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Microsoft Word - Atlan 034 - Die grünen Götter von Markolan.rtf

Titel: Microsoft Word - Atlan 034 - Die grünen Götter von Markolan.rtf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DieterLederhosen
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Die letzten Männer der BISPALO—im Kampf gegen gnadenlose Verfolger
    Nr. 34
Die grünen Götter von Markolan von H. G. FRANCIS
    Auf Terra, den Welten des Solaren Imperiums und den Stützpunkten der USO schreibt man Mitte Juli des Jahres 2408 Standardzeit.
Für Lordadmiral Atlan und seine USO-Spezialisten hat längst eine neue Phase in der Auseinandersetzung mit der Condos Vasac; den kosmischen Gegenspielern der Menschheit; begonnen, denn die CV hat erstmals eine neue, gefährliche Waffe eingesetzt—die Hyperfalle. Diese Waffe, wäre sie schön ausgereift, würde den Gegnern der Menschheit die Herrschaft im All sichern.
Die Weiterentwicklung einer solchen Waffe muß daher unbedingt unterbunden werden. Gleichzeitig heißt es, die geheimnisvollen Machthaber der Condos Vasac zu stellen:
Atlans Vorhaben, den Gegner mit einem Köder aus der Reserve zu locken, ist bereits verwirklicht. Die Condos. Vasac hat angebissen, und USO-Spezialist Sinclair M. Kennon, dessen neue Maske ihn als seltsamen Professor mit einer noch seltsameren Erfindung ausweist, wurde programmgemäß entführt und befindet sich jetzt im CVStützpunkt auf dem Planeten Porsto-Pana.
Kennon kann sich vorläufig sicher fühlen—nicht so aber die letzten Überlebenden der BISPALO. Sie werden gnadenlos gejagt—und um ihren Verfolgern zu entgehen, spielen sie ihre Rolle als DIE GRÜNEN GÖTTER VON MARKOLAN ...
    Die Hauptpersonen des Romans:
    Professor Lorb Weytchen —Sinclair M. Kennon in neuer Maske. Aykala von Trokhu —Wissenschaftlerin von Humarra.
Kamla Romo —Ein kleiner Mann startet eine große Rettungsaktion. Trent Amoys, Vant Russo und Gelo Raztar —Drei Männer von der BISPALO. Ran Koun —Leiter eines Suchkommandos.
    “Als aber die beiden Sonnen Mata und Matapa die gleiche Größe am Himmel angenommen hatten, geschah es, daß die grünen Götter vor Markolan erschienen und Einlaß begehrten. Um das Volk der Uklahat auf die Probe zu stellen, gaben sie sich schwach und hilflos, und das Volk glaubte ihnen.”
    Aus dem Buch des Ukla,

    Kapitel I, Vers 17

    1.

    Über den Blumen flimmerte die Luft. Alle Geraden verschöben sich zu tanzenden Linien. Die Stämme der Bäume schienen sich aus dem Boden ziehen zu wollen, um die Flucht zum kühlen Meer anzutreten. Die Blüten der Blumen, die plötzlich aus dem Grasteppich emporgestiegen waren, bildeten riesige Farbseen.
    Wie ein urweltliches Ungeheuer schob sich der akonische Kampfgleiter über die Kuppen der Hügel hinaus, als walle er sich an die häßliche Brandwunde heranschleichen, die entfesselte Mächte in das Land gerissen hatten. Unbeweglich wie Roboter saßen die drei Männer hinter den Panzerplastscheiben. Die abgedunkelten Sichtblenden ihrer Schutzanzüge verbargen ihre Gesichter.
    Eine Herde schildkrötenähnlicher Tiere schreckte aus einer Senke auf. Unter den grünlich-blauen Rückenpanzern streckten sich schlanke Beine hervor, die das Wild zu überraschend schneller Flucht befähigten. Einer der Männer zielte mit seinem Energiestrahler auf die Herde, verzichtete dann jedoch darauf, das Feuer zu eröffnen. Er löste den Schutzhelm vom Kopf und schlug ihn zurück. Heiße Luft wehte ihm ins Gesicht und trieb ihm den Schweiß aus den Poren. Doch die Hitze schien ihn nicht zu stören. Er atmete tief durch. Er hatte dunkle Augen, die tief unter den Brauen lagen und so leblos wirkten, als seien sie mit Glas überdeckt. Die scharf gebogene Nase war mit weißen Narben überzogen.
    Als das libellenähnliche Insekt vor dem Fenster erschien, schloß der Akone hastig den Raumhelm. Er streckte die Hand aus und zeigte zu dem Krater hinüber, der sich deutlich von dem farbenprächtigen Blumenteppich abhob.
    “Da ist es heruntergekommen”; sagte er.
    Armt Polk, der den Gleiter lenkte, ließ das Fluggerät ansteigen und beschleunigte. Die Triebwerke dröhnten auf. Sekunden später flogen die Männer am Rande des Kraters entlang. Die Wucht der Explosion hatte ein Loch von etwa einhundert Metern Durchmesser und dreißig Metern Tiefe gerissen. Die Männer beobachteten die Ortungsinstrumente, welche die erfaßten Werte aufzeigten. Ihren geübten Augen entging jedoch auch so nicht, daß hier ein atomares Geschoß von relativ geringer Sprengkraft explodiert war. Der Gleiter umrundete den Krater einmal und verharrte dann auf der Stelle.
    Ran Koun, der Kommandant der 2. Aufklärungsstaffel der HISTOMON, lächelte. Die Instrumentenanzeigen waren ganz eindeutig. Die Vermutung von Oberst Traeka von Phuls’

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