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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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makelloser Haut und langen Haaren.
    »Das sind Simone und Inga, berühmte Models aus Paris. Manche sagen, dass Echarpe etwas mit ihnen am Laufen hat. Mit beiden.«
    »Verstehe.« Vielleicht war Echarpe eher ein Hugh Hefner als ein Liberace. Heather betrachtete die beiden Models. Sie wog wahrscheinlich so viel wie die beiden zusammen. Unsinn. Größe 42 war ganz normal. Sie drehte sich um und bewunderte ein gewagtes rotes Abendkleid an einer weißen Schaufensterpuppe.
    »Die Medien können sich nicht entscheiden, ob Echarpe nun schwul ist oder auf mehrere Partner gleichzeitig steht«, flüsterte Sasha.
    Das Kleid war höchstens Größe 32. »Das wäre nichts für mich.«
    »Ein Dreier? Hat mir auch nicht sehr gut gefallen.«
    Heather blinzelte. »Wie bitte?«
    »Wahrscheinlich hätte es mir besser gefallen, wenn es nur ich und zwei Männer gewesen wären. Es ist immer besser, im Mittelpunkt zu stehen, findest du nicht auch?«
    »Wie bitte?«
    »Aber bei meinem Glück würden die zwei Kerle eher aufeinander abfahren.« Sasha hob eine Hand und betrachtete sie. »Ich überlege mir, ob ich mir Kollagen in die Hand spritzen lasse. Meine Knöchel sind so knochig.«
    Heather brauchte einen Augenblick, um sich zu sammeln. Du liebe Zeit, Sasha und sie hatten wirklich nicht mehr viel gemeinsam. Ihre Leben hatten sich nach der Highschool in vollkommen unterschiedliche Richtungen entwickelt. »Vielleicht könntest du statt Schönheitschirurgie etwas ganz Radikales versuchen. Iss etwas.«
    Sasha bebte vor Lachen. Die Männer im Raum drehten sich zu ihr um, und sie belohnte sie, indem sie ihre langen blonden Haare über die Schulter warf. »Du bist echt der Brüller, Heather. Aber ich esse doch etwas. Ich schwöre dir, ich habe überhaupt keine Selbstkontrolle. Heute Abend habe ich zwei ganze Pilze gegessen.«
    »Du gehörst ausgepeitscht.«
    »Ich weiß. Komm, ich zeig dir das neue Kleid, das ich bald vorführen werde.« Sasha führte sie zu einer grauen Schaufensterpuppe, die auf einem glänzenden schwarzen Würfel stand. Die Puppe trug eine atemberaubende weiße Robe ohne Rücken, mit einem Ausschnitt, der bis zum Nabel hinabreichte.
    Heather machte große Augen. Nicht in hundert Jahren hätte sie den Mut, so ein Kleid zu tragen. Und auch in hundert Jahren würde sie niemanden finden, der sie in so einem Kleid sehen wollte. »Wow.«
    »Es ist aus einem sehr anschmiegsamen Stoff«, erklärte Sasha, »also kann ich nichts darunter tragen. Das ist unglaublich sexy.«
    »Klar.«
    »Vielleicht trage ich es auf der Wohltätigkeitsshow in zwei Wochen.«
    »Davon habe ich gehört.« Der Erlös ging an den örtlichen Schulbezirk, Heathers Arbeitgeber. »Es war wirklich nett von Echarpe, das zu tun.«
    Sasha fuchtelte mit einer knochigen Hand. »Oh, er hat eigentlich nichts damit zu tun. Alberto hat das alles auf die Beine gestellt. Egal, ich bin so froh, an der Show teilnehmen zu können.«
    »Gratuliere. Ich hoffe, ich kann zusehen.«
    »Ich bin nur ein Mal auf dem Laufsteg.« Sasha schob ihre aufgespritzte Unterlippe vor. »Es ist einfach nicht fair. Simone und Inga bekommen jede zwei Läufe.«
    »Oh, das tut mir leid.«
    »Ich habe versucht, mir darüber keine Gedanken zu machen, weil man davon bloß Falten bekommt. Aber ehrlich, mit wem muss man wohl schlafen, um hier ein wenig Respekt entgegengebracht zu bekommen?«
    Heather hob die Schultern. »Warum Redest du nicht einfach mit Alberto?«
    »Oh. Das ist eine gute Idee.« Sie winkte dem jungen Mann.
    »Sasha, Darling, du siehst fantastisch aus.« Alberto eilte zu ihnen und küsste sie auf beide Wangen.
    »Das ist meine Freundin aus der Highschool, Heather Lynn Westfield«, stellte Sasha vor.
    »Wie geht es Ihnen?« Heather lächelte und streckte eine Hand aus.
    Alberto verbeugte sich und gab ihr einen Handkuss. »Hoch erfreut.« Dann bemerkte er ihr Kleid, und seine Augen weiteten sich erstaunt.
    Mist, sie fühlte sich wie ein Hinterwäldler. Heather öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber Sasha kam ihr zuvor.
    »Alberto, Darling, können wir irgendwo hingehen, wo wir ungestört sind?« Sasha legte ihre Hand auf seinen Arm und warf ihm unter ihren falschen Wimpern einen lodernden Blick zu. »Ich würde mich gern... unterhalten.«
    Albertos Blick klebte auf Sashas tiefem Ausschnitt. »Ich habe hier ein Büro. Da können wir uns... unterhalten.«
    »Das wäre wunderbar.« Sasha lehnte sich gekonnt an das Objekt ihrer Begierde, sodass ihre Brüste sich gegen seinen Arm drückten.

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