Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)
berührte Person nimmt jetzt die Berührungen vor.
Woche zwei: Oralsex
Manche Menschen haben Probleme mit Oralsex, weil sie sich Sorgen um die Reinlichkeit machen. Daher beginnen die Aktivitäten in dieser Woche damit, dass Sie gemeinsam duschen; seifen Sie sich in Ruhe gegenseitig ein, waschen Sie sich gegenseitig die Haare, und zum Schluss waschen Sie gegenseitig Ihre Genitalien.
Mit diesem letzten Teil können Sie sicherstellen, dass Ihr Partner sauber ist – doch zusammen zu duschen kann auch so schon Spaß machen.
Wenn Sie die Person sind, die berührt, fangen Sie damit an, dass Sie Ihrem Partner am ganzen Körper Lust bereiten, bevor Sie seine oder ihre Genitalien streicheln.
Manche Paare zelebrieren Oralsex, indem sie gegenseitig ihre Genitalien mit Obst oder Eiscreme garnieren. Beim Sex sollte es ruhig auch mal lustig zugehen!
Der Empfänger des Oralsex kann den Kopf des Partners leiten, sollte aber bitte keine verbalen Kommentare abgeben.
Wenn die berührte Person es wünscht, können Sie sie zum Schluss mit dem Mund oder, wenn Sie das lieber mögen, mit der Hand zum Orgasmus bringen.
Tauschen Sie die Rollen und beginnen Sie von vorn.
In der Anfangsphase meines Programms sind Sie der Devise » Alles oder Nichts« entflohen, indem Sie das Schmusen als Selbstzweck genießen durften – was bei einem stressigen 24-Stunden-Alltag hilft, denn Sie sind selten zu müde zum Küssen und Kuscheln. Sobald Sie in dieser sinnlichen Welt drin sind, könnten Sie zu viel mehr bereit sein, und mit den » 14 Tagen Abwechslung« haben Sie Ihr Repertoire um neue Stellen am Körper bereichert, die beim Sex mit einbezogen werden, und die Grundlagen gelegt, um intensiver danach zu forschen, was Sie beide genießen. Nachdem Sie die Übungen abgeschlossen haben, sind Sie bereit, das Geschlechtsverkehrsverbot aufzuheben – falls Sie das nicht bereits getan haben.
Drei Arten von körperlicher Liebe
In den 1950er-Jahren begannen William H. Masters und Virginia E. Johnson mit ihrer bahnbrechenden Forschung; sie rekrutierten Paare dafür, dass sie in ihrem Labor Sex miteinander hatten, um zu beobachten, was während des Orgasmus mit dem Körper passiert. Doch erst Ende der 1970er-Jahre begannen die Psychologen, sich anzusehen, welche Bedeutungen wir dem Sex beimessen und was den Unterschied ausmacht zwischen rein funktionalem Sex (bei dem man zum Orgasmus kommt) und erfülltem Sex (bei dem die Befriedigung sowohl auf physischer als auch auf emotionaler Ebene erfolgt). Professor Donald L. Mosher von der University of Connecticut war der Erste, der wissenschaftlich untersuchte, was dabei im Kopf der Leute vor sich ging ( Journal of Sex Research, 1980). Seine Theorien bauten auf dem auf, was man bereits über das Reagieren des Gehirns auf Hypnose wusste, und er bat die Studienteilnehmer, detaillierte Fragebögen auszufüllen, in denen es um ihre Einstellung zum Sex ging. Ich habe Moshers Forschung als Grundlage genommen und sie mit Blick auf meine Erfahrungen in der Arbeit mit Paaren angepasst.
Meine Klienten betrachten die Aufteilung des Sex in drei Kategorien als besonders nützliches Werkzeug, denn es bietet nicht nur einen Rahmen, um sich gegenseitig zu erklären, was einem gefällt, sondern dient auch als Inspiration zur Erkundung anderer sexueller Möglichkeiten. Bevor ich das Konzept vorstelle, möchte ich klarstellen, dass keine der drei Arten körperlicher Liebe von sich aus der anderen überlegen ist, sondern sich die Priorisierung nach den Vorlieben der jeweiligen Persönlichkeit, der Sexualität (was einen sexuell erfüllt) und den bisherigen Erfahrungen richtet und danach, welche der von den Medien, der Kirche oder der eigenen Familie übermittelten Botschaften über Sex man übernommen hat. Was also sind die drei Arten körperlicher Liebe, und wie können sie dazu beitragen, dass das eheliche Liebesleben leidenschaftlich bleibt?
1. Trancesex
Bei dieser Art von Sex ist der Schwerpunkt nach innen gerichtet, und er dreht sich hauptsächlich darum, entweder Lust zu bereiten oder zu empfangen. Jemand, der Trancesex hat, driftet in seine eigene private Welt ab. Wenn geredet wird, dann meist, um Anweisungen oder Feedback zu geben. Wenn Fantasien vorhanden sind, dann meist ohne ein Skript, sondern voller sinnlicher Bilder, Farben und Formen. Für Menschen, die es genießen, beim Sex in Trance zu verfallen, ist Sex ein anderes Bewusstseinsstadium oder so, als würden sie auf einen anderen Planeten befördert. » Ich liebe es,
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