylvania ereignete. Ein Mann pflegte in seiner Freizeit ein sehr ungewöhnliches Hobby: Er schoss mit der Steinschleuder am liebsten Blechdosen vom Kopf seiner Frau. Die Frau machte den Spuk einige Jahre mit. Als sich aber die Treffer in ihr Gesicht häuften, reichte sie die Scheidung ein. Immerhin erst nach 5 Jahren...
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Fast schon traurig der Scheidungsfall eines Ehepaars aus Oklahoma. Eine Frau verlangte nach 50 gemeinsamen Ehejahren die Scheidung von ihrem Mann, weil dieser sich weigerte, ihr das Geld für ein neues Gebiss zu geben. Er lehnte die Forderung der Frau damit ab, dass sie ja seines mitbenutzen könne. Die Richter hatten erbarmen und sprachen die Scheidung aus...
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Auch Tiere können der Grund für eine Scheidung sein, zumindest wenn die Liebe zu ihnen größer ist, als die zu dem Ehepartner. Aus München ist der Fall bekannt, bei dem eine Ehefrau ihre gesamte Aufmerksamkeit einen Windhund schenkte. Der Ehepartner fühlte sich mehr und mehr von der Frau vernachlässigt, die es vorzog mit dem Hund zu Turnieren zu reisen, als mit ihm gemeinsam Zeit zu verbringen. So fütterte er den Hund immer heimlich wenn die Frau schlief, sodass der Hund im Lauf der Zeit schließlich immer mehr an Gewicht zunahm. Der Hund wurde schließlich so ungelenk, dass er keine Preise mehr gewann. Die Frau bekam es heraus und verlangte die Scheidung wegen ,seelischer Grausamkeit‘ und gewann!
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Nach diesem kurzen Ausflug in die skurrilsten Scheidungen nach der anfänglichen Warnung jetzt aber zu den wirklichen verrückten Dingen des Lebens:
Von Barometern und Häusern
Den Anfang in diesen wirklichen Skurrilitäten macht eine Geschichte, die schon länger zurück liegt und sich in der Kopenhagener Universität zutrug. Es war die Zeit der mündlichen Prüfungen im Fachbereich Physik und die Prüfer legten Wert darauf, von den Studenten und Prüflingen auf scheinbar banale Alltagsgegebenheiten fachbezogene Antworten zu erhalten. Der Prüfungstag lief routiniert ab und die Professoren befragten nach und nach die einzelnen Kandidaten, die darauf warteten, ihren Kurs mit dieser Prüfung abzuschließen. Soweit also kein wirklich ungewöhnlicher Tag und auch kein Ereignis, dass eine besondere Meldung Wert wäre. Wenn..., ja wenn da nicht ein Prüfling wäre, der meinte, ein besonders kreativer Überflieger zu sein. Aber lassen Sie uns in diese mündliche Prüfung für einen kurzen Moment einklinken. Auch wenn Sie kein Physiker oder Wissenschaftler sind, ich verspreche es lohnt sich:
Der Prüfling wird aufgerufen und tritt vor das Pult mit den Professoren, die an diesem Tag als Prüfer fungieren. Der Leiter des Fachbereichs Physik, nicht gerade als Freund dieses als Streber und im Unterricht unbequem aufgetretenen Studenten bekannt, stellt dem Prüfungskandidaten mit einem jovialen Lächeln die folgende Frage, von der er glaubt, dass der
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