Mach mich scharf!
wahnsinnig viel Selbstbeherrschung. Als seine geschwollene Spitze ihren feuchten Eingang berührte, entkam ihm ein kehliges Stöhnen. Dennoch verfolgten seine Augen argwöhnisch die Hexe, die ungeduldig um sie beide herumschlich.
Plötzlich schloss Meredith die Augen, murmelte etwas und stürzte sich auf Samantha. Diese stöhnte auf und Damian sog scharf die Luft ein.
Er hörte, wie die Hexe aus Samanthas Körper lachte. »Oh, Damian, ich muss sagen, dass ich auf so etwas gar nicht zu hoffen gewagt habe! Eigentlich wollte ich deinen Tod. Doch nun bin ich froh, wie die Dinge ihren Lauf genommen haben. Endlich spüre ich dich in mir!«
»Verschwinde aus Samanthas Körper!« Er wollte ihr die Worte entgegenschreien, doch viel mehr als ein heiseres Krächzen brachte er nicht zustande. Das Armband lähmte ihn noch immer.
»Sie hat mich selbst hereingelassen, und nun werdet ihr mich beide nicht mehr so schnell los!« Lasziv ritt sie auf seiner Männlichkeit und streichelte Damians Brust.
Er schloss die Augen und ließ sich treiben, stellte sich vor, es wäre nur Samantha, mit der er gerade schlief. Samantha bearbeitete seinen Schwanz in einem harten Stil, der ihn sehr anmachte. Als er spürte, wie sich ihr Inneres um seine Erektion zog und sie ihn mit jedem Auf und Nieder melkte, kam er.
Er blickte Samantha in die Augen. Es war keine sexuelle Lust in ihnen zu lesen, sondern nur Erschöpfung. Damian zwang sich, mit dem weiterzumachen, weswegen sie sich liebten, und suchte, während er Samantha mit seiner Lust füllte, nach seiner Seele. Samantha stöhnte auf. Damian war nicht mehr richtig bei ihr, er war in ihr auf der Suche. Er konnte kaum glauben, dass er es erkannte, aber es war eindeutig seine Seele: Er sah sich in ihr. Sofort streckte er die Hände nach sich aus und griff zu. Wie eine hellblaue, zähflüssige Masse legte sich die Seele über seinen Körper und drang in ihn ein. Es fühlte sich an, als überschüttete ihn ein in Zeitlupe arbeitender Wasserguss und er atmete tief. Kühl durchflutete es seine Lungen. Er hörte, wie Meredith in weiter Ferne aufschrie. Es war ein sonderbares Geräusch. Und im gleichen Augenblick tauchte Damian an die Oberfläche seines Daseins.
»Samantha, ich habe sie gefunden! Meine Seele ist wieder in mir – ich lebe!« Es kam ihm so vor, als würde in ihm ein Rad zu drehen beginnen.
Schwer atmend und aus glasigen Augen blickte sie ihn an. »Sie ist schwach geworden ...«, flüsterte Samantha.
»Wer?«, fragte Damian.
»Meredith ...«
Hoffnung keimte in ihm auf. »Versuch sie zu vertreiben!«
»Ich kann das nicht, habe keine Kraft mehr. Du musst ...« Samantha war anscheinend kaum noch fähig, sich länger aufrecht zu halten. »Du musst ...«
»Samantha, was muss ich?!«, flüsterte er verzweifelt.
»Die Hexe wird mich mitnehmen ...«
»Nein, Samantha, das werde ich nicht zulassen! Versuch mir zu sagen, was ich tun soll!«
Samanthas Oberkörper sackte nach vorne auf seine Brust.
»Samantha!!!«, schrie er.
***
Samantha hörte Damians Herzschlag. Sie spürte, wie die Luft in seine Lungen fuhr, sein Oberkörper sich hob und senkte. Sie versuchte, an sein Handgelenk zu kommen, doch er hatte sie in die Arme geschlossen und presste sie fest an sich, so, als wollte er sie nicht verlieren.
Mit einem Mal fühlte sie, wie sich ihre Hand seitwärts ausstreckte und nach etwas griff. Ein Brieföffner wurde von ihren Fingern umklammert, ohne dass sie ihn festhielt. Es tat jemand anderes für sie: Meredith!
Samantha wehrte sich dagegen und wollte ihre Hand öffnen, doch vergeblich. Die Hexe schien ihr alle Kraft zu rauben und geschickt einzusetzen. »Damian, Vorsicht!«, wisperte Samantha, doch es kam anscheinend nicht bei ihm an, denn Damian hielt sie weiterhin fest umschlungen und streichelte ihren Rücken. Mit aller Kraft versuchte Samantha sich gegen die Hexe in ihrem Inneren zu wehren, die Damian töten wollte.
Und dann sauste der Brieföffner auf einmal mit Schwung durch die Luft und wurde blitzschnell von Damians Hand abgefangen. Er stieß Samantha mit einem Fluch von sich und sie rollte zur Seite, krümmte sich, wegen der Gestalt, die ihre Kräfte raubte und versuchte, gegen Damian und sie zu kämpfen.
Samantha sah Damian auf sich zukommen. Er flüsterte: »Es tut mir leid, Samantha. Aber sie wird mich umbringen.« Damit legte er seine großen Hände um ihren Hals und drückte zu. Samantha konnte es nicht glauben. Er wollte sie tatsächlich töten! Sie versuchte, nach
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