Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
Vom Netzwerk:
Schulter streifte und sie auf den Höhlenboden warf, was das Thema abschloss, denn Han sprang zu ihr und hob sie hoch, und trotz ihres gereizten Protests, dass es ihr gut gehe und es nichts weiter als ein Kratzer wäre, trug er sie im Laufschritt auf den Ausgang der Höhle zu, wo Chewbacca und R2-D2 warteten.
    »Was ist los mit euch Idioten?«, rief Han ihnen zu. »Lauft weiter!«
    Chewie erwiderte ein mürrisches »Hrrowrrh«, und in diesem Augenblick erkannte Han, dass der Wookiee den Droiden abgesetzt hatte. Der hatte seine kleine Parabolantenne durch eine Luke in seiner Kuppel ausgestreckt und zwitscherte etwas, das sich anders als seine üblichen Versuche der Kommunikation mit Menschen anhörte, eher wie das Feedback eines elektronischen Verschlüsselungsprotokolls. Han hielt an und schaute über die Schulter zurück.
    Statt einer Flut schwer bewaffneter Kämpfer, die die Rampe mit flammenden Gewehren herunterkamen, sah er eine schmaler werdende Öffnung, aus der Rauch, künstliches Licht und hin und wieder ein schlecht gezielter Schuss kamen, während sich die Frachtrampe schloss und wieder verriegelte.
    Han blinzelte hinunter zu R2-D2. »Wärst du das?«
    Der Astromech wackelte auf seinen Ketten. Treeii-peroo.
    »Nicht schlecht, Kleiner - kannst du auch die Triebwerke abschalten? Die Steuerung? Irgendwas?«
    Tyreepeep loo toooee wrp! lautete die Antwort des Droiden, von der Han glaubte, dass sie wohl so etwas bedeutete wie Vielleicht, wenn Sie mir eine Chance geben, daran zu arbeiten...
    »Han?«, sagte Leia. »Han, es wird schon wieder gut. Wir werden den Falken schon zurückbekommen.«
    Er hörte sie nicht. Er konnte sie nicht hören. Er konnte nur dastehen mit ihr auf den Armen und zusehen.
    Zusehen, wie jemand die Repulsoren des Falken und die Sublichtantriebe betätigte. Warten, bis sich das Schiff langsam vom Höhlenboden hob und dem Höhlenausgang zuwandte. Warten, als ein Aufflackern des Sublichtantriebs das Schiff aus dem Versteck kickte.
    Er setzte Leia ab, und sie legte ihm den Arm um den Hals. »Han?«
    Er reagierte nicht. Er stand nur da und starrte die leere Öffnung der Höhle an.
    Chewbacca beugte sich vor und legte Leia die Hand auf die Schulter. »Rowowr«, sagte er leise. Sie nickte und ließ Han los, dann folgte sie Chewie und R2-D2 ein Stück weg in den Tunnel.
    Han blieb noch lange stehen, und in seiner Brust, wo sein Herz hätte schlagen sollen, ballte sich eine eisige Faust.
    Schließlich holte er tief Luft und seufzte laut.
    »Das hätte wirklich besser laufen können«, sagte er und drehte sich um, um seinen Freunden zu folgen.
    Sternenjäger füllten den Raum rings um die Remember Alderaan, Schossen vorbei, wirbelten und drehten sich so schnell, dass sie in sichtbarem Licht nur Wischspuren von Bewegung waren. Selbst die Sensoren des Kreuzers konnten Freunde nur verspätet von Feinden unterscheiden, und das auch nur eher mit Wahrscheinlichkeit als mit Sicherheit. Der Kampf schien mit jeder Lichtsekunde, die sie sich dem Planeten näherten, heftiger zu werden.
    Lande, stand vor den vorderen Sichtfenstern der Brücke, die Hände hinter dem Rücken gefaltet, das Gesicht vollkommen ausdruckslos. Fenn Shysa ging hinter ihm auf und ab, schneller und schneller, und wurde mit jedem Sternenjäger, der explodierte, unruhiger und unruhiger; es waren jetzt so viele, dass der umherfliegende Schutt die Partikelschilde der Remember Alderaan überlastete, sodass er gegen den Rumpf krachte und Kratzer an den Transparistahl-Fenstern verursachte.
    Schließlich konnte Shysa es nicht mehr ertragen. »Lando -General Calrissian... Wir können doch nicht einfach nur hier herumstehen!«
    »Ich stehe herum«, sagte Lando. »Ihr geht auf und ab.«
    »Ich muss meine Männer zusammenrufen. Wir sollten dort draußen sein!«
    »Ihr könnt Euch dem Kampf selbstverständlich anschließen, wenn Ihr das für das Beste haltet. Ich bin der Letzte in der Galaxis, der sich herausnehmen würde, Lord Mandalore Befehle zu erteilen. Aber die Söldner sind nicht Eure Männer. Jedenfalls im Augenblick nicht. Sie arbeiten für mich.«
    »Aber. aber. « Shysa fehlten die Worte, und er konnte nur eine Geste machen, die den Kampf draußen umfasste. »Wir sind bereits abgeschnitten - sie werden uns gegen den Planeten drücken. «
    Lando wandte sich ihm zu, erstaunlicherweise mit einem breiten Grinsen im Gesicht. »Glaubt Ihr?«
    »General!«, unterbrach der KomOps-Offizier, der auf seinen Schirm starrte. »Wir haben visuelle

Weitere Kostenlose Bücher