Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition)
Finger glitten in sein Haar, dann legte sie den Kopf zurück. Als er die Kontur ihrer Lippen mit der Zunge nachzeichnete, öffnete sie sie, ohne zu zögern. Ließ ihn ein. Gab ihm den ersten Vorgeschmack auf etwas Köstliches und hypnotisierend Erotisches.
Jemand stöhnte. Nasir wusste nicht, ob er es war oder sie, und es spielte auch keine Rolle. Das Einzige, worauf es ankam, waren die schlüpfrige Nässe ihres Munds, ihre Zunge, die zärtlich mit seiner spielte, ihr Busen, der seine Brust kitzelte.
»Kavin …« Er legte eine Hand an ihre Wange und winkelte ihren Kopf ab, um sie tiefer küssen und jeden Zentimeter von ihr schmecken zu können.
Sie rutschte näher, bis sie ganz auf seinem Schoß saß, ihre nackte Scham direkt über seinem Schritt. Das Handtuch fiel von ihrem Körper und trieb hinter ihnen im Wasser. Ihre Hitze hüllte ihn vollständig ein. Hielt ihn gefangen. Überwältigte ihn.
Sein Mund wanderte von ihrem Mund zu ihrem Kinn, dann zog er eine Spur heißer Küsse über ihr Ohr. Kavin wühlte auch die andere Hand in seine Haare, dann bog sie stöhnend den Kopf weiter zurück, um ihm mehr anzubieten. Ihm alles anzubieten, was er begehrte. Sie wiegte sich auf seinem Schoß in den Hüften, rieb sich an seiner pochenden Erektion, bis er fast kam.
Nasir wollte ihre Lust hören, wollte sie mitempfinden. Er senkte den Kopf, umfasste ihre rechte Brust und hob sie an seine Lippen. Kavin reagierte, indem sie sich ihm entgegenwölbte, dann stöhnte sie wieder, als er mit der Zunge über ihren feuchten, erigierten Nippel leckte.
»Nasir …« Sie verkrampfte die Hände in seinem Haar und drängte ihm die Hüften entgegen.
Er leckte um den Warzenhof, dann zog er, wie er es sich erträumt hatte, die Brustwarze in seinen Mund und saugte daran, bis sie den Kopf weit zurückbog und vor Ekstase keuchte.
Blut rauschte in seine Lenden und sandte ein blindwütiges Verlangen durch seine Venen. Einen Arm um Kavins Taille gelegt, stand er auf und watete mit ihr zur Treppe. Er bettete sie auf die kühlen Fliesen neben dem Becken und wandte sich ihrer anderen Brust zu.
Sie war auf eine Weise empfänglich, mit der er nicht gerechnet hatte. Leidenschaftlich, wie er es nicht vorhergesehen hatte. Als er sie weiter mit Zunge und Zähnen liebkoste, sich an ihren lustvollen Lauten ergötzte, öffnete sich sein Herz weit. Es war ein Teil von ihm, den er nach Talahs Tod fest verschlossen hatte.
Nasir wollte dem, was gerade mit ihm passierte, nicht auf den Grund gehen, wollte nicht nachdenken, sondern nur empfinden .
»Deine Haut ist unglaublich weich«, murmelte er, als er eine Spur feuchter Küsse von ihrem Busen bis zu ihrem Bauchnabel zog. »Ich möchte mehr von dir schmecken. Ich will alles von dir schmecken.«
Kavin atmete hörbar laut ein. Dann stützte sie sich auf die Ellbogen und stemmte die Füße gegen die Treppe hinter ihm. Als er sanft ihre Knie auseinanderschob, ließ sie ihn gewähren, doch er spürte ihren Blick auf sich. Als er die Lippen noch tiefer bis zu ihrem Unterleib gleiten ließ, sah er, wie sich ihre aufgerissenen Augen vor Lust verdunkelten.
Eine Welle der Erregung brachte seinen Herzschlag aus dem Takt. Er betrachtete ihren wie hingegossen vor ihm liegenden Körper, das Dreieck roter Löckchen, dann senkte er den Blick zu ihrer Scham, die schon jetzt vor Wollust glänzte.
Er wölbte eine Hand um Kavins rechte Brust, ließ die andere über ihren Bauch gleiten und öffnete sie sanft mit den Fingern. Nasir ließ ein langes, tiefes Seufzen hören, als er endlich alles von ihr sah.
So rosig, so feucht. So verführerisch, dass er sich beherrschen musste, sich nicht die Hose vom Leib zu reißen und in sie einzudringen.
Kavin schnappte nach Luft, dann verharrte sie regungslos, während er sich an ihrem Anblick weidete. Als eine jarriah in der Ausbildung hatte man sie, davon war Nasir überzeugt, bestimmt zumindest in der Theorie mit sämtlichen Spielarten der Lust vertraut gemacht. Doch an ihrer scheuen Miene erkannte er, dass dies das erste Mal war, dass jemand sie auf diese intime Weise sah, dass dies das erste Mal sein würde, dass ein Mann sie berührte. Dieses Wissen versetzte jeden Zentimeter seines Körpers in verzückte Aufregung.
Nasir senkte den Kopf und strich behutsam mit der Zunge über ihre Spalte. Er stöhnte, als er die geschwollene Knospe ihres Kitzlers berührte und ihr damit ein Schaudern entlockte.
»Nasir …« Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen, dann gehorchte sie ihrem
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