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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Connor ihm die Schlüssel. »Sei vorsichtig, Lad.«
    »Ich kann fahren«, fuhr Phil ihn an. »Ich habe nicht den Wagen gemeint.«
    »Ich weiß, was ich tue.«
    »Das sagen sie alle«, meinte Connor zweifelnd.

3. KAPITEL
     
    Phil wusste zwar von Vandas Nachtclub, aber er war noch nie dort gewesen. Der Eingang zum Horny Devils lag am Ende einer dunklen Sackgasse, ganz verborgen, damit keine arglosen Sterblichen darauf aufmerksam werden konnten.
    Ein riesiger Türsteher blockierte die dunkelrote Tür. Seine Nasenlöcher bebten, als er die Luft tief einsog. Phil roch nicht wie ein normaler Sterblicher, und da die meisten Vampire von Formwandlern nichts wussten, verunsicherte sie der fremde Geruch. Die meisten stuften ihn als seltsam riechenden Sterblichen ein.
    »Geschlossen«, knurrte deshalb der Türsteher. »Verschwinde.«
    »Ich bin hier, um Vanda Barkowski zu sehen.«
    »Du kennst Vanda?« Der Mann schnupperte noch einmal und kniff dann seine winzigen Augen zusammen. »Du bist ein seltsamer Vogel.«
    »Nicht mal nah dran.« Phil zeigte seinen Ausweis von MacKay S & I. Er wusste, der Türsteher konnte ihn in der Dunkelheit sehen. »Ich bringe Vandas Wagen zurück. Sie hat ihn bei Romatech stehen lassen.«
    Der Blick des Vampirs war noch immer misstrauisch. »Ich muss dich abtasten.«
    »In Ordnung.« Phil hob seine Arme auf Schulterhöhe, damit der Türsteher sein dunkelblaues Polohemd und die Khakihosen abklopfen konnte - die Uniform der Wachen von MacKay, die keinen Kilt trugen.
    »Was ist das?« Der Mann klopfte gegen seine Tasche.
    »Eine Kette. Aus Silber.«
    Sofort zuckte er zurück: »Du hast nicht vor, die an irgendwem zu benutzen?«
    »Nein.« Phil lächelte. Der Türsteher war in einem echten Zwiespalt, das wusste Phil. Als Vampir konnte er die silberne Kette nicht an sich nehmen, ohne sich selbst schwerwiegende Verbrennungen zuzufügen. Zum Glück war Silber für Phil kein Problem, es sei denn, er kam in Form einer Pistolenkugel damit in Kontakt. »Du kannst Connor Buchanan bei Romatech anrufen, wenn du mich überprüfen willst.«
    Der Türsteher zuckte mit den breiten Schultern. »Ich behalte dich einfach im Auge.« Er öffnete die Tür. »Geh schon rein.«
    Laute, hämmernde Musik ertönte mit einem Mal, und rote und blaue Laser durchschnitten die Dunkelheit in dem großen, ausgebauten Lagerhaus. Als seine Augen sich daran gewöhnt hatten, blickte er auf eine leere Bühne. Der Tänzer musste gerade Pause machen.
    Eine Gruppe Vampirfrauen bewegte sich ausgelassen auf der Tanzfläche. Einige männliche Vampire saßen an den Tischen und tranken Blier, während sie den Frauen beim Tanzen zusahen. Ihre Augen wurden schmal, als sie ihn entdeckten. Konkurrenz.
    Phil sah sich in dem riesigen Raum um, konnte Vanda aber nicht entdecken. Er bemerkte den Türsteher, der ihn tatsächlich vom Eingang aus beobachtete. Hinter der Bar stand Cora Lee Primrose, ein ehemaliges Mitglied von Roman Draganestis Harem. Sie war eine Südstaatenschönheit, die ihre Reifröcke gegen moderne Kleidung ausgetauscht hatte - enge Hüfthosen und ein glitzerndes Trägertop.
    Sie stutzte, als er sich auf einen der Barhocker setzte. »Phil? Bist du das?«, rief sie über die laute Musik hinweg. »Heiliger Strohsack, dich habe ich seit Jahren nicht gesehen.«
    »Hi, Cora Lee. Du siehst toll aus.«
    »Recht vielen Dank.« Mit einem Kichern warf sie sich die langen blonden Haare über die Schulter. »Möchtest du etwas trinken? Wir haben auch Getränke für Sterbliche, zum Beispiel Bier.«
    »Ich nehme eins.« Er stand auf, damit er sich die Brieftasche aus seiner Gesäßtasche ziehen konnte.
    »Nein, nicht doch. Das geht aufs Haus.« Sie warf ihm einen koketten Blick zu, während sie das Glas füllte. »Heiliger Strohsack, du hast dich über die Jahre gut entwickelt.«
    »Danke.« Er lehnte sich auf seinem Hocker zurück. »Sag, ist Vanda hier?«
    Mit einem Seufzen stellte Cora Lee das Bier vor ihm ab. »Ich hätte wissen müssen, dass du wegen ihr hier bist. So wie sie immer über dich geredet hat - du liebe Güte, wir waren absolut schockiert.«
    Phil verschluckte sich fast an seinem Bier. »Warum? Was hat sie gesagt?«
    »Was hat sie nicht gesagt? Ich muss schon sagen, sie hat jeden Teil deiner männlichen Gestalt beschrieben, vom Scheitel bis zur Sohle.« Cora Lee lächelte ein wenig anzüglich. »Über deinen Hintern hat sie sich besonders poetisch ausgelassen.«
    Ein kräftiger Schluck Bier half Phil über den Schock hinweg.
    Immer

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