London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe)
hektischen Atemstößen. Ich gehorchte. Er zog den Reißverschluss meines Kleids auf und begann es mir vom Leib zu schälen. Im Spiegel verfolgte ich, wie er es zu den anderen Kleidern auf den Boden warf. »Kauf es«, riet er mir, und ich erschauerte, als ich seinen Atem auf meiner Haut spürte und seine warmen Hände zu meinen nackten Brüsten hinaufglitten. Ich biss mir in die Lippe, um das Stöhnen zu unterdrücken, das in meiner Kehle nach oben stieg. Ich bog mich ihm entgegen und legte meine Hände über seine, als er meine Nippel zu kneten begann. Ich spürte seine Brust an meinem Rücken, als er atemlos meinen Slip hinunterschob. Er rutschte mir bis auf die Schenkel, und ich schob ihn hastig weiter nach unten und kickte ihn mir von den Füßen. Dann hörte ich, wie Cam den Reißverschluss seiner Hose öffnete.
Noch während seine schwarze Hose ihm bis zu den Knöcheln herunterfiel, schob Cam zwei Finger in mich hinein, und ich musste mich am Spiegel abstützen, um nicht in die Knie zu gehen. Ich beobachtete ihn. Voller Faszination und Erregung sah er seinen Fingern dabei zu, wie sie in mich hinein- und aus mir herausglitten, und davon wurde ich nur noch feuchter.
»Cam«, stöhnte ich lautlos. Als hätte er mich gehört, hob er den Kopf, und unsere Blicke trafen sich im Spiegel. Seine Augen flackerten, als er meinen Gesichtsausdruck wahrnahm.
Er drückte mich gegen den Spiegel, eine Hand flach auf meiner, während er mit der anderen meine Taille umfasste.
Mit einem gepressten Stöhnen drang er in mich ein. Ich musste ein Keuchen unterdrücken. Als er sich mit langsamen Stößen in mir zu bewegen begann, drängte ich mich ihm entgegen. Wir fickten und schauten uns dabei die ganze Zeit über im Spiegel an.
Als die Spannung in meinem Körper sich immer weiter aufbaute, packte Cam mich bei den Hüften. Sein Schwanz war so tief in mir, dass es fast weh tat. Abrupt sank er auf die Knie und zog mich mit sich. Auf seinem Schoß sitzend, die Hand noch immer am Spiegel, seine Hände auf meinen Brüsten, begann ich mich auf ihm zu bewegen. Ich spürte seine Wange zwischen meinen Schulterblättern, als wir immer schneller dem Höhepunkt entgegenjagten, angetrieben von seinem unterdrückten Stöhnen.
Als ich kurz davor war zu kommen, nahm Cam die Hand von meiner Brust und presste sie mir auf den Mund. Die Hitzewolke, die mich umgab, entlud sich, und ich explodierte mit einem Aufschrei, der durch seine Hand gedämpft wurde.
Sekunden später folgte Cam. Im Spiegel sah ich, wie er sich versteifte, so dass die Muskeln in seinem Hals hervortraten. Er öffnete den Mund in einem lautlosen Stöhnen, als sein Becken ein letztes Mal gegen meinen Hintern stieß und er sich heiß in mir ergoss.
»O Mann«, flüsterte er und lehnte den Kopf an meinen Rücken.
»Alles in Ordnung da drinnen?«, drang die Stimme der Verkäuferin durch den Vorhang. Sie war so nah, dass wir unwillkürlich erstarrten.
Du liebes bisschen! Ich hatte ganz vergessen, wo wir waren. »Ja!«, antwortete ich, und meine Stimme brach vor Erschöpfung und Scham, weil ich wegen dieses Mannes glatt vergessen hatte, dass wir es in einer Umkleidekabine miteinander getrieben hatten.
»Soll ich Ihnen eine andere Größe bringen, oder passt das Kleid?«
Hau ab! Meine in Panik weit aufgerissenen Augen trafen Cams im Spiegel, doch er machte keinerlei Anstalten, mir aus der Patsche zu helfen. Meine Güte, er war immer noch in mir. Fast hätte ich lachen müssen, als ich mich zum Vorhang umschaute. »Nein, alles bestens … es passt perfekt.«
Bei dieser doppeldeutigen Bemerkung sackte Cam gegen meinen Rücken. Sein Lachen wurde von meinen Haaren gedämpft, aber ich spürte, wie seine Schultern zuckten. Das führte dazu, dass er sich in mir bewegte, was wiederum ein kleines köstliches Nachbeben in mir auslöste.
»Gut …« Ihre Stimme wurde leiser, als sie sich vom Vorhang entfernte.
»Glaubst du, sie haben uns gehört?«
Er lachte auf. »Das ist mir so was von scheißegal.«
Und das war sein voller Ernst.
Behutsam und zärtlich glitt er aus mir heraus und half mir auf die Beine. Er legte die Hände an meine Wangen und zog mich zu sich heran, um mir einen langen, verführerischen Kuss zu geben, bei dem mein Herz vor lauter Gefühlen fast platzte.
Ich liebe dich.
Ich beeilte mich, diesen Gedanken aus meinem Blick zu verbannen, als Cam sich von mir löste, um mich zu mustern.
»Zum Glück haben wir ein Kleid gefunden. Ohne eine Dusche hätte ich nämlich
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