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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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die Frauen.«
    Verschlafen setzte Phil sich auf. »Was ist los?« Er griff nach seinen Schuhen und zog sie schnell an.
    Vanda rannte zu ihm. »Die Malcontents sind hier.«
    »Mist.« Blitzschnell legte er sich ein Schulterhalfter um und steckte seine Waffe hinein. »Bleib hier.« Er griff sich ein Schwert von dem Haufen bei den Überwachungsmonitoren und sprintete zur Tür.
    »Phil!« Vanda rannte ihm nach. Der verdammte Balkon war etwa drei Stockwerke hoch. Sie hatte ihn vorhin mitnehmen müssen, als sie hinabgeschwebt war. »Warte.« Sie erreichte den Balkon gerade rechtzeitig, um ihn springen zu sehen. Sie kreischte. Guter Gott, er hatte sich umgebracht.
    Als sie über den Rand spähte, konnte sie ihren Augen kaum trauen. Er war geschickt gelandet und bereits dabei, einen Malcontent mit seinem Schwert herauszufordern. Wie in aller Welt war ihm dieser Sprung gelungen?
    Sie zuckte zusammen, als ein Schwerthieb ihn nur knapp verpasste. Ihr Herz schlug ihr bis in die Kehle. Wie in aller Welt sollte er einen Kampf gegen einen Vampir gewinnen? Guter Gott, Hugo hatte recht. Phil bewegte sich unglaublich schnell.
    Ihr Blut gefror, als sie die Szene unter sich betrachtete. Vampir gegen Vampir. Schwerter klirrten. Rufe des Triumphs und Schreie der Niederlage. Männer, die vor Qual aufheulten, ehe sie zu Staub zerfielen.
    »Rache!«, brüllte jemand über das Klirren der Schwerter.
    Sie entdeckte den brüllenden Mann. Er war vollkommen von bewaffneten Malcontents umzingelt. Sie kämpften wie wild, um ihn zu beschützen. Er hielt ein Schwert in einer Hand, den anderen Arm in einem seltsamen Winkel gegen die Brust gedrückt.
    »Casimir«, flüsterte sie.
    Ein Schrei ließ sie zusammenzucken. Einer von Colberts Männern war aufgespießt worden. Er verwandelte sich zu Staub.
    Hände packten Vandas Schultern, und sie zuckte zusammen.
    »Komm rein.« Giselle zog sie vom Rand des Balkons fort. »Lass dich nicht von ihnen sehen.«
    »Aber ich muss wissen...« Vanda blickte suchend durch wedelnde Arme und schwingende Schwerter und hielt dabei Ausschau nach Phil. Es ging ihm immer noch gut. Er hatte jetzt einen anderen Gegner. Den ersten musste er umgebracht haben.
    Sie entdeckte einen Malcontent, der sich mit einem Handy am Ohr in eine dunkle Ecke drückte. Ein Dutzend weitere Malcontents erschienen um ihn herum. »Sieh dir das an!«
    »Sie sind in der Überzahl!«, schrie Giselle.
    »Wir müssen Verstärkung holen.« Vanda griff nach Giselles Arm. »Bring mir ein Telefon. Wir rufen Angus an.«
    »An der Ostküste ist bereits Tag.« Giselles Augen füllten sich mit Tränen. »Sie können nicht kommen.«
    Verdammt. Deshalb hatten die Malcontents wahrscheinlich so lange mit ihrem Angriff gewartet. Voller Grauen sah Vanda dabei zu, wie noch eine Gruppe Malcontents sich teleportierte. Guter Gott, es mussten zwanzig von ihnen sein.
    Casimir bellte vor Lachen. »Rache für das Massaker bei DVN!«
    Giselle brach in Tränen aus. »Gott steh uns bei. Das ist wirklich ein Massaker.«
    Vanda stand wie erstarrt auf dem Balkon. Wenn es nur etwas gäbe, was sie tun könnte. Aber sie hatte sich nie im Schwertkampf geübt. Es wäre Selbstmord, hinab in das Gemenge zu springen.
    Sie entdeckte Robby und Phil, die sich zu den neu angekommenen Malcontents durchkämpften. Robby spießte den Telefonbesitzer auf. Der Malcontent verwandelte sich in Staub, und sein Telefon fiel zu Boden. Phil trampelte darauf.
    Ein Schopf brauner Haare zog Vandas Aufmerksamkeit auf sich. Einer der neu angekommenen Malcontents wirbelte herum, um einen Angriff abzuwehren. Ein langer brauner Pferdeschwanz peitschte durch die Luft. Eine Frau.
    Vanda trat näher an den Rand des Balkons. Da war etwas an der Art, wie die Frau sich bewegte. Sie drehte sich wieder um, und Vandas Herz stockte.
    Marta.
    Als hätte sie Vandas Gedanken gehört, blickte Marta hinauf auf den Balkon. Sie kniff die Augen zusammen.
    Vanda stolperte zurück. »Nein, nein.«
    »Ist alles in Ordnung?« Giselle schleifte sie in den Schlafsaal.
    Scarlett wartete direkt hinter der Tür. »Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen.«
    »Habe ich.« Vanda stolperte zu ihrer Liege. Ihr Herz klopfte hart in ihrer Brust. Marta. Die für die Malcontents kämpfte.
    Plötzlich kreischte Tootsie.
    Vanda wirbelte herum. Ein Malcontent war in den Raum eingedrungen.
    Giselle rannte zu den anderen Frauen.
    Der Malcontent entdeckte Vanda und hob sein Schwert. Schnell ergriff Vanda ihre Peitsche.
    Mit einem Schrei griff

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