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Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition)

Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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Zustimmung wertend, zog Kavin langsam den Reißverschluss auf. »Ich muss es tun.«
    Nasir verspannte sich, als sie die Hände an seinen beiden Hüften unter seinen Hosenbund schob. Seine Haut lag warm unter ihren Handflächen, die definierten Muskeln darunter unendlich verführerisch. Sich mit den Händen abstützend, hob er das Becken an, damit sie ihm die dünne schwarze Trainingshose über die Hüften schieben konnte.
    Hart und mächtig sprang seine Erektion heraus. Dieses Mal war es an Kavin, nach Luft zu schnappen. Ihre Hände verharrten mitten in der Bewegung, während sie ihn bewunderte. Er war größer, als sie erwartet hatte, dicker, länger, die Spitze dunkler, dennoch empfand sie keine Furcht. Ganz im Gegenteil, der Anblick seiner Erregung steigerte ihre eigene umso mehr. Sie inhalierte seinen Duft – Moschus, Mann, Begierde. Sich die Lippen befeuchtend, zog sie ihm die Hose ganz aus und schleuderte sie auf die Fliesen neben dem Badebecken, dann stellte sie sich vor, wie er in ihrem Mund schmecken, wie er sich anfühlen würde, wenn er in sie hineinglitt.
    Ihr Herz hämmerte wie wild. Sie beugte sich vor, legte die Hände auf seine Oberschenkel, spürte, wie er sich von Neuem verspannte.
    Ein Lächeln spielte um ihre Lippen. Er genoss ihre Berührung so sehr, wie sie seine genossen hatte. Kavin hob den Blick und sah ihn an. »Vielleicht musst du mir ein wenig helfen. Ich habe das nie zuvor getan.«
    Seine Augen verdunkelten sich vor Lust, dann keuchte er, als sie sich nach vorn lehnte und mit der Zunge behutsam über seine Spitze leckte.
    Er war warm und hart und schmeckte ein wenig salzig. Es war ein interessantes, ungewohntes Aroma. Ein leises Stöhnen drang aus seiner Kehle, und da verlor sie ihre Scheu; sie beugte sich noch tiefer und fuhr mit der Zunge über die Unterseite seiner Eichel, bevor sie sie vollständig mit den Lippen umschloss.
    Kavin wusste natürlich, was sie zu tun hatte. Als eine jarriah in der Ausbildung hatte sie Bilder und Zeichnungen der unterschiedlichen Liebesakte gesehen. Man hatte sie sogar –heimlich –beim Schäferstündchen zwischen einer jarriah und einem Hochgeborenen zusehen lassen. Eine Erfahrung, die ihr Übelkeit verursacht hatte, wenn sie sich vorgestellt hatte, irgendetwas von dem auch tun zu müssen. Doch dies hier geschah weder unter Zwang, noch drehte sich ihr dabei der Magen um. Tatsächlich intensivierte sich ihre eigene Erregung, während sie ihn tiefer in sich aufnahm, an ihm saugte, und sich zurückzog, bis sie die Schenkel zusammenpressen musste, um das Ziehen zu lindern, das wieder zwischen ihren Beinen brannte.
    Nasir ließ den Kopf nach hinten fallen und schloss die Augen. Die Hände auf die Fliesen gestützt und das Gesicht zur Decke zeigend, bog er den Rücken durch. Kavin ergötzte sich am Anblick seines Körpers. Er war so wohlgeformt, so perfekt wie das Werk eines Bildhauers. Während sie ihn weiter verwöhnte, wie sie es sich bei der anderen jarriah abgeschaut hatte, erinnerte sie sich daran, wie aufreizend es gewesen war, gleichzeitig seine Finger zu spüren, während er sie mit der Zunge liebkost hatte. Mit wachsendem Selbstvertrauen schob sie eine Hand über seinen Bauch zu seiner Brustwarze und kniff sie sanft.
    Stöhnend hob er die Hüften an und drängte seine Erektion tiefer in ihren Mund. »O ja, rouhi , das fühlt sich so gut an. Leck mit der Zunge über die Spitze, wenn du dich zurückziehst.«
    Seine Worte spornten sie an, trieben ihre Erregung in explosive Höhen. Wie er sie instruiert hatte, zog sie sich zurück, ließ die Zunge um seine Eichel kreisen und saugte ihn wieder tief in ihren Mund.
    »Allah«, keuchte er. »Genau so. Tiefer.«
    Er vergrub die Finger in ihren Haaren, massierte ihren Hinterkopf und übte dabei ein ganz klein wenig Druck aus, sodass sie ihn noch tiefer in sich aufnahm. Kavin ließ ihn wieder herausgleiten und schaute zu ihm hoch, um seine Reaktion zu überprüfen, dabei stellte sie fest, dass Nasir sie durch seine dunklen, gesenkten Wimpern beobachtete, die Augen glimmend vor Lust, das Gesicht gerötet und von einem leichten Schweißfilm bedeckt.
    Er genoss ihre Zärtlichkeiten so sehr, wie sie seine genossen hatte, doch das reichte ihr nicht. Das Bedürfnis, ihn zum Höhepunkt zu bringen, ihn die Kontrolle verlieren zu lassen, so wie er es bei ihr getan hatte, überwältigte sie.
    Kavin konzentrierte sich wieder auf ihre Aufgabe, indem sie den Druck ihrer Lippen verstärkte und ihn so tief in ihren Mund

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