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Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)

Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)

Titel: Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew G. Marshall
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Der Kaffee ist alle«), stellen Sie sich vor, dass Sie den Gedanken aus Ihrem Kopf schieben (anstatt zu denken » Ich könnte morgen auf dem Weg von der Arbeit nach Hause noch schnell beim Supermarkt vorbeifahren«). Sie werden überrascht sein, wie schnell diese Gedanken verschwinden, wenn Sie nicht zulassen, dass sie sich festsetzen. Wenn Ihnen diese Technik allerdings schwerfällt, denken Sie mal darüber nach, ob Sie nicht einen Meditationskurs besuchen sollten, um Ihrem Gehirn das Abschalten beizubringen.
    Zentrale Aufgabe für das Brückenbauen
    Planen Sie gemeinsame intime Zeit
    Es gibt viele Brücken zur Lust, aber die wohl am meisten übersehene muss das Planen sein. Vielleicht liegt es an unseren romantischen Vorstellungen, aber viele Menschen sind nur dann glücklich, wenn sie von ihren Emotionen überrollt werden – und darum für ihre Lust keine Verantwortung übernehmen müssen. Natürlich ist Spontansex wunderbar, aber wenn Sie warten, bis Sie beide zufällig zur selben Zeit und an einem geeigneten Ort in Stimmung sind, kann das dazu führen, dass Sie sehr, sehr lange warten müssen. Alternativ dazu kann ein klein wenig Planung all diese Probleme lösen.
    Wenn ich ihnen diese Aufgabe stelle, reagieren meine Klienten skeptisch: » Was, wenn ich nicht in Stimmung bin?«, » Ich will mich nicht verpflichtet fühlen« oder » Ist das nicht alles ein wenig steril?« Zunächst mal gibt es keine Pflicht zum Liebemachen – nur die, körperlich intim zu sein. Sie könnten zusammen ein Schaumbad nehmen, langsam zu Ihrer Lieblingsmusik tanzen oder eine Flasche Körperöl holen und sich gegenseitig massieren. Zweitens ist es, wenn Sie sich Zeit füreinander nehmen, ein Beweis dafür, dass Sie einander schätzen, und sobald Sie allein zu zweit sind, wird sich Ihre Stimmung wahrscheinlich ändern. (Es ist ein bisschen so, wie wenn Sie essen gehen, auch wenn Sie nicht besonders hungrig sind: Sobald Sie im Restaurant ankommen und sich auf der Speisekarte die Empfehlungen ansehen, kommt der Appetit.) Drittens behaupte ich nicht, dass Ihr Sex immer geplant sein muss, aber das Planen wird eine Ihrer Brücken zur Lust.
    Nachfolgend einige Anregungen für Ihr Sex-Date:
Tragen Sie Ihre Verabredung im Kalender ein.
Planen Sie wenigstens eine Stunde Zeit ein – lieber mehr.
Seien Sie sich einig, dass das Date nicht mit einem Orgasmus enden muss, es jedoch schön wäre, einen zu haben. (Wenn Sie sich an mein Programm halten – was ich Ihnen raten würde –, würden Sie beide gemeinsam masturbieren.)
Treffen Sie Vorbereitungen, damit Sie nicht gestört werden. (Wenn Sie Kinder im Teenageralter haben, sollten Sie vielleicht ein Hotelzimmer buchen oder dafür sorgen, dass die Kinder bei Freunden übernachten.)
Denken Sie über Möglichkeiten nach, wie Sie die Zeit zu etwas Besonderem machen könnten. Wie wäre es mit Ihrem Lieblingsessen? Wie könnten Sie ein Ambiente der Liebe schaffen?
Je mehr Energie Sie in Ihr Date stecken, desto mehr werden Sie es genießen.

Präriewühlmäuse und die Gewohnheit
    Eines der vielversprechendsten Forschungsgebiete bezüglich der chemischen Vorgänge im Gehirn von Präriewühlmäusen ist die Abhängigkeit. Wissenschaftler an der Florida State University interessierten sich für die Frage, inwieweit das im Gehirn für die Paarbindung zuständige Belohnungszentrum – der Nucleus accumbens und das ventrale Pallidum, die sich im Vorderhirn befinden – auch das primäre Ziel aller Drogen ist, mit denen Menschen Missbrauch treiben. Sie wussten, dass Drogenabhängigkeit mit genetischen Faktoren und der Verfügbarkeit von Drogen verknüpft ist, aber konnten auch das Bedürfnis nach Drogen und die sozialen Interaktionen miteinander verbunden sein? Also entwickelten sie ein Experiment, um zu sehen, ob unsere geselligen Präriewühlmäuse sich dafür entscheiden würden, sich an Stellen aufzuhalten, wo eine Belohnungsdroge wartete, statt sich wie zuvor in den Teil des Käfigs zu begeben, in dem sich ihr Partner aufhielt.
    Die sexuell unerfahrenen Wüstenwühlmäuse wurden in einen Käfig mit zwei Kammern gesetzt. Die erste Kammer war aus schwarzem Kunststoff und hatte einen Vollmetalldeckel. Die zweite Kammer war grundsätzlich gleich, bestand aber aus weißem Kunststoff und hatte einen lichtdurchlässigen Drahtdeckel. Die zwei Bereiche waren durch eine Plastikröhre miteinander verbunden. Würden die Wühlmäuse wohl die dunklere oder die hellere Behausung bevorzugen? Zunächst wurden die jungen

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