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Lügen haben sexy Beine

Lügen haben sexy Beine

Titel: Lügen haben sexy Beine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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Boden in die gegenüberliegende Ecke. Ihre Haare lösten sich aus dem Pferdeschwanz und fielen ihr locker auf die Schultern. Schnell strich sie sich die Strähnen aus dem Gesicht, ohne den Blick von Tanner zu wenden, der mit einem gefährlichen Ausdruck in den Augen langsam auf sie zukam.
    Ivy hüpfte auf und ab, um es ihm schwerer zu machen. Tatsächlich hatte er damit zu kämpfen, weiterzugehen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.
    Vielleicht war das doch keine so gute Idee, dachte sie, während das Verlangen erneut in ihr aufstieg. Ihr Herz schlug immer schneller, und ihr gesamter Körper wurde von einer Hitze des Begehrens erfasst.
    „Wissen Sie“, sagte er in einem Tonfall, der ihr durch und durch ging. „Langsam fängt die Sache an, Spaß zu machen.“
    „Gut“, erwiderte sie und bemühte sich, so unbefangen wie möglich zu klingen.
    „Und in ein paar Sekunden werde ich noch mehr Spaß haben“, kündigte er an, während er ihr verheißungsvoll und tief die Augen sah.
    „Hm, Tanner, vielleicht sollten wir …“
    In dem Moment machte er einen großen Satz auf sie zu, der sie ins Wanken brachte und direkt in seine Arme warf.
    Ivy stockte der Atem. Ihr Körper war an seinen gepresst, und seine starken Arme hielten sie fest und sicher. Selbst wenn sie versucht hätte zu entkommen – was sie eigentlich nicht wollte –, hätte sie sich anstrengen müssen.
    Ihre Brüste berührten seine Brust, sofort wurden ihre Brustspitzen hart. Instinktiv rieb sie sich an seinem Oberkörper. Als er daraufhin leise aufstöhnte, wusste sie, dass er genauso empfand wie sie. Zwischen ihren Beinen pochte heiße Lust, und alles in ihr … schrie förmlich auf vor Verlangen.
    Mit einer Hand strich er ihr das Haar aus dem Gesicht. Dann fuhr er sanft mit dem Handrücken über ihre Wange, ihren Kiefer und über ihren Hals hinab zum Schlüsselbein. Jede Stelle, die er berührte, schien Feuer zu fangen – das Feuer der Sehnsucht. Noch nie hatte Ivy so empfunden. Nie hätte sie geahnt, dass so viel Lust in ihr war, die ihr Recht einforderte.
    „Du reizt mich. Ich hätte Lust, alle Regeln über den Haufen zu werfen“, murmelte er und senkte den Kopf, um mit den Lippen sanft über ihre Stirn zu gleiten.
    Sie atmete tief ein. „Regeln?“
    „Egal“, sagte er und schüttelte den Kopf. „In den letzten Tagen hast du mir etwas den Kopf verdreht.“
    „Habe ich?“
    Tanner lächelte, und dieses Lächeln schien kleine elektrische Schocks durch Ivys Nervensystem zu senden. „Ja, und das weißt du auch“, erwiderte er leise. „Jede Frau spürt, wenn sie von einem Mann begehrt wird.“
    Oh mein Gott ja, dachte sie. Begehren war gut. Begehren war sogar sehr gut.
    „Ich mag es, wenn dein Haar offen ist“, flüsterte er und fuhr langsam mit den Fingern durch ihr volles Haar.
    Seufzend schloss Ivy die Augen.
    „Und ich mag, wie du dich in meinen Armen anfühlst.“
    „Geht mir genauso.“
    „Gut“, raunte Tanner verlangend, „denn ich will noch viel mehr. Von dir .“
    Ivy öffnete in dem Moment ihre Augen, in dem er sich zu ihr hinabbeugte und sich ihren Lippen näherte.
    Der Kuss elektrisierte sie regelrecht. Alle Befürchtungen und Tagträume zersplitterten bei der Berührung seiner Lippen, die ebenso zart wie unnachgiebig waren. Er vertiefte den Kuss mit der Zunge, bestimmt und sinnlich.
    Während er ihren Mund erforschte, steigerte er ihr Verlangen mit sanften Berührungen. Er strich ihren Rücken entlang, ließ die Hände bis zu ihrem Po gleiten und zog Ivy noch enger an sich. Als sie spürte, wie erregt er war, seufzte sie lustvoll auf. Leidenschaftlich umklammerte sie seine Schultern. Und als sie sich auf die Zehenspitzen stellte, spürte sie, wie er ihr entgegenkam.
    Hingebungsvoll und begehrlich umspielte sie mit ihrer Zunge seine. Ihre Sehnsucht nach seiner Nähe ließ Ivy alle guten Vorsätze vergessen. Was zählte, war die Hitze in ihr. Und das Begehren, das sie jede Nacht mit dem Wunsch danach weckte, ihn zu berühren.
    Tanner stöhnte auf und glitt mit ihr zu Boden, ohne sie loszulassen.
    Sein Kuss forderte alles von ihr, was sie ihm geben konnte, und das tat sie mit großer Freude. Mit den Händen fuhr er über ihren Körper, dann glitt er schließlich unter den Saum ihres T-Shirts. Als sie seine Haut auf ihrer spürte, stieß Ivy leise einen wonnevollen Laut aus.
    Mit seinen Fingerspitzen bahnte er sich den Weg, bis er den Verschluss ihres trägerlosen BHs fand. Ungeduldig öffnete er ihn und warf den BH beiseite.

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