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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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kommen, ich nehme sie herunter und verlasse den
Bereich. Als ich das Gate verlasse, sehe ich eine Menge Menschen dort
stehen. Ich kämpfe mich heraus und schaue mich nach Brant um,
der nirgends zu sehen ist. Seufzend hole ich mein Handy aus meiner
Handtasche und rufe ihn an. »Hi, Sie sind mit der Mailbox von
Brant Wallace verbunden. Zurzeit bin ich leider nicht zu erreichen,
bitte hinterlassen Sie eine Nachricht und ich melde mich
schnellstmöglich zurück.«
    Ich
warte auf den Piep, dann rede ich: »Hi Brant, wolltest du mich
nicht vom Flughafen abholen? Ich stehe hier mit meinem Gepäck
und kann dich nirgendwo finden. Stehst du im Stau?« Ich seufze.
»Wie dem auch sei, ich warte noch eine halbe Stunde, dann nehme
ich ein Taxi nachhause.« Ich lege auf, dann schleppe ich meine
Taschen zu einer Bank und setze mich. Er hat es mir vor dem Abflug
fest versprochen, dass er mich abholen kommt, deshalb überrascht
mich seine Abwesenheit. Ich seufze und hypnotisiere mein Handy,
darauf hoffend, dass Brant sich bald meldet oder auftaucht.
    ~
~ ~
    Die
30 Minuten sind vorbei und er ist nicht gekommen. Ich hieve mein
Gepäck zum Taxistand und steige in einen Wagen. Dann nenne ich
dem Fahrer meine Adresse. Er fährt sofort los und fädelt
sich vor dem Flughafen in den Verkehr ein. Ich lehne mich zurück
und hänge meinen Gedanken nach. >Er hat dich bestimmt
nicht vergessen< , murmelt meine innere Stimme. Wow, sie ist
nicht mehr so pessimistisch. Das wundert mich nun sehr. Aber warum
hat er mich dann versetzt? Ich hole mein Handy aus der Tasche und
rufe Ian an.
    »Hi
Hun«, meldet er sich gut gelaunt.
    »Hi
Ian, wie geht’s dir?«, frage ich müde, die Stunden
im Flieger waren anstrengend und ich will einfach nur noch ins Bett,
immerhin ist es schon 7pm.
    »Ganz
gut, Hun, und dir?«
    »Ich
bin müde.« Ich atme durch. »Weißt du, ob Brant
irgendwas dazwischen gekommen ist? Heute Mittag hat er mir zugesagt,
mich vom JFK abzuholen, aber er war nicht da. Ich habe eine halbe
Stunde gewartet, mehrmals versucht ihn anzurufen, auch geschrieben
und er reagiert überhaupt nicht.«
    Er
seufzt. »Nein, ich weiß nichts. Vielleicht steht er im
Stau und, oder, sein Akku ist leer. Soll ich dich holen kommen?«,
fragt er.
    »Nein,
ich sitze im Taxi, aber danke.«
    »Gut,
ist denn sonst noch was? Carrie und ich wollten eine Flasche Wein
aufmachen und uns einen Film ansehen«, sagt er.
    »Nein,
tut mir leid für die Störung«, erwidere ich beschämt.
    »Nicht
schlimm. Wir hören oder sehen uns, Hun.« Dann legt er auf.
Ich stecke das Smartphone wieder weg, lehne meinen Kopf an die
Fensterscheibe und schließe die Augen. Der Fahrer kann von mir
aus fahren, wie er will, denn vom Flughafen in die Stadt ist es ein
Einheitstarif. »Kommen Sie aus den Ferien?«, erkundigt
sich der Fahrer. »Ja, ich war bei meinen Eltern in San Diego«,
antworte ich.
    »Ist
es schön dort? Ich bin in meinem ganzen Leben noch nicht aus New
York rausgekommen.«
    »Ja,
es ist schön dort. Aber es gibt schönere Städte«,
sage ich lächelnd.
    »Die
gibt es doch immer«, grient er.
    »Da
haben Sie wohl Recht«, stimme ich zu.
    Er
und ich unterhalten uns eine Weile, bis er schließlich vor
meiner Haustüre hält. Ich bezahle ihn und gebe ihm ein
dickes Trinkgeld. »Für eine Reise«, grinse ich.
    »Das
ist sehr nett, Madam.« Er freut sich tierisch, so einen netten
Taxifahrer habe ich noch nie getroffen, und steigt aus. »Ich
bringe Ihnen das Gepäck zum Aufzug.«
    »Danke
sehr.« Er holt meine Taschen aus dem Kofferraum und bringt sie
wirklich bis zum Lift. Er wartet sogar dort, bis sich die Türen
öffnen, und stellt sie in die Aufzugkabine. Dann gibt er mir
seine Karte. »Rufen Sie mich gerne an, wenn Sie ein Taxi
brauchen.«
    »Ich
danke Ihnen.« Ich sehe auf die Visitenkarte. »Danke,
Earl.« Ich schenke ihm ein Lächeln, bevor sich die Türen
schließen, und fahre nach oben.
    Es
dauert vielleicht 30 Sekunden, bis ich in der 10. Etage bin. Ich
bringe meine Gepäckstücke zur Wohnungstür und schließe
auf. Es brennt Licht. Also ist Brant zuhause. Ich ziehe meine
Reisetaschen herein, dann schließe ich die Tür hinter mir
und sehe mich um. Seine Schlafzimmertüre ist angelehnt und auch
bei ihm brennt Licht. >Vielleicht ist er eingeschlafen.< Langsam gehe ich näher und stehe schließlich vor der Tür.
Ich traue meinen Ohren kaum, als ich ein Stöhnen höre.
Vorsichtig drücke ich die Tür auf und sehe etwas, das mir
den Boden unter den Füßen wegreißt. Ich sehe

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