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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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lächelte. »Und ich will.«
    »Ich will auch, aber wir können es uns gerade nicht erlauben, uns ablenken zu lassen.«
    Ein Blitzlicht lenkte Phil plötzlich ab. Dann noch mehr Blitzlichter. Drei japanische Vampire fotografierten die Kellnerin. Sie posierte lächelnd.
    Touristen, nahm er an. Sie hatten alle eine Digitalkamera um den Hals hängen und saßen an einem Tisch in der Nähe.
    Die Kellnerin brachte Phil und Vanda ihre Drinks und wendete sich dann den Japanern zu. »Was möchtet ihr?«
    »Wir wollen Blissky. Ich bin Kyo, ich bezahle.«
    Die Kellnerin nickte. »Drei Blissky, kommt sofort.« Als sie zur Bar ging, fotografierte Kyo ihre Rückansicht.
    »Kyo!« Einer seiner Freunde lachte. »Du bist schlimm.«
    Vanda nippte an ihrem Blissky und verzog das Gesicht. »Urgs.«
    »Tut mir leid«, murmelte Phil. »Es soll so aussehen, als würdest du deine Sorgen ertränken.«
    Während Phineas noch in sein Handy sprach, kam er auf die beiden zu. »Yeah. Okay, Alter. Super.« Er klappte das Telefon zu und setzte sich zu ihnen an den Tisch. »Das war Gregori. Er ist bei DVN und tut so, als würde er einen neuen Werbespot für Fusion Cuisine besprechen, und dabei hat er einige Male fallen lassen, dass Vanda hier ist und sich in Selbstmitleid suhlt.«
    Vanda schnaufte. »Ich suhle mich nicht.«
    »Das gehört alles zur Show, Süße«, flüsterte Phineas. »Jeden Augenblick kommen die Neuigkeiten bei Corky an.«
    »Und sie wird in ihrer Sendung zeigen wollen, wie ich mich suhle«, knurrte Vanda. Sie nahm noch einen Schluck Blissky und verzog das Gesicht.
    Phineas runzelte die Stirn. »Süße, du siehst nicht sehr betrunken aus.«
    »Bin ich nicht. Und wenn du mich noch einmal ›Süße‹ nennst, stopfe ich dir meine Peitsche in den Hals.«
    Ergeben erhob der schwarze Vampir die Hände. »Mädchen, ich meine nur, dass ich einige Erfahrung habe, was extreme Trunkenheit angeht. Erstens musst du aussehen, als würdest du den Blissky genießen. Ich zeige es dir.« Er nahm sich ihr Glas und leerte es zur Hälfte.
    Dann knallte er das Glas hin und klopfte auf den Tisch. »Verdammt, ist das gut. Also, zweitens, du musst betrunken aussehen. Lass dich in deinem Stuhl hängen und sperr deinen Mund auf.«
    Vanda sah ihn mit einer gehobenen Augenbraue skeptisch an.
    Der Barkeeper ging gerade ans Telefon, und etwas später erschien ein kleiner, glatzköpfiger Mann, der sich mit einer kleinen Kamera teleportiert hatte. Corkys Spion, der gleiche Mann, den Phil in ihrem Büro gesehen hatte. Der Mann eilte in eine der Nischen.
    »Showtime«, flüsterte Phil. »Corkys Spion ist hier.«
    »Wo?« Vanda drehte ihren Kopf.
    »Sieh nicht hin«, knurrte Phil.
    Vandas Augen nahmen einen sorgenvollen Ausdruck an. »Was jetzt?«
    »Zieh einfach dein Ding durch«, riet Phineas. Und als Vanda reglos sitzen blieb, fügte er hinzu: » Süße.«
    »Ich wette, es war schlimm für dich, deinen Club abbrennen zu sehen«, fuhr Phineas fort. »Das muss dich richtig wütend gemacht haben.«
    Sie nippte an ihrem Blissky.
    Phineas beugte sich näher zu ihr. »Ich wette, es hat dich fast zur Weißglut gebracht.«
    »Ich weiß, was du vorhast.« Vanda sah ihn ausdruckslos an.
    Resigniert schnaufte Phineas. »Mach irgendwas, Phil. Beleidige sie. Mach sie wütend.«
    Phil zuckte mit den Schultern. »Mir fällt nichts ein. Ich finde sie... perfekt.«
    »Danke.«
    »Ach, kommt schon.« Phineas sah sie verdrossen an. »Könnt ihr nicht so eine Art Rosenkrieg veranstalten? Ist die Kamera auf uns gerichtet?«
    Tatsächlich hatte der kleine, glatzköpfige Mann seine Kamera direkt auf sie gerichtet, bemerkte Phil aus den Augenwinkeln. »Ja, ist sie.«
    Phineas grinste Vanda an. »Weißt du, diese Overalls solltest du lieber nicht tragen. Du siehst fünf Kilo fetter aus.«
    »Ihr habt mich vielleicht überredet, hier brav wie ein Hündchen zu sitzen, aber ich gebe nicht den dressierten Affen.«
    »Verdammt noch mal, Mädchen«, fauchte Phineas sie an. »Alle wissen, dass du verrückt bist. Jetzt verhalte dich auch so!«
    Vanda zuckte mit den Schultern. »Selber verrückt.«
    Phineas starrte Phil vorwurfsvoll an. »Was für ein Trainings-Sponsor bist du eigentlich?«
    »Ein erfolgreicher anscheinend.«
    »Mist«, murmelte Phineas. Sein Blick wanderte zu den japanischen Touristen am Nebentisch, und seine Augen leuchteten auf. Unbemerkt fasste er unter den Tisch und schleuderte ihn auf die japanischen Vampire.
    Der Tisch krachte auf die Touristen und bespritzte sie mit

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