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Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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Ohr. »Und sexy.« Er schloss sie eng in seine Arme und wiegte sich mit ihr. »Und ich will mehr. Eine ganze Menge mehr.« Dann: »Wieso bist du verlegen?«
    Sehr langsam richtete sie sich auf und entzog sich ihm; sie war leicht wackelig auf den Beinen, aber er unterließ es, sie darauf anzusprechen. Er blieb einfach hinter ihr stehen, um da zu sein, falls sie seine Stütze wollte.
    Mit zitternden Händen zog sie ihr Top zurecht. Bram wollte protestieren; er liebte es, ihre Brüste anzusehen, und er wünschte sich, dass sie ihm gegenüberstand und ihn sie ansehen ließ, solange er wollte. Er wollte ihre Nippel sehen, sie küssen und an ihnen saugen. Er wollte sie stöhnen hören, während er sie auszog, leckte und kostete, bis sie es beide nicht länger aushielten.
    Jahrelang hatte er sich immer wieder vorgestellt, wie sie wohl aussehen mochte, ob ihre Brustwarzen eher rosig, pink oder braun waren. Waren sie groß oder klein? Ihre Brüste zu sehen, war ein Teil seiner Fantasie gewesen, etwas, das ihn immer weiter auf sein endgültiges Ziel hin drängte.
    Lucy schüttelte den Kopf. »Ich stehe hier«, flüsterte sie, »mitten in der Küche, halb nackt, und du bist komplett angezogen und – «
    Bram lächelte hinter ihr. »Ich kann die Shorts auch runterlassen, wenn du willst.«
    Sie wies ihn nicht zurück. Stattdessen drehte sie sich vorsichtig um und ließ ihren Blick über seinen ganzen Körper gleiten, um dann auf Brams Lendengegend zu verharren. Sein Schwanz pochte unter ihrem eindringlichen, prüfenden Blick. Sie hätte ihn genauso gut berühren können, so sinnlich war ihr Blick, der sein Glied nur noch mehr anschwellen ließ, bis das Verlangen nach Erlösung schmerzhaft wurde.
    Sie holte tief Luft und fragte: »Würdest du das tun? Wirklich? Ich meine, wäre dir das nicht peinlich?«
    Bram griff an die Druckknöpfe an seinem Hosenbund, aber sie hielt seine Handgelenke fest. Mit einem kurzen aufgeregten und ungläubigen Auflachen meinte sie: »Ich glaube, dafür muss ich mich erstmal hinsetzen.«
    Heißes Verlangen wallte durch Brams Körper. Er konnte kaum richtig Luft holen, aber er brachte gerade noch so viel Stärke auf, um ihre Hand zu nehmen und sie aus der Küche zu ziehen.
    Als er mit ihr auf das Wohnzimmer zusteuerte, stutzte sie. »Bram? Gehen wir denn nicht ins Schlafzimmer?«
    »Noch nicht.« Seine Stimme war kaum zu vernehmen und rau vor Verlangen. »Vorher kommt noch Stufe zwei, und wenn wir beide das überstehen, schaffen wir es bestimmt noch ins Schlafzimmer, bevor der Tag um ist.«
    Lucys Stimme war tief vor Verlangen, als sie fragte: »Stufe zwei?«
    Bram erreichte die Ledercouch, die gegenüber den Schiebetüren zur Terrasse stand, und zog Lucy mit sich in die üppigen cremefarbenen Polster. Er verschlang sie beinahe mit seinem hungrigen Kuss, und zu seiner unbändigen Freude erwiderte sie ihn. Es war nicht leicht, aber Bram schaffte es, seinen Mund von ihrem zu lösen. »Das«, knurrte er, »ist der Teil, wo du mich kommen lässt. Und, Honey, das habe ich wirklich nötig.«
    In der Tat hatte er es so dringend nötig, dass sein Körper schon in Erwartung seiner Erlösung pulsierte, als befände er sich bereits im ersten Stadium des Orgasmus.
    Lucy starrte auf seinen Schoß, einen verträumten Blick in ihren wunderschönen blauen Augen, ihren vollen Mund leicht geöffnet. Und als wollte sie ihn auf eine unglaublich weibliche Art foltern, leckte sie sich über die Lippen.
    Bram stöhnte. Er öffnete den Druckknopf seiner Shorts, die nach seinem kurzen Ausflug in den See getrocknet waren. Vorsichtig, da sein Ständer so hart war, wie es nur ging, zog er den Reißverschluss auf und führte ihre schmale Hand hinein. Bei ihrer Berührung blieb ihm die Luft weg, und ihm wurde schwindelig.
    »Oh!«
    In ihrem Ausruf lag so viel Wonne, und die Art, wie ihre sanfte Hand ihn umfasste, war so voller Sinnlichkeit, dass Bram wusste: Er war verloren, hier und in diesem Augenblick.

4
    Lucy war beeindruckt von seiner Größe. Natürlich hatte sie Gerüchte darüber gehört, hatte sie aber als typisch männliche Übertreibung abgetan. Selbst, nachdem sie ihn vorhin durch die Jeans gefühlt hatte, war sie doch auf die wirklichen Ausmaße nicht vorbereitet gewesen.
    Sie schaffte es kaum, ihn mit der Hand zu umfassen; ihre Fingerspitzen berührten sich nicht einmal. Die Erkenntnis löste ein heftiges Gefühl in ihr aus, das sich von der Bauchgegend ausbreitete, bis sie nicht mehr sicher war, ob sie überhaupt

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