Lügen haben sexy Beine
Dann umfasste er ihre Brüste.
„Tanner …“ Ivy hob sich ihm entgegen, während sie seinen Namen flüsterte.
„Oh ja“, raunte er und rieb ihre empfindsame Brustwarze sanft zwischen Daumen und Zeigefinger. „Genau das ist, was ich gewollt habe, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe, Ivy.“
„Oh ja, ich auch“, gestand sie ihm und öffnete die Augen. „Küss mich, Tanner, ich will deine Lippen, deine Zunge auf meiner Haut spüren.“
Wilde Leidenschaft flackerte in seinen Augen auf. Schweigend senkte er den Kopf und begann, eine ihrer Brustspitzen zu küssen. Seine Lippen, Zähne und Zunge bescherten ihr süße Qualen und sandten lustvolle Schauer durch ihren Körper.
Unfähig, still zu bleiben, wandte sie sich unter ihm.
Die Welt schien zu verschwinden, und alles, was zählte, war dieser Moment. Seine Lippen auf ihrer Haut. Sein warmer Atem auf ihrer Haut.
Sie wollte mehr, und sie wollte es sofort. Ivy vergaß völlig, wo sie sich befanden. Sie vergaß die Farm. Und sie vergaß, dass Tanner der Mann war, der die Macht hatte, ihre Familie ins Unglück zu stürzen. Sie vergaß alles um sich herum, sie konnte sich nur noch darauf konzentrieren, was er mit ihr anstellte.
Als hätte er ihre Gedanken erraten, glitt er mit den Händen bis zum Bund ihrer Jeans.
Die Sonne schien auf Ivys geschlossene Lider. Sie hielt den Atem an, als Tanner sich mit seinen Fingern unter dem Saum ihres Slips ihrer empfindsamsten Stelle näherte.
Als er sie berührte, erschauerte sie und begann zu zittern. Doch das genügte ihm nicht. Er wollte sie auf den höchsten Punkt der Lust bringen.
„Lass dich fallen, Ivy“, flüsterte er und hob den Kopf, um ihr in die Augen zu schauen. „Für mich.“
Sie fuhr mit ihren Händen über seine muskulösen Arme hinauf zu seinen Schultern, die sie fest umfasste. Dann spreizte sie die Beine, um seine Berührung willkommen zu heißen.
Als er mit einem Finger in sie hineinglitt, erbebte sie. Die regelmäßigen, langsamen Bewegungen trugen sie an den Rand des Äußersten. Sie hob sich ihm entgegen, um ihm zu geben, was er forderte. Und um zu nehmen, was er ihr gab.
Sie genoss das Gefühl, unter seinen Berührungen dahinzuschmelzen. Als sie unter den ersten Schauern des Höhepunkts erzitterte, sah sie ihm tief in die Augen.
„Tanner!“ Ihre Stimme klang leise und gespannt.
„Lass dich gehen, Ivy“, raunte er. „Lass dich gehen und spür mich.“
Das tat sie. Sie hatte keine andere Wahl.
Vielleicht, dachte sie, als sie sich aufbäumte und danach in die Sicherheit seiner Umarmung sank, habe ich von Anfang an keine Wahl gehabt. Vielleicht hatte jeder Schritt, den sie gemeinsam gegangen waren, sie zwangläufig hierher führen müssen.
Als das letzte Beben abgeebbt war, fühlte sie sich ebenso entspannt wie belebt. Ihr Körper war auf eine Weise lebendig geworden, wie sie es vorher noch nie erlebt hatte. Auch wenn bei diesem Gedanken wieder ihr Schuldgefühl erwachte, war dieses Hochgefühl nicht zu leugnen.
Tanner zog die Hand zurück und bedeckte ihre Brüste wieder mit dem T-Shirt. Ohne seinen Blick von ihr zu wenden, sagte er: „Das war erst der Anfang, das weißt du, oder?“
Ivy schluckte und kämpfte gegen das Verlangen, das erneut in ihr aufstieg. Sie wollte tatsächlich noch mehr. „Ja, ich weiß“, antwortete sie sanft.
„Gut.“ Er setzte sich auf und zog sie mit sich hoch.
Die Strahlen der Nachmittagssonne schienen durch die Netzfenster der Hüpfburg und zauberten kleine Muster auf sein Gesicht. Ein sanfter Wind strich durch die Bäume und blies durch ihr Haar. Doch gegen das Feuer, das Tanner in ihr entfacht hatte, konnte die Brise nichts ausrichten. Sie brannte, verzehrte sich nach seinen Berührungen. Und ein Blick in seine Augen verriet ihr, dass es ihm ähnlich erging.
„Heute Nacht, Ivy“, flüsterte er und führte ihre Hand an seinen Mund. Mit der Zunge umspielte er sanft ihre Finger. Als sie daraufhin erzitterte, lächelte er. „Heute Nacht will ich dich ganz und gar, Ivy. Nackt. In meinem Bett.“
Sie erschauerte. Und ihr kam es wie ein Wunder vor, dass sie überhaupt atmen und sprechen konnte. „Heute Nacht, Tanner. Heute Nacht will ich dich in mir spüren.“
In seinen Augen flackerte es auf. „Gut, dass wir uns einig sind.“
„Oh ja.“ Sie lehnte sich an ihn und küsste ihn, um ihre Absprache zu besiegeln, als eine vertraute Stimme sie eiskalt erwischte.
„Ivy! Was zum Teufel tust du hier?“
7. KAPITEL
„Mike!“, rief Ivy,
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