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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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klingelt,
ich gehe ran.
    »Hallo?«,
frage ich.
    »Hi
Honey, wie geht’s dir?« Es ist Brant.
    »Gut,
ich komme gerade aus der Dusche und dir?«
    »Ich
bin ein bisschen genervt, weil wir im Stau stehen, aber es gibt
Schlimmeres«, antwortet er.
    »Hm,
das ist ätzend, aber dafür bist du bald zuhause.«
    »So
wie es aussieht, wird das vor heute Abend nichts«, erwidert
Brant.
    »Hauptsache,
du hast dann den Umzug hinter dir«, schmunzele ich.
    »Amüsiert
dich mein Leid?«, raunt er.
    »Ein
ganz kleines Bisschen«, kichere ich.
    »Du
kleines Biest.« Er klingt genervt, aber ich kann am Wenigsten
für seine Situation und einen Stau kann man mir nicht in die
Schuhe schieben.
    »Besänftigt
es dich, wenn ich dir sage, dass ich jetzt viel lieber bei dir
wäre?«, frage ich. Brant atmet tief ein. »Ja, das
besänftigt mich. Ich muss Schluss machen, da kommt ein anderes
Gespräch rein.«
    »Okay,
bye.« Ich lege auf, ohne ihm zu sagen, dass ich ihn liebe. Dann
sehe ich aufs Display und lese seine Nachrichten. Ja, Mehrzahl, denn
seit meiner sind fünf Neue von ihm eingegangen. Ich lächele
und werfe mein Handy aufs Bett, das schon gemacht wurde,
wahrscheinlich hat meine Mutter die Gelegenheit genutzt. Sie ist
einfach zu gut für diese Welt.
    Ich
lasse das Handtuch fallen und gehe an meinen Schrank.
    »Hey
Jenna, Dad lässt fra- … Oh mein Gott, warum bin ich nur
hier reingekommen?«, fragt Marc, der gerade die Panoramaansicht
meines Hinterns gesehen hat.
    Ich
sehe über meine Schulter zu ihm. »Stell dich nicht so an,
das ist nur mein Arsch. Was lässt Dad fragen?« Ich ziehe
mir schnell Unterwäsche an, anschließend eine Jeans und
ein Top.
    »Ob
du ihm beim Schrauben helfen willst, damit ihr quatschen könnt«,
antwortet Marc.
    »Ja,
ich frühstücke noch etwas, dann gehe ich zu ihm. Ist er in
der Einfahrt?«
    »Er
schraubt schon.« Mit den Worten ist Marc schon aus der Tür
heraus. Ich schlüpfe in meine Sneakers, stecke mein Handy in die
Hosentasche und gehe nach unten. Mom steht in der Küche und
räumt auf. »Guten Morgen, Mom«, sage ich gut
gelaunt.
    »Guten
Morgen, Liebes. Hast du Hunger?«
    »Wie
ein Bär, ich mache mir schnell etwas. Aber viel wichtiger ist,
ob Kaffee da ist?« Ich grinse sie an.
    »Ja,
eine ganze Kanne. Ich weiß doch, dass du damit den Tag
beginnst.«
    Ich
schmunzele, als sie mir eine Tasse reicht. »Danke, Mom.«
Dann trinke ich einen Schluck. Ich sehe einen Strauß roter
Rosen. »Hat Dad dir Blumen geschenkt?«, frage ich
neugierig.
    »Die
da?« Sie zeigt auf die Vase. Ich nicke.
    »Nein,
die sind heute früh für dich abgegeben worden. Eine Karte
steckt drin.«
    »Die
du natürlich schon gelesen hast?«, kichere ich.
    Mom
errötet. »Es tut mir leid, ich war einfach neugierig.«
Dann gibt sie mir die Karte und ich klappe sie auf. >Für
die schönste Frau, die ich je getroffen habe. In Liebe, Brant< ,
steht dort in Schönschrift. Ich seufze verliebt.
    »Du
scheinst wirklich einen guten Fang gemacht zu haben«, sagt Mom.
    »Ja,
er ist toll.«
    Sie
stellt mir einen Teller mit einem Bagel und Frischkäse hin.
»Danke dir, aber ich wollte mir doch selbst etwas machen.«
    »Ach,
schon okay.« Sie lächelt mich an.
    Und
ich weiß, woher ich diese Antwort habe. Auch meine Gutmütigkeit
und … meine Naivität, aber solange Brant meine Macken und
meinen Charakter liebt, ist alles gut. Ich bestreiche den
Vollkornbagel mit Frischkäse und lasse ihn mir schmecken. Mom
und ich unterhalten uns dabei über ihre Sorgen. Ich erfahre,
dass ich zum zweiten Mal Tante werde, und wir überlegen, wie wir
Marc wieder dazu bringen, dass er zurück aufs College geht.
    ~
~ ~
    Nach
meinem Frühstück gehe ich zu Dad. »Schon fleißig,
Mister Cormack?«, schmunzele ich.
    »Wie
immer, Miss Cormack.« Er sieht mich belustigt an, nachdem er
unter dem Pick Up hervorgerollt ist. »Wie kann ich dir helfen?«
    »Du
kannst mir Werkzeuge angeben«, antwortet er.
    »Was
brauchst du?«
    Dad
rutscht wieder unter den Wagen. »Den großen
Schraubenschlüssel«, sagt er laut. Ich weiß, warum
er mir keine genaue Größe sagt, denn ich gebe ihm doch
immer den Falschen an. Dann suche ich in seinem Werkzeugkasten den
größten Schraubenschlüssel heraus und lege ihn in
Dads Hand.
    »Danke,
Schatz.«
    Ich
lege mich auf das andere Rollbrett und schiebe mich zu ihm unters
Auto. Einmal, weil ich nicht gerne mit einem Paar Füßen
rede und zweitens, weil es mich interessiert, was er am Pick Up
macht.
    Ich
sehe ihn an. Dieser Mann hat mir

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