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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Robby.
    »Du hast zwei Minuten, Stan. Rede.«
    »Und dann darf ich ihn umbringen?«, fragte Robby ein wenig lauter.
    Angus warf ihm einen genervten Blick zu.
    »Ich bin vor sieben Jahren nach Amerika gekommen«, setzte Stanislav an. »Ich und drei Vampirfreunde aus Moskau. Wir wollten... ein neues Leben, ohne Tyrannei und Schrecken. Wir haben uns an den Zirkel in Brooklyn gewendet, um Englisch zu lernen. Wir hatten gehofft, Arbeit zu finden, und wollten eines Tages unser eigenes Haus, um darin zu leben...«
    »Der amerikanische Traum.« Phineas tat, als würde er sich eine Träne aus dem Augenwinkel wischen. »Ich bin ganz gerührt.«
    Stan warf ihm einen finsteren Blick zu. »Alles, was wir dort gefunden haben, war noch mehr Tyrannei. Ivan Petrovsky ließ sich sterbliche Frauen bringen, um von ihnen zu trinken und sie zu missbrauchen. Wenn wir uns seinen Befehlen nicht beugten, brachte er sie um. Er hat so viele getötet, und er hat auch die Vampirfrauen missbraucht. Ich war froh, als Katya und Galina seinem Leben ein Ende gesetzt haben.«
    »Du hast dich also einfach bloß mit den falschen Leuten eingelassen.« Phineas verdrehte die Augen. »Wo habe ich das schon einmal gehört?«
    »Meine Freunde und ich haben es gehasst, den Malcontents, wie ihr sie nennt, zu gehorchen, aber wir wussten auch, wenn wir einen Fluchtversuch wagen, bringen sie uns um. Ich habe in der Schlacht zwei Freunde verloren. Und letzte Nacht...« Stan wendete sich ab. Seine Augen füllten sich mit Tränen. »Mein letzter Freund ist gestorben. Nadia hat ihn umgebracht, weil er ihr zu blond war.«
    Phineas zuckte zusammen. »Harte Sache.«
    »Ist das nicht die, die Toni erstechen wollte?«, fragte Emma, und Zoltan nickte.
    »Nadia ist eine wahnsinnige Schlampe, und Casimir hat ihr die Leitung des Zirkels übertragen.«
    »So ein Mist. Und was willst du von uns?« Phineas deutete auf Stans weißblondes Haar. »Haarfarbe? Ich bin mir nicht sicher, ob du das wert bist.«
    »Ich will Asyl. Wenn ihr mich vor den Malcontents versteckt, sage ich euch alles, was ich weiß.«
    Die Vampire schwiegen, während sie über das Angebot des Russen nachdachten.
    »Vertraut ihm nicht«, flüsterte Robby. »Er hat nichts getan, während die mich gefoltert haben.«
    »Robby hat recht.« Angus sah den Russen streng an. »Du hast uns nie einen Grund gegeben, dir zu vertrauen.«
    Nervös blickte Stan sich um. »Habt ihr die Umgebung abgesucht? Sind wir allein?«
    »Ja«, antwortete Emma. »Was kannst du uns sagen? Weißt du, wo Casimir sich versteckt hält?«
    »Ihr habt ihm eine Menge Angst eingejagt. Er hat gedacht, Apollos Gelände ist geheim, aber ihr wusstet davon. Und er hat auch gedacht, der Campingplatz in South Dakota ist sicher, aber ihr habt ohne Vorwarnung angegriffen. Ich verstehe nicht, wie ihr von dem Campingplatz wissen konntet.«
    Robby wurde langsam nervös. »Er versucht uns auszuhorchen. Er arbeitet immer noch für die anderen. Lasst mich ihn sofort umbringen.«
    »Nein!« Stan hob seine Hände. »Bitte. Ich weiß, wie es läuft. Ivan, Katya, Galina, Jedrek - die sind alle tot. In South Dakota habt ihr über sechzig Malcontents umgebracht. Casimir wird verlieren. Er muss verlieren. Er ist böse.«
    »Nette Ansprache«, sagte Zoltan. »Wo ist Casimir?«
    »Er hatte Angst, dass ihr ihn findet, wenn er in Amerika bleibt, also ist er zurück nach Russland. Er ist sehr wütend und schreit nach Rache. Er wird zurückkommen.«
    »Wann?«
    Stan schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht. Er hat in South Dakota zu viele Männer verloren. Und dann hat er selber noch mehr umgebracht, weil er glaubt, einer seiner Männer hat ihn hintergangen und euch unseren Aufenthaltsort verraten. Er ist jetzt... paranoid. Er vertraut niemandem, und viele seiner Anhänger sind ihm davongelaufen und verstecken sich. Er ist in sehr schlechter Verfassung und muss als Erstes seine Armee wieder aufbauen.«
    Robby lehnte sich nahe an Angus. »Wir sollten ihm nachgehen und ihn kaltmachen, solange er noch geschwächt ist.«
    Angus nickte und wendete sich dann an den Russen. »Wir wissen deine Informationen zu schätzen. Natürlich müssen wir erst sicherstellen, dass sie auch der Wahrheit entsprechen...«
    »Dann nehmt ihr mich mit?«
    »Letztendlich, vielleicht.« Angus verschränkte seine Arme. »Erst einmal will ich, dass du zurück zu deinem Zirkel in Brooklyn gehst und uns weiterhin mit Informationen versorgst.«
    »Du willst, dass ich für euch spioniere.« Stan fuhr sich mit

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