Lykandras Krieger 3 - Wolfskriegerin (German Edition)
Atem aufzufangen, um eine Ahnung zu erhalten. Der Geschmack war berauschend und viel aufregender als der Geruch, den er verströmte. Sie hatte in ihrem langen Leben viele sexuelle Erfahrungen gemacht, aber etwas so Harmloses und Unschuldiges wie einen Kuss hatte sie nicht erfahren, denn ein Kuss war etwas sehr Intimes, etwas Bedeutsames für sie. Und da es nie einen Mann gegeben hatte, der für sie ebenso bedeutsam gewesen war, war ihr der erste Kuss verwehrt geblieben.
Keira konnte ihren Blick nicht von seinen Lippen abwenden. Sie wollte es so gern wissen. Wissen, wie es sich anfühlte. Ob es so schön war, wie alle Welt behauptete. Ihre Sehnsucht ließ sich nicht abschütteln, die Neugierde überwog. Und schließlich gab sie nach, senkte sich auf ihn, berührte seinen Mund mit ihrem.
In dem Moment gingen Killians Augen auf und das Grün seiner Iris schien förmlich zu leuchten. Keira erschrak und ließ von ihm ab, aber da sah sie sein verzaubertes Lächeln. Seine starken Arme legten sich um ihren Körper und drückten sie nach unten, sodass sich ihre Lippen erneut berührten. Kills Zunge öffnetesacht ihre Lippen, drang in ihren Mund, ging auf Erkundungstour, und es fühlte sich schön an. Keira fühlte sich berauscht, ließ es geschehen, rieb ihre Zunge an seiner. Seine Hände griffen von beiden Seiten in ihre Haare, hielten sie fest, aber locker, sodass sie sich jederzeit befreien konnte, wenn sie es wollte. Sie legte sich auf ihn, spürte seinen Körper unter ihrem und genoss die Wärme, die er verströmte. Unter ihrem Busen spürte sie seinen Herzschlag, noch stärker jedoch die Hitze, die er durch sein T-Shirt strahlte. Und da war noch etwas. Zwischen seinen Beinen. Es erschreckte sie nicht. Es machte sie an. Keira erkannte sich nicht wieder. Erneut fragte sie sich, was dieser Mann mit ihr angestellt hatte, dass sie plötzlich eine andere war, sich kaum noch kannte. Aber, das musste sie zugeben, sie mochte diese neue, forsche Keira und genoss es, ihre Sehnsüchte zu erforschen. Ja, es fühlte sich gut an, diese Beule in seiner Unterhose zu spüren. Sie rieb an der empfindsamen Stelle zwischen ihren Beinen, reizte sie durch ihre Hose hindurch.
„Soll ich sie ausziehen?“, fragte er und unterbrach den Kuss.
„Müssen wir nicht bald los?“, lenkte sie ab. Will hatte gestern am Telefon gesagt, dass es eilig war, dass die Opfernacht kurzfristig vorgezogen worden war, aus Gründen, die ihm nicht bekannt waren. Killian lächelte sie frech an und schüttelte den Kopf.
„Dafür ist noch Zeit. Ich habe so lange auf einen Moment wie diesen gewartet. Jetzt will ich ihn voll und ganz auskosten.“
Keira lachte und warf den Kopf in den Nacken. Ihr ging es genauso. Da spürte sie seine Hände, die nach dem Bund seiner Unterhose griffen und sie hinunterzogen, um sein Glied zu befreien, das sich zwischen ihren bekleideten Beinen rieb. Keiras Körper spielte verrückt, als sie ihn so nah an ihrer Scham spürte und in ihr erwachte jene wilde Leidenschaft, die sie oft verspürt hatte, wenn sie auf Vampirjagd war. Nur, dass diese Leidenschaft dieses Mal in positive Kanäle floss. Sie hörte ihr wildes Knurren, das Grollen in ihrer Kehle, spürte, wie ihr Hals trocken wurde, die Hitze hochstieg. Nie war ihr Blut derart heiß durch ihre Adern geflossen, wenn sie sich einem Mann hingegeben hatte. Nie hatte ihr Herz so stark geflattert. Ihre Finger, ihre Hände, ihr ganzer Körper erzitterte vor Erregung. Wild presste sie ihre Lippen auf seine und Killian zog die Decke über ihre Köpfe, sodass wohlige Dunkelheit sie umgab. Jetzt wurde es sogar noch heißer. Keira spürte seine Hände am Oberteil ihres Schlafanzugs. Er knöpfte ihn auf und seine Finger wanderten unter den Stoff, tasteten behutsam nach ihren Brüsten, und als er sie fand, schloss er sie in seine Hände, wog sie, massierte sie. Ein herrlich sinnliches Prickeln floss durch ihre Brustwarzen und breitete sich in ihrem Körper aus, sammelte sich in ihrem Zentrum.
Die Luft wurde stickig. Aber das störte Keira nicht. Im Gegenteil. Es fühlte sich alles richtig an. Seine Hände glitten tiefer, umschlossen ihren Hosenbund und zogen ihn ein Stück hinunter. Dann legte sich seine Rechte auf ihre Scham und Keira spürte, wie heiß sie zwischen ihren Schenkeln geworden war. Es pulsierte wild an dieser Stelle und sie war feucht. Sie hörte Killians erregtes Grollen, da riss er ihr die Hose und den Slip hinunter. Keira schlüpfte aus ihren Sachen und lag nackt auf ihm.
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