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Mach mich scharf!

Titel: Mach mich scharf! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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dunkle Spur, die von seinem Bauchnabel hinunter zu seinem Schwanz führt.
    Das Leder gleitet an dem festen Fleisch hinab und streift seine Erektion. Sofort zuckt sie unter der Berührung. Ein Lusttropfen bahnt sich seinen Weg durch das kleine Loch in der glänzenden Spitze. Wie gerne würde ich ihn jetzt auflecken. Er würde leicht salzig schmecken, genau wie Davids … Mr O`Connells Haut.
    Dieser Mann beherrscht mich sogar noch, wenn er total unterwürfig vor mir steht – obwohl er bis jetzt noch kein Wort gesprochen hat! Braver Sklave. Ob er es bemerkt, dass ich keiner dieser Profis bin? Ich habe doch keine Ahnung, was so eine Domina überhaupt macht, weshalb ich mir zuvor schon Mut antrinken musste. Wie oft war er wohl schon bei solchen Frauen?
    Dieser Gedanke treibt mir einen gemeinen Stich durch den Magen. Er ist nicht dein Liebhaber, flüstert eine innere Stimme. Es kann dir also egal sein!
    Doch das ist es nicht.
    Ich höre seine beschleunigte Atmung. Er ist erregt. Sehr erregt. Sein flacher Bauch bewegt sich schnell.
    »Setz dich da hin!« Mit der Peitsche deute ich auf einen massiven Stuhl, der an der Wand steht. Gepolsterte Armlehnen. Das sieht doch bequem und gemütlich aus, denke ich mir, denn lange kann ich in diesen Tretern nicht mehr stehen. Geheiligt sei der Erfinder meiner Sneaker, die jetzt bei Trish im Büro stehen und auf meine Rückkehr warten. Doch sie müssen sich noch gedulden, denn Mr O`Connell muss ausreichend bestraft werden. Endlich kann ich meinen ganzen Frust an ihm ablassen!
    Christine machen Sie dies … Christine, machen Sie das ... Christine, geben Sie mir den Ordner von … Christine, holen Sie mir einen Kaffee … Christine, das hab ich schon mal schneller gesehen! Diese Worte hallen mir plötzlich klar und deutlich durch den Kopf. Ich höre sie jeden Tag. Kein »Bitte«, kein »Danke«. Die liebe Christine springt trotzdem. Aber nicht heute! Dieser Abend gehört alleine mir! Diese Herausforderung ist Trishs Geburtstagsgeschenk an mich, das allerdings nur zustande kam, weil ich schon zwei Gläser zu viel hatte.
    Als er sitzt, drücke ich ihm die Schenkel auseinander, bis seine Waden die Stuhlbeine berühren. »Klick« links, »Klick« rechts, und schon sind die Beine in gepolsterten Schellen gefangen. Eigentlich hätte er welche mit Dornen dran verdient.
    »Arme über den Kopf!« Wieder klickt es zwei Mal und der Diktator ist gefesselt.
    Als Letztes schnüre ich den Gürtel, der am Stuhl in Kopfhöhe angebracht ist, um seinen Hals. Fest, aber nicht zu fest, dass er mir vielleicht noch erstickt. Das würde noch fehlen, wenn ich den Leithammel umbringe!
    Jetzt kann er sich kaum noch bewegen. Nackt und ausgeliefert präsentiert er sich meinen hungrigen Augen. Wieder muss ich diesen leckeren Körper bewundern. Wann findet der Mann eigentlich die Zeit, seinen Body zu trainieren?
    Vielleicht hat er ja keine Freundin?, hoffe ich. In der Kanzlei hat er noch nie einen persönlichen Anruf bekommen.
    Ich streiche mit der Peitsche an den Innenseiten der muskulösen Oberschenkel entlang. Mr O`Connell zuckt und mit ihm sein Penis. Weitere Lusttropfen glitzern an der dunkelroten Spitze. Himmel, er wird mich fristlos entlassen, wenn er erfährt, dass ich es bin, die ihm den Hintern versohlt! Aber für den Fall der Fälle hat mir Trish schon eine Stelle in ihrem Etablissement angeboten. Als ob mich das aufbaut! Ich habe bereits genug Probleme mit meinem ersten Freier!
    Dennoch kann ich nicht anders und greife nach seinem Schaft. Mein Opfer stöhnt verhalten auf und sieht genau zu, wie ich an ihm reibe. Er fühlt sich heiß an, samtig und glatt. Nur an seiner Wurzel piekst es ein wenig, dort, wo er sich rasiert hat. Meine Scham beginnt zu pochen. Ob ich es wagen kann? Nackt ist er zudem viel wehrloser als im Anzug. Hier jagt er mir keine Angst ein. Soll ich …?
    Plötzlich fühle ich seine Augen auf mir. Heiß, brennend. Erschrocken weiche ich einen Schritt zurück und starre ihm direkt in die stahlgraue Iris. Derselbe eindringliche Blick wie manchmal in der Kanzlei. Fuck! Bloß nichts anmerken lassen!
    Ich greife nach einem dunklen Tuch und binde es ihm vor die Augen. Er atmet schneller. Feine Schweißperlen glänzen auf seiner Brust und auf der Oberlippe.
    »War da jemand ein ungezogener Junge?«, flüstere ich in sein Ohr. Mr O`Connell nickt bloß.
    »Muss ich den ungezogenen Jungen bestrafen?« Wieder nickt er, so weit es der Gurt um seinen Hals zulässt.
    »Was? Ich habe dich nicht

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