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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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Energie aus dem Reaktorkern ziehen, aber wir gehen sowieso nirgendwohin.« Er blickte zur Kom-Einheit auf. »Leia? Bist du da?« Immer noch keine Reaktion.
    Luke verzog das Gesicht und schaltete auf Hans Code. »Hau?
    Han, bitte kommen. Han, bitte kommen! Ich bin es, Luke!«
    Der Komkanal spuckte. »General Skywalker! Wir haben gehör!. Ihr hättet ein bisschen Ärger.«
    Luke runzelte die Stirn. »Lando? Was machst du denn in diesem System?«
    »Diese Frage stelle ich mir etwa sechzig Mal in der Stunde. 11 äs ist deine Position?«
    »Ich bin nicht sicher. Irgendwo unter der Oberfläche. Ich versuche Leia zu finden - ich konnte sie hier in der Nähe in der Macht spüren, aber jetzt nicht mehr.«
    »Wir hatten vor nur ein paar Minuten Kontakt mit Han und Leia. Han sagte, in einer Höhle zu sein. Deshalb haben wir seine Komlink Einstellung überwacht. Hör mal, du bist nicht der Einzige, der hier Ärger hat. Wir könnten die gesamte Kampfgruppe verlieren.«
    »Wir werden mehr verlieren als das«, murmelte Luke.
    »Entschuldigung. Das habe ich nicht verstanden. Bitte um Wiederholung.«
    »Nein. Schon gut.«
    »Luke, ich tue das Beste, was ich kann, aber wir brauchen dich wirklich in diesem Kampf Wie bald kannst du das Kommando wieder übernehmen?«
    »Das. das kann ich nicht. Es würde zu lang dauern, das zu erklären. Führ du die Schlacht. Lando. Du bist sowieso ein besserer General, als ich je sein werde.«
    »Was heute passiert, würde das nicht beweisen. Halt mich auf dem Laufenden. Sag mir einfach Bescheid, und das Kommando gehört dir. Hör mal, hier ist jemand, der mit dir sprechen will.«
    »Oh. oh. Master Luke! Oh, dem Himmel sei Dank, dass es Euch gut geht!«
    »Das wäre eine Übertreibung«, sagte Luke. »Aber es ist schön, deine Stimme zu hören, Dreipeo.«
    »Oh, Master Luke, ich hin so besorgt! Die Prinzessin und General Solo sind in schrecklicher Gefahr - und Ihr ebenfalls.«
    »Ich weiß«, sagte Luke. »Aber woher weißt du das?«
    »Ich habe die Kommunikation ihrer Angreifer überwacht -trotz ihrer absolut barbarischen Ausdrucksweise. Ich beherrsche über...«
    »Das hast du mir schon mal erzählt. Was für Angreifer? Wo sind sie?«
    »Bitte beeilt Euch, Master Luke - Erzwo wurde vielleicht schon zerstört!«
    »Dreipeo, sag mir, wo sie sind!«
    »Tatsächlich ganz in der Nähe - nicht weiter als fünfzehn Meter entfernt, direkt geradeaus entlang dem planetaren Radius.«
    »Sie sind direkt über uns?«
    »O ja. Ihre Angreifer haben Euch präzise geortet - sie haben diskutiert, ob sie, äh - dieser Ausdruck lässt sich grob als ›gefangen nehmen‹ übersetzen oder ›abtrennen‹, aber es ist eindeutig eine Form von Angriff - ob sie Euch jetzt gleich angreifen oder dem Halben folgen sollen, wer immer das sein mag.«
    Luke hörte nicht mehr zu, er runzelte zweifelnd die Stirn und betrachtete die Decke aus glattem schwarzem Stein über dem Cockpit. »Fünfzehn Meter - das ist schrecklich viel Stein, wenn man durchbrechen muss, selbst mit einem Lichtschwert.«
    »Das ist kein gewöhnlicher Stein«, sagte Aeona. »Es ist Schmelzmassiv.«
    »Ich weiß nicht, wieso das wichtig sein sollte.«
    »Dann haben Eure Freunde Glück, dass ich hier bin, denn ich
    weiß es. Was Ihr ihnen hoffentlich erklären werdet, wenn wir sie finden, denn ich habe das Gefühl, dass sie ein wenig mürrisch mit mir sein werden.«
    Sie griff hinüber zum Verteidigungssystem und aktivierte den Feldprojektor am Rumpf. »Hoch mit uns«, sagte sie. »Aber schön langsam.«
    »Oh«, sagte Luke, als die Entladung über die Haut des Falken knisterte. »Darauf wäre ich irgendwann auch gekommen.«
    »Sicher, ich weiß«, entgegnete sie mitleidig. »Ihr hattet einfach einen schweren Tag.« »So könnte man es ausdrücken.«
    Das Schiff erhob sich und berührte das Schmelzmassiv der Decke. Der Stein verflüssigte sich sofort, rutschte über die Rumpfpanzerung und sammelte sich in dem kleinen versiegelten Teil des Tunnels.
    »Wie lange dauert es, bis dieses Zeug wieder fest wird?«
    »Ich bin nicht sicher. Warum?«
    »TIE-Jäger haben kein solches System, und Lasergeschütze können nicht auf Betäuben gestellt werden.«
    Sie nickte nachdenklich. »Also brauchen wir uns keine großen Sorgen wegen unerwünschter Gesellschaft zu machen. Wie viel weiter?«
    Luke lauschte in die Macht. »Ganz genau - hier!«
    Der Falke brach durch die Oberfläche des nun flüssigen Steins wie ein aquarianischer Dämonentintenfisch, der sich ein springendes

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