Lovers (German Edition)
in Flammen gesetzt. Und dann beginnt er, sich zu bewegen, und er vögelt mich in einem langsamen, beständigen Rhythmus, und ich glaube wirklich, den Verstand zu verlieren.
Ich lege die Arme um ihn. Seine Rückenmuskeln sind unter meinen Händen steinhart. Und ich atme ihn ein, schnuppere den wunderbaren, sauberen Duft, der für mich Jack ist und der sich mit seinem Schweiß vermischt. Mein Saft haftet noch an seinen Lippen. Dann zieht er mich an sich, und ich werde an seinen Körper gepresst. Ich spüre sogar seine winzigen harten Brustwarzen, die sich gegen meine Brüste drücken. Das sanfte Kitzeln der Haare auf meiner Haut. Ich spüre sein Herz rasen. Oder zumindest gefällt mir die Vorstellung, dass ich das könnte.
Sein Mund legt sich auf meinen, seine Zunge schlängelt sich zwischen meine Lippen. Und das passiert alles gleichzeitig: Zungen und Lippen, Brüste und Hände, Schwanz und Möse. Haut und Nässe, und schon wieder überrollt mich ein Orgasmus. Er kommt plötzlich und mit Wucht. Mein Körper zieht sich zusammen, und aus meinem Mund strömt ein gedehnter, klagender Schrei in seinen. Aber er küsst mich nur noch heftiger, vögelt mich schneller, bis ich nur noch zittern kann.
“Oh ja, mein Mädchen. Komm. Das ist so schön”, flüstert er mir zu.
Seine Arme drücken sich um mich zusammen, und er rammt sich in meinen Körper. Tiefer. Härter. Ich kann kaum atmen. Sein Gesicht ist schweißnass, und ich lecke ihm den Schweiß von der Oberlippe. Trinke sein Salz.
“Mehr, Jack. Fick mich härter.”
“Ja … Gott, Bettina. Ich fick dich, fick dich … ja …”
Dann kommt auch er. Sein Körper zuckt in meinem, sein Schambein prallt gegen meins, dass ich davon wund werde. Aber das ist mir egal. Irgendwie weiß ich entfernt, dass ich stöhne, weil winzige, orgasmusähnliche Wellen mich durchströmen. Dass ich seinen Namen immer wieder flüstere. Dass ich zusammenhanglos vor mich hin wispere.
Aber was wirklich zählt, ist Jack in mir. Die Lust, die wir teilen und der Schweiß auf unserer Haut, der sich vermischt. Noch immer bewegen wir uns, sein weicher Schwanz ruht in mir, und unsere Hüften kommen sich immer wieder entgegen. Und als er die Hand hebt und mir die Haare aus dem feuchten Gesicht streicht, packe ich sein Handgelenk und nehme seine Finger in den Mund, um daran zu lutschen.
“Ja, das ist gut”, murmelt er.
Ich bin innerlich vollkommen ruhig, als habe er mich in einen Zustand tiefster Meditation versetzt. Und ich bin so glücklich wie schon lange nicht mehr. Vielleicht glücklicher als je zuvor.
Gewöhn dich lieber nicht daran.
Aber ich bin so erfüllt von der Lust und so davon geschwächt, dass ich dieser mahnenden Stimme nicht viel Beachtung schenke. In diesem Moment hänge ich zu tief drin, um einen klaren Gedanken zu fassen.
Als ich Jacks Finger aus meinem Mund gleiten lasse, fasst er mit beiden Händen meinen Kopf und legt mich sanft seitlich auf mein Bett. Als sei ich ein Säugling oder zerbrechlich. Wertvoll. Er legt sich neben mich und wendet mir das Gesicht zu. Mit einer Hand hält er mich an sich gedrückt, während die andere über meinen Körper streichelt, an meiner Taille hinab und wieder hinauf über die Hüfte und das Rückgrat. Seine Berührung ist zärtlich und angenehm warm. Und ich fühle mich bei ihm absolut wohl, ich vertraue ihm und glaube fast, zu träumen.
Nach einer Weile wird er für einige Sekunden ganz still. Mir genügt es, einfach nur neben ihm zu legen.
“Verdammt, Bettina”, sagt er, und er klingt so ernst, dass sich mein Unterleib schmerzhaft zusammenzieht.
Habe ich irgendwas falsch gemacht?
“Jack …?”
Er dreht sich zu mir um und vergräbt das Gesicht in meinen Haaren. Ich will plötzlich weinen.
Was ist denn nur los mit ihm? Und mit mir?
Seine Stimme klingt gedämpft. “Das war einfach nur großartig.”
“Mein Gott, Jack.”
Ich könnte das vielleicht sogar lustig finden, wenn es nicht so verdammt wahr wäre. Wenn ich nicht völlig überwältigt wäre von der Intensität dessen, was gerade zwischen uns passiert ist. Und das war mehr als nur heißer Sex, obwohl es mit Abstand der heißeste Sex meines Lebens gewesen ist. Geiler als das, was mit Audrey passiert ist, erst zu zweit und später zu dritt. Das hier ist … persönlicher. Aber ich kann das alles nicht einfach aussprechen. Eigentlich will ich gar nichts sagen, um nicht Gefahr zu laufen, das aufs Spiel zu setzen, was passiert ist. Ich will nämlich, dass es noch mal
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