Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
Vom Netzwerk:
sich. »Ich lebe, liebe, streite und arbeite dort«,
antworte ich.
    Nate
nickt. »Was machst du denn beruflich?«
    »Ich
bin als Chefsekretärin bei einem Marketing Unternehmen
angemeldet«, erzähle ich. »Und ich lebe mit meinem
Freund zusammen.«
    Er
betrachtet mich, dabei sagen seine Augen auch: ' Was
so schnell?'
    »Wir
sind nicht direkt zusammengezogen, er war erst mein Mitbewohner und
dann hat es erst gefunkt«, fahre ich fort.
    »Also
lebst du nicht mehr mit dieser Carrie zusammen?«, hakt er nach.
    Herr
Gott, warum sind denn alle so neugierig? »Nein, sie lebt
mittlerweile bei ihrem Verlobten.«
    »Carrie
ist verlobt? Seit wann denn das?«
    »Noch
nicht sehr lange, aber sie ist glücklich«, sage ich und
trinke einen Schluck Kaffee.
    »Und
du? Willst du auch heiraten?«, fragt Nate.
    Ich
sehe ihn an, dann lege ich meinen Kopf schief. »Irgendwann
vielleicht.«
    »Und
was ist mit Kindern?«
    Ich
lache leise. »Ich bin 28, irgendwann vielleicht. Brant und ich
sind noch nicht lange ein Paar, das muss sich erst mal festigen,
bevor wir überhaupt erst den Gedanken daran hegen.«
    Nate
nickt. »Ja, das stimmt.«
    »Was
ist mit dir? Gibt es keine Frau an deiner Seite, mit der du Kinder
haben möchtest?«, hake ich nach.
    Er
seufzt. »Ich habe 2 Kinder, aber die leben bei meiner Ex-Frau.
Josh und Katy, sie sind 2 und 4 Jahre alt«, erzählt er.
    »Oh,
das tut mir leid, du hättest sie bestimmt gerne bei dir.«
    »Ja,
deshalb habe ich meinen Eltern das Haus abgekauft. Dana kümmert
sich kaum um die beiden und ich will sie zu mir holen.«
    Mir
geht das Herz auf. »Das ist, denke ich, eine gute Idee und
besser für die Kleinen.«
    Er
lächelt mich an. »Das denke ich auch, aber mir fehlt noch
die passende Frau an meiner Seite, damit mein Glück perfekt
ist.«
    »Dann
solltest du dich umsehen, bevor deine Vaterpflichten dich ans Haus
fesseln«, grinse ich.
    »Wie
Recht du wieder hast, Jen.« Jen … So hat er mich schon
damals genannt. »Ich weiß«, erwidere ich, gehe aber
nicht näher darauf ein.
    Wir
trinken unseren Kaffee, während wir uns für ein paar
Minuten anschweigen. Auf mich wirkt es so, als würde eine
unsichtbare Wand zwischen uns stehen. Ich mustere ihn unauffällig.
Sein goldblondes Haar, die grünen Augen und die Grübchen um
seinen Mund haben mich damals schon begeistert. Er ist nicht mehr der
Adonis von damals, sondern mittlerweile etwas aufgegangen, aber das
passt zu ihm. Nate ist einfach ein normal gebauter, erwachsener Mann,
nicht mehr das Gerippe von früher. »Du siehst wirklich
toll aus«, reißt er mich aus meinen Gedanken.
    Ich
blicke ihn an. »Danke.« Dann erröte ich, außerdem
zeige ich ihm ein verlegenes Lächeln.
    »Und
immer noch so schüchtern, wie damals«, grient er.
    »Nein,
schüchtern eigentlich nicht.«
    »Sondern?«
    »Ich
bekomme nicht gerne Komplimente, ich weiß einfach nicht, wie
ich darauf reagieren soll. Es ist mir unangenehm«, antworte
ich.
    »Das
war doch schon früher so.«
    Ich
nicke bloß. »Warum hat Brant dich nicht begleitet?«,
fragt Nate auf einmal.
    »Weil
er nach Minnesota geflogen ist, um dort seine Wohnung aufzulösen.«
Ich sehe auf die Uhr, die über der Küchentüre hängt.
»Er dürfte noch auf dem Weg zurück nach New York
sein. Als wir vorhin telefoniert haben, saß er noch im
Umzugswagen.«
    »Ach
so. Es ist schade, deine Eltern hätten ihn bestimmt gerne
kennengelernt.«
    Ich
kichere. »Wolltest du ihm etwa auf den Zahn fühlen?«
    Daraufhin
lacht Nate. »Ja, das hätte ich gerne getan, aber das muss
wohl warten.«
    Dann
wechsele ich das Thema, weil ich nicht näher darauf eingehen
möchte. Ich verstehe außerdem nicht, wieso mein Ex, von
dem ich mich vor fast zehn Jahren getrennt habe, sich so für
meine Beziehung interessiert. »Was hast du für einen
Laden? Mein Dad sagte so etwas.«
    »Ich
habe ein Computergeschäft. Ich verkaufe die Dinger, repariere
sie und so weiter«, antwortet er.
    »Irgendwie
kenne ich nur Leute, die beruflich etwas mit Computern zu tun haben«,
schmunzele ich.
    »Also
ist Brant auch ein Nerd?«, fragt Nate.
    »Naja,
er ist Fachinformatiker und hat in New York einen Job in der IT«,
erwidere ich.
    Nate
nickt langsam. »Wie heißt er denn mit Nachnamen?«
    >Warum
will er das jetzt wissen?< »Wallace.«
    »Warte
kurz.« Danach lässt er mich in der Küche sitzen. >In
welchem Film bin ich denn jetzt gelandet?< , schießt es
mir durch den Kopf.
    Nach
einer Weile kommt er mit seinem Laptop zurück. »Brant
kommt aus Minnesota,

Weitere Kostenlose Bücher