Luxussuite fuer zwei
Flasche und schenkte ihnen allen ein.
Jede Minute kam Aysha wie eine Ewigkeit vor, während sie sich mit der Zelebrantin und den Trauzeugen unterhielten und ihre Glückwünsche entgegennahmen. Nachdem sie ihre offiziellen und gesellschaftlichen Pflichten erfüllt hatte, verabschiedete sich die Zelebrantin freundlich, und die Trauzeugen schlossen sich ihr an.
Carlo legte Aysha von hinten die Arme um die Taille. Sie lehnte sich an ihn und genoss seine Nähe. Verheiratet. Sie konnte es kaum glauben. Ihr kamen so viele Fragen in den Sinn, die sie Carlo stellen musste. Noch nicht, dachte sie. Dazu würde später Zeit sein. Jetzt wollte sie den Moment auskosten.
"Du bist sehr still." Carlo liebkoste mit dem Mund ihren Nacken.
"Ich habe das Gefühl, dass wir allein auf der Welt sind", erwiderte Aysha verträumt, dann lächelte sie. "Na ja, fast. Wenn man sich die Hochhäuser der Innenstadt wegdenkt, die Straßenlaternen und Vororthäuser."
"Ich hatte erwartet, dass du mich mit Fragen überschüttest", sagte Carlo belustigt. Er ließ die Hand zu ihrer Brust gleiten und reizte geschickt die Spitze.
Das vertraute Prickeln breitete sich bis zum Zentrum ihrer Weiblichkeit aus, und Aysha drehte sich aufstöhnend in seinen Armen um. Sein Kuss ließ sie den Rest ihrer Beherrschung verlieren. Als sich Carlo sanft von ihr löste, bebte sie vor Verlangen. Ihre Sinne waren davon erfüllt, wie er sich anfühlte, wie er schmeckte.
"Verschwinden wir von hier", sagte er rau. Er nahm ihre Hand und ging mit Aysha zu dem Weg, der vom Garten ums Haus nach vorn auf die Auffahrt führte.
"Wohin willst du?"
"Ich habe uns eine Hotelsuite reservieren lassen. Und einen Tisch im Restaurant. Abendessen bei Kerzenschein.
Champagner."
"Warum?" fragte Aysha. "Was wir brauchen, haben wir doch hier."
"Ich möchte, dass wir uns immer an diese Nacht erinnern."
"Werden wir." Ganz bestimmt! dachte Aysha.
"Du willst die Luxussuite, das gemütliche Essen und den Champagner nicht?" neckte er sie.
"Ich will dich. Nur dich. Am Samstag machen wir die offiziellen Feierlichkeiten durch." Das elegante Brautkleid, die Limousinen, die Trauung in der Kirche, der Empfang.
Anschließend die Hochzeitssuite in einem Hotel. Und am Morgen der Flug in die Flitterwochen. "Heute Abend können wir tun und lassen, was wir wollen." Sie lächelte Carlo strahlend an.
Er küsste sie. "Fangen wir jetzt damit an?"
"Hier? Wir werden die Nachbarn schockieren", erwiderte sie übermütig.
Er hob sie hoch und trug sie ins Haus. Die Treppe bewältigte er mühelos, und erst im Hauptschlafzimmer ließ er Aysha hinunter. Langsam, unendlich behutsam öffnete er den Reißverschluss und schob ihr die Träger über die Schultern, dann ließ er das Kleid zu Boden fallen und zog ihr Slip und BH
aus.
Aysha sehnte sich danach, von Carlo berührt und genommen zu werden. Er streichelte sie und folgte mit dem Mund jeder Bewegung seiner Finger, bis die Liebkosungen zur Qual wurden und Aysha ihm ungeduldig das Hemd aufknöpfte.
Sie öffnete seine Gürtelschnalle, und er atmete scharf ein, als sie sich den Reißverschluss vornahm. "Du hast dich nicht ganz in der Gewalt, stimmts?" fragte sie boshaft und stöhnte auf, denn er begann, die empfindliche Mulde an ihrem Hals mit der Zunge zu reizen.
Carlo wusste genau, wie er bei ihr eine sofortige Reaktion hervorrufen konnte. Er zog ihre Hände weg und führte die Aufgabe selbst zu Ende. Aysha hielt sich bebend an ihm fest, während er sich auszog.
Sein ihm eigener Geruch, vermischt mit dem Duft von Seife und Eau de Cologne. Es war unwiderstehlich erotisch und verlockte Aysha, zu kosten und zu schmecken. Sie wurde von der Stärke ihrer Empfindungen überwältigt. Zwei Seelen vereinigten sich, schmiedeten eine nahtlose Verbindung, die niemals zerbrochen werden konnte.
Carlo hob Aysha hoch und legte sie aufs Bett. Er kam zu ihr, schützte sie vor seinem Gewicht und küsste sie so sinnlich, dass sie von Verlangen verzehrt wurde. Hitze durchflutete sie, bis sie das Gefühl hatte, in Flammen zu stehen. Sie nahm nichts anderes mehr wahr als den Mann und die heftigen Gefühle, die er verursachte.
Jetzt. Sie wollte ihn jetzt. Eins mit ihm werden, ihn immer wieder, immer tiefer spüren, bis sie in einem Rhythmus und perfekter Übereinstimmung gemeinsam den Höhepunkt erreichten.
Sprach sie es aus? Sie hatte keine Ahnung. Sie war sich nur der Ekstase bewusst. Ihrer Reaktion. Und seiner. Sie spürte, wie er erschauerte, und jubelte über den
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