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Mach mich Glücklich!

Titel: Mach mich Glücklich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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Orcas zurückkam. Deshalb hatte sie sofort mit dem Packen begonnen, nachdem mit Mimi geklärt war, dass sie ein paar Tage auf der Couch ihrer Freundin schlafen konnte, bis sie eine eigene Wohnung gefunden hatte.
    Sie kannte ein paar Restaurants, die jederzeit bereit waren, sie bei Bedarf aushilfsweise als Köchin zu beschäftigen, und sobald sie sich in der Wohnung ihrer Freundin eingerichtet hatte, wollte sie dort anrufen, um sich zu erkundigen, ob es Arbeit für sie gab. Die Aussicht, nur herumzusitzen, solange die Argosy noch im Hafen lag, war nicht besonders verlockend. Sie würde verrückt werden, wenn sie nichts anderes zu tun hätte, als ihren Gedanken nachzuhängen.
    Weil sie an Zach denken würde. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Und daran, dass er jemanden in ihr sah, an dem man etwas »wieder gutmachen« musste. Oder noch schlimmer, dass er sie wahrscheinlich in die gleiche Schublade steckte wie Miguel - noch jemand, der sein Leben durcheinander bringen wollte. Niemals hatte sie für einen Mann auch nur annähernd so viel empfunden wie für Zachariah Taylor ... aber sie war für ihn nichts weiter als eine Belastung.
    Sie biss die Zähne noch fester zusammen. Nein, sie würde nicht wieder zu weinen anfangen, verdammt noch mal!
    Gerade als sie sich mit einem leeren Karton in der Hand aufrichtete, segelte etwas an ihr vorbei und landete auf dem Bett. Während sie noch die lavendelfarbene Tulpe auf der Tagesdecke anstarrte, landete daneben eine purpurfarben und weiß gefleckte. Rasch drehte sie sich um.
    Und ihr Herz vollbrachte das Unmögliche, es machte einen Satz, während es ihr gleichzeitig in die Hose rutschte. O Gott. In der Tür stand Zach und lehnte sich an den Rahmen. In der Hand hielt er noch mehr Tulpen.
    »Zunächst möchte ich mal ein paar Dinge klarstellen«, sagte er, nahm eine weitere Tulpe aus dem Strauß und warf sie ihr vor die Füße. »Kein Mann, in dessen Adern auch nur ein Tropfen Blut fließt, würde dich als Sozialfall betrachten. Das war Nummer eins.« Er schien nachzudenken, dann schüttelte er den Kopf und ließ eine dunkelrote Tulpe durch die Luft fliegen, die neben ihren Füßen auf dem Boden landete. »Nein. Das war Nummer zwei. Eins ist, dass ich dich liebe.«
    »Du -«
    »Ich liebe dich«, wiederholte er mit dieser tiefen Stimme, die sie immer mitten ins Herz traf. Eine weitere Blume segelte neben ihre Füße. »Letzte Nacht habe ich diese Worte einfach nicht herausbekommen, und dann habe ich mich wie ein Vollidiot benommen, nur weil du meine Gedanken nicht lesen konntest und mir nicht sofort in die Arme gesunken bist.« Mehr Blumen regneten auf sie hernieder. »Aber ich liebe dich, Lily Ich liebe dich, wie ich noch niemals in meinem Leben jemanden oder etwas geliebt habe.«
    Ihr war klar, dass sie aussehen musste wie eine Idiotin, aber ihr Verstand schien die Worte, die aus seinem Mund kamen, nicht erfassen zu können. Doch irgendetwas tief in ihrem Innern verstand sie wohl doch, da sich in ihrer Brust ein Glühen, ein strahlendes Licht auszubreiten begann.
    Er stieß sich vom Türrahmen ab. »Du hattest Recht, als du mir vorgeworfen hast, ich hätte Angst.« Er blieb vor ihr stehen und strich ihr mit einer Blüte über die Wange. »Ich glaube nicht, dass ich ein Mann bin, der sich so schnell ins Bockshorn jagen lässt, aber ich habe mir vor Angst fast in die Hosen gemacht, dass du es dir anders überlegen könntest, wenn ich dir und deiner Liebe vertraue, und ... dass du sie zurücknimmst.«
    Niemals. Bevor sie das Wort jedoch aussprechen konnte, fiel Zach vor ihr auf die Knie, und vor Verblüffung versagte ihre Stimme.
    »Du glaubst, ich kann nicht bitten? Denk noch mal darüber nach, ich würde nämlich alles tun, wirklich alles, wenn das bedeutet, dass du mir eine zweite Chance gibst. Also, Lily, liebste Lily, bit- «
    »Zach, nein!« Die Wärme und das Licht explodierten in ihr, und sie war überrascht, dass sie nicht auf der Stelle in Flammen aufging. Aber noch während dieses Gefühl ihren ganzen Körper bis in die Fingerspitzen und Zehen durchströmte, wurde ihr klar, dass diesen stolzen Mann gedemütigt zu sehen das Letzte war, was sie wollte. »Tu das nicht.«
    Er hatte sie offensichtlich falsch verstanden, da ein flehender Ausdruck auf seinem Gesicht erschien, als er sagte: »Bitte, Lily, du musst mir noch eine Chance geben. Ich liebe dich.«
    »Aber mehr will ich doch gar nicht.« Als es ihr nicht gelang, ihn hochzuziehen., lachte sie leise, ließ

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