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Mach mich scharf!

Titel: Mach mich scharf! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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ihrem Sitz, versuchte, einem der kundigen Finger zu entkommen. Aber sie hatte keine Chance. Die Lust in ihrem Köper wurde immer stärker und durchströmte nun jede Faser ihrer Nervenzellen. Sie ließ den Kopf zurücksinken und gab sich ganz den in ihr entfachten Gefühlen der beiden Männer hin.
    Immer wieder zwirbelte, drückte und presste der Fremde ihre Nippel, die hart und rot hervorstachen. Andrew gönnte ihr ebenfalls keine Pause und während er permanent in ihre Vagina tauchte, kreiste er mit dem Daumen auf ihrer Klitoris, mal sanft, mal stärker.
    Es dauerte nicht lange, da durchströmte sie die Welle des Orgasmus. Noch nie hatte sie eine so intensive Empfindung gehabt, wie in diesem Augenblick. Mit geschlossenen Augen hechelte sie ihre Lust hinaus, vollführte zuckende Bewegungen mit ihrem Schoß und drückte ihren Oberkörper den quälenden Angriffen des Fremden entgegen. Sie biss die Zähne aufeinander, um nicht laut zu schreien und genoss den Ausklang.
    ***
    »Das ist ja Wahnsinn! Und das hat Andrew zugelassen?!« Kellys Freundin Ruby war ganz außer sich und umklammerte den Telefonhörer fester.
    »Ja, das war schon cool!«
    »Cool? Wenn mein Mann so etwas wenigstens einmal in seinem Leben zulassen würde, wäre ich ihm schon mehr als dankbar. Aber der ist so prüde… Er fasst mir nicht mal im Kino auf den Oberschenkel, geschweige denn dazwischen! Und wenn wir es zu Hause im Bett machen, haben wir nie Licht an – es ist immer dunkel. Punktum!«
    »Es ist immer Licht aus? Und wie macht ihr es im Sommer?«
    »Schätzchen, das ist die falsche Frage: nicht wie, sondern wann! Vor halb zwölf nachts gibt es bei uns im Sommer keinen Sex – und wehe, der Mond scheint!«
    Beide mussten darüber lachen. Ruby hörte als erste auf und seufzte. »Also, von daher hast du großes Glück, Kelly.«
    »Das stimmt schon. Aber sag doch mal, was hältst du denn von der Situation, dass ich John wiedergetroffen habe? Und, dass er mit mir tanzen möchte?«
    »Gar nichts.«
    »Wie bitte?«
    »Gar nichts.«
    »Das kann nicht dein Ernst sein!«
    »Doch Kelly. Hör auf mit diesem John! Er hat dich früher auch schon nicht anziehend gefunden.«
    »Oh, vielen Dank!«
    »Sei nicht beleidigt. Es ist die Wahrheit. Man kann nicht immer jedermanns Typ sein. Du bist eben nicht Johns Typ.«
    »Vielleicht ist er nur schüchtern. Vielleicht hatte er bisher keine Freundin und vielleicht bin ich diejenige, die ihn aus seiner Jungfräulichkeit erweckt.«
    »Und vielleicht hat er eine Freundin und ist vielleicht ein anständiger junger Mann.«
    »Willst du ihn etwa haben?«
    Ruby lachte laut auf. »Ach, Quatsch! Was sollte ich mit einem anderen Mann?! Ich habe doch einen. Es geht mir ganz alleine um dich.«
    »So?«
    »Ja, wirklich. Es hat keinen Sinn, dass du dich an einen Typen heranschmeißt, jetzt, wo dein Freund um deine Hand angehalten hat. Was willst du mit John?«
    »Ich weiß nicht. Er ist süß.«
    »Reicht das?«
    »Und schüchtern.«
    »Kelly, du machst einen Fehler, wenn du mit ihm tanzt und auch noch versuchst, ihm an die Wäsche zu gehen.«
    »Ich will ihm ja nicht gleich an die Wäsche gehen. Ich möchte nur wissen, ob er mich attraktiv findet. Ob er es mit mir treiben würde.«
    »Und wozu? Du hast einen Mann, der sehr offen ist. Verscherze dir doch nicht diese Chance.«
    »Ach Ruby, du verstehst das nicht. Ich habe nicht vor, untreu zu werden, ich will John doch nur ein bisschen locken. Ich will verstehen, warum er mir gegenüber so zurückhaltend war und ist.«
    »Du machst einen Fehler und ich kann dir nur sagen: An John kommst du nicht ran.«
    Kelly lachte laut ins Telefon.
    »Was ist daran so komisch?«, wollte Ruby wissen.
    »Das hast du früher schon gesagt.«
    »Na bitte. Anscheinend hatte ich schon früher Recht. Aber bitte, mach, was du willst – ich habe dich auf jeden Fall gewarnt.«
    »Du wirst doch Andrew nichts erzählen, oder?«
    »Nein, wenn du willst, dann bin ich still.«
    »Danke.«
    »Aber treib es nicht zu weit.«
    Kelly lächelte. »Keine Sorge.«
    ***
    »Du willst was?« Andrew blickte Kelly irritiert an und ließ die Zeitung sinken. »Du willst einen Tanzkurs machen?«
    »Ja, was ist so schlimm daran?« Kelly hockte sich vor ihn auf den Teppich und kreuzte die Beine.
    »Also Schatz, dazu habe ich nun wirklich keine Lust! Davon abgesehen, habe ich auch gar keine Zeit dafür. Wann sollte ich das noch hinbekommen? Vor acht Uhr abends bin ich nicht zu Hause.«
    »Ich weiß. Und darum habe ich mir schon

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