Mach mich scharf!
dieses Wissen erregte sie nur noch mehr.
»Setzt dich auf mich!«, flüsterte er heiser. Der Blick seiner dunklen Augen ließ sie beinahe verbrennen.
Damian musste sie verzaubert haben, denn in seiner Gegenwart besaß sie keinen eigenen Willen mehr. Sie riss ihre Kleidung vom Körper und hockte sich mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß. Damian ergriff den harten Schaft und trieb ihn in ihre Feuchte.
Samantha entwischte ein leiser Schrei. Sein enormer Umfang presste ihre Schamlippen zur Seite und dehnte ihre Vagina. Ihren Kitzler rieb sie an seinem Schamhaar, während Damian ihre Pobacken umfasste und versuchte, einen Finger in ihr anderes Loch zu schieben.
»Du bist so verdorben, Dämon«, stöhnte sie, kaum fähig zu sprechen.
»Ja, ich weiß«, erwiderte er und drang mit der Fingerkuppe in sie ein.
»Damian!« Samantha keuchte laut auf. Ungestüm riss sie an seinem Hemd, bis sie die Hände an seiner nackten Brust hatte. Sie wollte ihn überall fühlen und presste ihre Lippen auf seinen Mund.
***
»Oh, du ...«, keuchte Damian in ihren Mund und schon spürte er, wie sein heißer Samen hervorschoss und sich tief in ihr ergoss.
Im selben Moment war auch Samantha so weit. Ihre Scheidenwände krampften sich um sein Geschlecht und Damian hatte das Gefühl, als würde sie ihn melken. Ihr ganzer Körper zitterte auf seinen Schenkeln und ihr Lustschrei hallte durch die gesamte Bibliothek.
Ich werde sie nicht wieder gehen lassen, dachte Damian, als Samantha erschöpft gegen seinen Hals sank. Nie wieder!
***
»Heute wirst du es tun!«
Samantha erwachte ruckartig. Es war noch dunkle Nacht. »Damian?«
Die Stimme schwieg. Samantha tastete mit einer Hand nach Damians Bettseite. Sie war leer. Samantha erschrak.
»Er hat dich in dein Bett gebracht, weil ich ihm sagte, du würdest vor der echten Seelenfindung Ruhe brauchen.«
»Was?«
»Heute wirst du ihm seine Seele wiedergeben.«
»Wer ist da?« Samantha knipste die Nachttischlampe an.
»Du kannst mich nicht sehen.«
»Wer sind Sie?«, fragte Samantha mit zitternder Stimme.
»Das spielt keine Rolle. Wir beide haben das gleiche Ziel: wir wollen Damian seine Seele wiedergeben.«
»Meredith ...«, hauchte Samantha ängstlich. Sie blickte in die Richtung von Damians Zimmer.
»Wehe, du rufst ihn! Ich brauche nur deine Aufmerksamkeit und werde dir nichts tun. Wenn du Damian helfen willst, sein menschliches Leben wiederzuerlangen, dann tust du, was ich sage, verstanden?!«
Samantha nickte, unfähig, zu sprechen.
»Gut. Als Erstes wirst du das Zeichen, den ›Baum ewigen Daseins‹, von seiner Tür abkratzen, Gips darüber verteilen und mit brauner Farbe übermalen. Du weißt am besten, wie man das macht. Wenn er dann zu dir kommt, legst du ihm das Armband um. Ein Teil seiner Seele befindet sich darin. Dann schläfst du mit ihm und er kann sich seine Seele holen. Aus dir und dem Armband. Wenn er seine Seele bekommen hat, tötest du ihn. Keiner hat gesagt, wie lange er seine Seele behalten kann.«
Samanthas Augen blickten durch den leeren Raum, in der Hoffnung, die Hexe zu sehen. Doch vergeblich.
»Hast du mich verstanden, Mädchen!«, zischte die Stimme.
»Ja.«
»Wenn du nicht tust, was ich sage, dann werde ich Damian seine Seele verweigern und dich umbringen. Kein schönes Ende für euch beide.«
»So aber auch nicht«, murmelte Samantha.
»Wie bitte?!«, fauchte es zurück.
»Damian wird sterben und ich muss ohne ihn weiterleben.«
»Liebst du ihn denn?«
Samantha wurde unsicher. Sollte sie der Hexe sagen, dass sie Damian liebte?
»Ich helfe dir auf die Sprünge, Mädchen. Du liebst ihn nur vorübergehend. Eine unechte Liebe. Sozusagen: Ein Mittel zum Zweck! Ich weiß, dass du ihn auch töten willst, weil er ein gefährlicher Dämon ist.«
»Aber wenn er seine Seele wiederbekommen hat, dann ist er ein Mensch und nicht mehr gefährlich.«
Die Stimme lachte hässlich. »Du glaubst, dass er sich sofort ändern wird?« Wieder lachte die Stimme. »Du täuschst dich. Nur weil die Hülle verschwindet, bleibt sein Kern. Er ist nach wie vor unberechenbar. Also tu, was ich dir sage!«
Bis jetzt hatte sich Damian ihr gegenüber immer sehr zuvorkommend verhalten. »Ich weiß nicht, ob ich dir glauben kann. Ich kann dich noch nicht einmal sehen«, sagte Samantha.
»Das lässt sich ändern.« Aus dem Nichts heraus erschien eine Frau Mitte zwanzig mit schwarzen Haaren. Dunst waberte wie Nebel um ihre Gestalt. Sie hatte ein hübsches Gesicht, aber stechende
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