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Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Titel: Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adelheid Ohlig
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werden – in heißem Wasser auflösen. Badetemperatur nach dem Wohlbefinden wählen, sich dem Bad bis zu zwanzig Minuten hingeben und danach gut ausruhen, denn: Ein Salzbad lässt nachschwitzen und hat eine starke Wirkung auf den Kreislauf.
    Im Ayurveda wird geraten, auf jeden Fall länger als 20 Minuten zu baden, erst danach beginne die Anregung des Hautstoffwechsels.
    Blumenbad zur Entspannung
    Orangen-, Rosen-, Passions- und Jasminblüten auf die mit angenehm warmem Wasser gefüllte Badewanne streuen und sich am Duft erfreuen. Alternativ füllen Sie die Blüten in ein Stoffsäckchen und hängen dieses ins Badewasser. Die Blüten verströmen einen zarten Wohlgeruch, der Spannungen löst und sanft anregt.
    Buttermilchbad für Haut und Schleimhaut
    Wer zu trockener Haut und entsprechenden Schleimhäuten neigt, gibt 3–5 Liter Buttermilch in die Badewanne und genießt damit ein warmes Bad.
    Heublumenbad zur Anregung des Menstruationsflusses
    Zwei bis drei Handvoll Heublumen in einen Stoffbeutel füllen und in heißes Badewasser legen. Sorgfältig und langsam die Temperatur des Badewassers steigern. Nach dem Bad entspannen.
    Die im Handel erhältlichen Rheumabäder regen ebenfalls die Menstruation an. Nach Möglichkeit sollten Sie ein natürliches Präparat wählen. Rheumabäder wirken stark auf den Kreislauf, gönnen Sie sich daher genügend Zeit, um nach dem Baden zu entspannen.
    Mondwasser
    Mondwasser tut Frauen wie Männern gut. Die Kunst der Mondwasserzubereitung ist alt und verliert sich im Dunkel matriarchaler Geschichte. Das Rezept ist einfach: Man nehme ein Gefäß, das entweder für die verschiedenen Mondstellungen gleich bleiben kann, oder wähle es entsprechend dem jeweiligen Tierkreiszeichen aus. Es sollte so viel Wasser bergen können, wie man in einem Monat bei einem Schluck pro Tag verbraucht. Das Gefäß wird am Abend des Vollmonds mit frischem Wasser gefüllt. Wer mag, gibt noch einen Schmuck hinein oder einen Stein, der dem Tierkreiszeichen entspricht, in dem sich der Mond gerade befindet. Regeln und Vorschriften braucht es nicht, assoziieren Sie selbst, was für Sie die verschiedenen Zeichen symbolisieren. Bei Vollmond steht der Mond im entgegengesetzten Zeichen der Sonne. Steht die Sonne also in der Waage im Herbst, wird der Vollmond im Widder sein. Das gefüllte Gefäß wird die ganze Nacht dem Vollmond ausgesetzt: Stellen Sie den Krug also ins Freie, auf den Balkon oder den Fenstersims, sodass der Vollmond gut hineinscheinen kann.
    Von diesem Wasser, das die Mondkräfte in sich gesammelt hat, trinken Sie jeden Morgen bis zum nächsten Vollmond auf nüchternen Magen einen Schluck. Visualisieren Sie die Eigenschaften, die Sie hineingewünscht haben. Stellen Sie sich vor, der Vollmond hat diese bekräftigt. Fühlen Sie sich bestärkt. Damit das Wasser nicht verdunstet, das Gefäß am besten mit einem Deckel verschließen.
    Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dem Wasser des Mondes!
    Die Mondtage im klassischen Yoga
    Im klassischen Yoga gibt es eine Tradition der Mondtage, die ihren Ursprung wahrscheinlich in matriarchalen Kulturen hat. Voll- und Neumond mit ihren besonderen Anziehungs- und Abstoßungskräften werden genutzt, um den Stoffwechsel des Menschen zu harmonisieren. Hinzu kommt noch der jeweils elfte Tag nach Voll- und nach Neumond. An diesen – Ekadasi genannten – Tagen soll der Mond in einer besonderen Neigung zur Erde stehen und deshalb einen günstigen Einfluss auf unseren Flüssigkeitshaushalt haben. Strenge Yogis und Yoginis fasten an diesen vier Tagen des Monats total, das heißt, sie essen und trinken nicht, sie meditieren und schweigen. Sie sind ganz gesammelt bei sich. Für das moderne Leben außerhalb eines Ashrams können die strikten Regeln abgewandelt werden. Manche haben ohnehin an Voll- und Neumond kaum Appetit, und es reicht, nur Kräutertee zu trinken. Andere empfinden es als wohltuend, wenn sie schweigen oder das Reden auf das Notwendigste beschränken. Entdecken Sie Ihre Beziehung zum Mond, sie darf so wechselhaft sein wie dessen Phasen. Experimentieren Sie. Mit Freude. Ich wünsche Ihnen heitere Gelassenheit.

Luft
    Mit dem Element Luft assoziieren wir den Geist, den Verstand, den Intellekt, das Denken. Die klare Luft der reinen Vernunft.
    Wind kann reinigen und erneuern. Brisen und Böen pusten uns durch. Stürme und Orkane wüten bis zur Zerstörung. Luft kann uns umschmeicheln, sie ist unerlässlich für unser Leben, immer sind wir mit ihr durch unseren Atem

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