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Luna Atra - Der schwarze Mond (German Edition)

Luna Atra - Der schwarze Mond (German Edition)

Titel: Luna Atra - Der schwarze Mond (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Vogltanz
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eine richtige Antwort«, flüsterte Freudt. »Wir werden das Licht sehen,
du und ich. Noch diese Nacht.«
    Und
mit diesen Worten erhob er sich und tat einen Schritt nach vorne – genau in die
prasselnden Flammen hinein.
     
     
    – ENDE –

Die Autorin
    Melanie Vogltanz,
geboren 1992 in Wien, studiert Deutsche Philologie, Anglistik und
LehrerInnenbildung an der Universität Wien. 2007 veröffentlichte sie ihr Romandebüt
mit dem ersten Band der Reihe »Im Kreis der Flammen«, die in »Luna Atra – Der
schwarze Mond« eine Wiedergeburt erlebt. Auch an einigen Anthologien hat sich Melanie
Vogltanz mit ihren phantastischen Kurzgeschichten beteiligt, unter anderem an
Veröffentlichungen im Verlag Torsten Low, im Twilightline Verlag und im Sphera
Verlag. Neben ihrer eigenen literarischen Tätigkeit korrigiert und lektoriert
sie auch für Verlage und Kollegen.
     
     

Nachwort und Danksagung
     
    Zur
Entstehung jedes Buches gibt es eine Geschichte, die an sich ebenfalls ein ganzes
Buch füllen könnte. Mit diesem hier verhält es sich nicht anders. Da ich
allerdings weiß, dass Sie nun bereits einige Seiten hinter sich haben und
dieses Nachwort nur überfliegen, werde ich etwas tun, das mir unendlich
schwerfällt: mich kurzfassen.
    Vor
einigen Jahren erschien meine erste Romanveröffentlichung mit dem Titel »Im
Kreis der Flammen«. Zum Zeitpunkt des Erscheinens war ich vierzehn Jahre alt.
Das damalige Manuskript war ein 1200-Seiten-Ungetüm und, zugegeben, etwas
sperrig geraten. Die Handlung war ganz nett, aber keinesfalls perfekt. Ich
zweifle nicht daran, dass es das beste Ergebnis war, mit dem ich mit meiner damaligen
Erfahrung (nämlich keiner) hatte rechnen können, aber ich wurde älter und
lernte dazu, und je mehr Zeit verging, desto hartnäckiger setzte sich der
Gedanke in mir fest, das müsse besser gehen.
    Mittlerweile
waren fünf Jahre vergangen, ich hatte schon unzählige andere Texte geschrieben,
aber dieses eine, erste Buch wollte mir nicht aus dem Kopf. So entschied ich,
dass es an der Zeit sei, dieses »besser«, das mich nie losgelassen hatte, in
Angriff zu nehmen. Also setzte ich mich noch einmal mit dem alten Manuskript
auseinander – bügelte Fehler aus, straffte, experimentierte. Dabei stellte ich
rasch fest, dass in den alten Charakteren noch eine Menge Leben steckte – und
dass sie keinesfalls gewillt waren, mir noch einmal dieselbe Geschichte zu
erzählen. Ihnen schwebte etwas Neues vor, und das wollte ich mir nicht entgehen
lassen. Bald hatte das Manuskript sich in eine andere Richtung entwickelt –
Andreas, der in der ersten Fassung nur am Beginn auftritt und danach unter der
Erde ruhen muss, drängte sich nun in den Vordergrund, wurde sogar zentrale
Figur der Geschichte, während andere wie etwa Sander, der kettenrauchende, »ultimative«
Bösewicht der ersten Fassung, vollständig ausgedient hatten. Damit hatte ich –
so seltsam das klingen mag – absolut nicht gerechnet, aber was sich da
herauskristallisierte, gefiel mir so gut, dass ich es einfach zuließ.
    So
also entstand »Luna Atra« – ein Buch, das aus »Im Kreis der Flammen« entstanden
ist, ihm nicht unähnlich, aber doch nicht gleich. Was als Neuauflage geplant
war, wurde zu einem neuen Projekt, in welchem das alte nur noch in Fragmenten
fortbesteht.
     
    Autoren leben nicht
im luftleeren Raum, daher ist es ganz unerlässlich, zum Schluss noch jene
Menschen zu ehren, die mich auf meinem Weg begleitet und eine Nennung verdient
haben. Da wären zum einen meine Eltern, Gabriele und Engelbert Vogltanz, die
mich durch ihre Unterstützung in meinem Streben bestärkt und auf Kurs gehalten
haben. Danke auch an meine Schwester Katrin Vogltanz, die eine meiner frühesten
Leserinnen war und die ich für dieses Buch mit medizinischen Fragen belästigen
durfte. Ein großes Danke geht an Jacqueline Mayerhofer, die mir nun seit fast
fünfzehn Jahren zur Seite steht und dieses Werk in Rekordzeit lektoriert hat,
obwohl sie alle Hände voll zu tun hatte, ihre Matura bravourös zu bestehen. Ebenfalls
nicht ohne Nennung darf Roman Rack bleiben – mein persönlicher Kiro und eine
große Stütze in meinem Leben. Für dieses Buch hat er sich als Vorableser und
Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt und mir dabei mehr als einmal den
verträumten Autorenschleier von den Augen gerissen, wodurch so einige
Logikfehler entlarvt werden konnten. Danke auch an Sabina Angeli, meine
früheste Förderin. Ein weiterer Dank geht an die Zeichnerin Sharon

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