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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Malcontents nützlich machen konnte. Er war zum Sommeranfang zurückgekommen, um Jack, einem weiteren Angestellten von MacKay S & I, bei der Rettung seiner Verlobten zu helfen, die von den Malcontents entführt worden war.
    Im letzten Jahr war er in Texas stationiert, um gemeinsam mit einem Sicherheitsdienst den Zirkelmeister und berühmten Modedesigner Jean-Luc Echarpe zu beschützen. »Ich musste für ein paar Tage zurück zu Jean-Luc. Es gab da ein Problem.«
    »Was für ein Problem?«, fragte Phineas. »Hattest du Flöhe, Alter? Dafür machen sie Halsbänder, weißt du.«
    Howard lachte.
    Phil sah sie beide ausdruckslos an. »Es waren keine Flöhe. Es war Billy.«
    »Billy?« Howard wählte sich eine Bärenklaue aus der Donut-Schachtel aus. »Ist das nicht Jean-Lucs neue Tagwache?«
    »Ja. Er war der Sheriff des Ortes«, erklärte Phil. »Aber er ist in den Vorruhestand gegangen, damit er für MacKay S & I arbeiten kann. Ich hatte ein kleines Problem, ihn einzuweisen. Er war irgendwie sauer auf mich.«
    Phineas schnaufte. »Na ja, schließlich hast du ihn auch gebissen.«
    »Er hat zuerst auf mich geschossen«, murmelte Phil.
    »Du hast ihn komisch angesehen.«
    »Also, was ist das Problem mit Billy?« Howard kaute auf seiner Bärenklaue. »Mag er es nicht, Werwolf zu sein?«
    »Zuerst war er schockiert«, begann Phil.
    »Ich bin mir sicher, das war er.« Howard stopfte sich den letzten Bissen Bärenklaue in den Mund. »Wer als Erwachsener zum Wandler wird, findet es oft schwer, sich daran zu gewöhnen. Es ist viel einfacher für uns, die wir in Werwolffamilien geboren wurden.«
    Phineas kicherte. »Dann hattest du einen Mamabären und einen Papabären? War dein Haferbrei zu heiß oder zu kalt?«
    »Er war genau richtig.« Howard lächelte, als er sich den Zucker von den Fingerspitzen schleckte. »Also, was war mit Billy?«
    »Nach seiner ersten Jagd schien alles in Ordnung zu sein. Er war zuerst aufgeregt wegen der besonderen Kraft, den übermenschlichen Sinnen und der viel längeren Lebensspanne. Alles war gut, bis Billys Freundin ihn vor zwei Wochen verlassen hat, da hat er beschlossen, dass sein Leben zerstört ist.«
    »Hey, ich erinnere mich an seine Freundin. Die war heiß!« Phineas setzte sich auf. »Hast du ihre Nummer? Vielleicht braucht sie etwas Trost vom Love Doctor, wenn du verstehst, was ich meine.«
    »Wenn sie keinen Werwolf wollte, dann wahrscheinlich auch keinen Vampir. Ich persönlich glaube, dass sie sowieso nicht bei Billy geblieben wäre, und dass er bei jedem Vollmond pelzig wird, hat sie vielleicht nur als Vorwand benutzt. Sie war daran gewöhnt, ein berühmtes Model in New York und Paris zu sein. Das Leben in einer kleinen Stadt in Texas hätte nie zu ihr gepasst. Das habe ich Billy auch gesagt, aber er war einfach nicht davon abzubringen.«
    »Was hast du gemacht?«, fragte Howard.
    Phil hatte versucht, vernünftig mit Billy zu reden, aber der Werwolf war in eine Depression versunken, die nicht von Logik zu durchdringen war. »Ich habe ihn nach New Mexico gebracht. Dort habe ich einen alten Freund in einem Navajo-Reservat. Sehr alt. Und weise. Er hat mir früher geholfen, also dachte ich mir, er kann auch Billy helfen. Und das hat er.«
    »Womit hat er dir geholfen?«, fragte Phineas.
    »Er hat mir vor sechs Monaten bei einer... spirituellen Reise geholfen. Schwer zu erklären.«
    Mit aufgerissenen Augen starrte Phineas ihn an. »Du bist high gewesen, was? Was hast du geraucht, Alter?«
    Phil verschränkte die Arme. »Ich würde lieber nicht darüber sprechen.«
    »Hast welche von diesen Pilzen gegessen, was? Hast du geträumt, du wärst eine riesige Echse?«
    Howard grinste und warf Phil dann einen neugierigen Blick zu. »Ich glaube, das war, als er zum Alpha geworden ist.«
    »Cool«, flüsterte Phineas. »Hältst du das Alphazeug immer noch geheim?«
    »Ja.« Phil atmete tief ein. »Also, wo ist Connor?«
    »Oh, sehr geschmeidig, Alter. Wir hätten nie gemerkt, wie du das Thema wechselst.« Phineas deutete auf die Bildschirme. »Connor ist auf Rundgang.«
    Phil überflog die Monitore und bemerkte eine verschwommene Bewegung zwischen den Bäumen am Westende des Parkplatzes. Connor bewegte sich in Vampirgeschwindigkeit. »Er ist schnell.«
    »Wie der Blitz, Alter.« Phineas legte den Kopf zur Seite. »Ich glaube, er wird langsamer. Er muss etwas gesehen haben.«
    »Da.« Howard deutete auf einen anderen Bildschirm. »Jemand hat sich gerade auf das Gelände teleportiert.«
    Die drei

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