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Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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habt Ihr Verständnis dafür. Meine Truppen sind nicht so diszipliniert wie Eure. Es sind junge Männer, und sie sind sehr aufgebracht. Eventuell dauert es noch eine Stunde, bis sie durch sind. Möglicherweise nur zehn Minuten. Nachdem sie diese Höhlen betreten haben, sollte es mich stark wundern, falls irgendein Korun diesen Ort lebend verlässt.«
    »Geptun.«
    »Colone! Geptun.«
    ». dort befinden sich über zweitausend Zivilisten. Die Alten und die ganz Kleinen. Wollen Sie Kinder von Ihren Männern niedermetzeln lassen?«
    »Es gibt nur eine Möglichkeit, sie aufzuhalten«, sagte Geptun bedauernd. »Ich muss ihnen den Befehl zum Rückzug geben, ehe sie in diese Höhlen eindringen.«
    »Und um das zu tun, wollen Sie, dass ich kapituliere.«
    »Ja.«
    »Hier«, sagte Mace, »gibt es ebenfalls Zivilisten.«
    »Gewiss.« Geptun grinste noch breiter. »Zivilisten, Mace Windu, die Ihr mit Eurem Leben verteidigen würdet. Mich blufft Ihr nicht. Ihr nicht.«
    Mace senkte den Kopf.
    »Nehmt es nicht zu schwer, General. Beim Dejarik ist es ein Zeichen wahrer Meisterschaft, wenn man erkennt, dass das Spiel verloren ist.« Geptun räusperte sich taktvoll. »Ihr habt leider nur noch einen einzigen letzten Zug übrig: aufgeben.«
    »Lassen Sie uns ein bisschen Zeit.« Die Erkenntnis der Niederlage war deutlich aus Mace' Stimme herauszuhören. »Wir. wir müssen die Sache besprechen.«
    »Ach, Zeit. Natürlich. Nehmt Euch so viel Zeit, wie Ihr mögt, General. An mir liegt das nicht, oder? Meine Pioniere sind sehr, sagen wir, begabt. Sie können jeden Augenblick durchbrechen. Das wäre. hmmm. eine Ironie des Schicksals, wenn Eure Kapitulation zu spät käme, um diese Unschuldigen zu retten.«
    »Ja.« Mace klang niedergeschlagen »Ich melde mich auf derselben Frequenz.«
    »Ich freue mich schon darauf. Es wer mir eine Freude, gegen Euch zu spielen, Meister Windu. Geptun Ende.«
    Das Bild verschwand. Im Raum machte sich Stille breit.
    Depa erhob sich schwankend. »Mace.« Die Stimme versagte ihr vor Schmerz den Dienst; dann riss sie sich mit ganzer Willenskraft zusammen. »Mace, wir dürfen nicht zulassen, dass die Miliz diese Menschen umbringt. Schließlich gehören sie zu deinem Volk.«
    »Mein Volk«, sagte Mace Windu, »sind die Jedi.«
    Er hob den Kopf und wirkte nicht im Mindesten niedergeschlagen. »Nick.«
    Nick Rostu sah von der Konsole auf, an der er gearbeitet hatte, und seine Augen funkelten. »Hab ihn. Das Justizministerium. Habe ihn mit seinen eigenen verfluchten Satelliten erwischt.«
    Depa wirkte verblüfft; auf Kar Vastors Gesicht breitete sich sein Raubtiergrinsen aus.
    Mace nickte. »Depa. Zeit zum Kampf. Bist du kräftig genug?«
    Sie strich sich mit der Hand übers Gesicht, und für einen Moment wurde ihr Blick klar, dann jedoch sackte sie ein Stück zusammen, stützte sich mit einer Hand ab und massierte mit der anderen die Schläfe. »Ich. ich glaube schon. Mace. aber es ist zu. zu. es ist so.«
    Die Erschöpfung in ihrer Stimme traf ihn wie ein Messer in den Bauch. »Gut. Du bleibst hier.«
    »Nein. nein, ich kann kämpfen.«
    »Vielleicht. Aber ich nicht, wenn ich weiß, dass du kurz vorm Kollaps stehst. Du bleibst hier. Das ist ein Befehl.«
    Er wandte sich ab. »Nick: Du gehst mit mir. Hol Chalk. Wir treffen uns am Geschützschiff.«
    Nick rannte zur Tür, blieb auf halbem Wege stehen, fuhr herum und salutierte, wobei er allerdings grinste und mit einer Schulter zuckte. »Tut mir Leid. Habe ich ganz vergessen.« Mace erwiderte seinen militärischen Gruß, und Nick verschwand durch die Bunkertür nach draußen.
    »Mace.« Depa bewegte sich unter Mühen auf ihn zu und streckte die Hand aus, als wolle sie seine quer durch den Raum ergreifen. Kar Vastor ging hinter ihr und hielt sich bereit, Depa aufzufangen, falls sie zusammenbrach. »Du kannst nicht - du hast keine Chance. Sie werden dich abschießen, ehe du vom Flugfeld abgehoben hast.«
    »Sie werden mich nicht abschießen. Ich fliege nämlich nicht. Das Geschützschiff wird Haruun Kals größter Landgleiter werden. Nick kennt die Straßen. Er kann uns dorthin bringen.«
    Sie stürzte halb auf einen Stuhl; Vastor fing sie auf und setzte sie sanft ab. Sie lächelte ihn dankbar an, bevor sie ihre Hand auf seine legte und sich wieder an Mace wandte. »Du holst dir den Colonel.«
    »Ihn brauche ich nicht. Nur seinen Datenblock.«
    »Was wirst du.« Ihr fielen die Augen zu. und sie musste sich anstrengen, um die Worte hervorzubringen. Kar drückte ihre

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