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2059 - Die Astronautische Revolution

Titel: 2059 - Die Astronautische Revolution Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Astronautische Revolution
     
    Ein Sambarkin folgt dem Ruf der Sterne - und bringt sein Volk in große Gefahr
     
    von Leo Lukas
     
    Ein ungewöhnliches Schicksal verschlug zwei junge Mutanten von der Erde in eine fremde Umgebung: Der Teleporter Startac Schroeder und der Morkhero-Spürer Trim Marath verschwanden am 25. Dezember 1303 Neuer Galaktischer Zeitrechnung aus Para-City, der Stadt der Monochrom-Mutanten.
    Sie materialisierten auf dem Planeten Chirittu, einer Welt, auf der man offensichtlich noch nie etwas von der Erde, der Milchstraße oder anderen bekannten Begriffen gehört hat. Vor allem aber ist Chirittu eine Welt, die umkämpft wird. Trim und Startac werden Zeuge erbarmungsloser Schlachten, bei denen aber anscheinend nur Roboter eingesetzt und Industrieanlagen zerstört werden.
    Die eine Seite in diesem Konflikt wird als „die Legion" bezeichnet, bei der anderen handelt es sich um Angehörige der Astronautischen Revolution. Immerhin machen die beiden die Bekanntschaft eines seltsamen Wesens, das ihnen zur Flucht von dem umkämpften Planeten verhilft. Dieses Wesen ist Keifan, ein Druide vom Planeten Couxhal. Gemeinsam gehen sie auf eine Reise durch die verschiedenen Portale.
    Und langsam erfahren sie wertvolle Hintergründe über DIE ASTRONAUTISCHE REVOLUTION...
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Ruben Caldrogyn - Ein Sambarkin folgt dem Ruf der Sterne.  
    Vismar Elonkun - Der Diagonaldenker fördert Caldrogyn auf sehr spezielle Weise.  
    Ydene Caldrogyn - Rubens Mutter kann bei all ihren Fähigkeiten auch anstrengend sein.  
    Trim Marath - Der junge Mutant erfährt mehr über eine fremde Galaxis.  
    Startac Schroeder - Der Terraner lässt sich auf ein waghalsiges Unternehmen ein.  
    Warum ich? fragte der Frosch. Geschmackssache, sagte der Storch.
    (Ruben Caldrogyn, Kozmotische Aforismen)
     
    Aufnahmeprüfung: Trim Marath
     
    An den Tunnelwänden waren Leuchtkörper montiert, doch gut die Hälfte funktionierte nicht. Trübe Schwaden von Dampf oder Gas entwichen aus undichten Leitungen und verteilten sich als feiner Nebel aus Tausenden von Kügelchen. Die sehr schlechte Sicht machte die Orientierung in der Schwerelosigkeit jedenfalls nicht einfacher.
    Trotz seiner Angespanntheit musste Trim schmunzeln, als er beobachtete, wie Startac Schroeder seine langen Gliedmaßen verrenkte, um die Richtung seines Schwebefluges zu korrigieren. Nein, elegant sah das keineswegs aus, was sein Freund da aufführte - eher unfreiwillig komisch. Da der Abstand zwischen den beiden Raumfahrzeugen nicht vollkommen stabil gehalten werden konnte, schlängelte sich der etwa drei Meter durchmessende Schleusentunnel mal mehr, mal weniger in alle Richtungen verdreht auf das kleine Raumboot zu. Oben und unten, vorne und hinten wechselten ständig.
    Startac fuchtelte entnervt mit den Armen, wodurch er prompt noch stärker zu rotieren begann. Nach mehreren clownesken Pirouetten erwischte er endlich einen der Griffe. Er blickte zu Trim, öffnete den Mund hinter der Sichtscheibe seines Helms zu einem stummen Schrei, verdrehte die Augen nach oben.
    Können die nicht einfach andocken? schien die Grimasse zu bedeuten. Trim Marath zuckte mit den Schultern. Ganz offensichtlich konnten sie nicht. Die Raumschiffe der Astronautischen Revolution machten den Eindruck, als wären sie eher am Schrottplatz entstanden denn auf einer Werft. Nichts passte wirklich zusammen. Keifan Sogho Nirwai'Mangolem, souverän wie immer, bemerkte Startacs Nöte. Er packte den schlaksigen Terraner am Kragen und bugsierte ihn langsam, aber sicher vor sich her. Klar, der Druide kannte die Umstände an Bord dieser Schiffe, und Hilfsbereitschaft war sowieso sein zweiter Name. Na gut, der fünfte, korrigierte sich Trim.
    Nachdem sie die Schleuse endlich erreicht hatten und Keifan signalisierte, dass der Druckausgleich erfolgt war, schälten sie sich erleichtert aus den plumpen, stickigen Vakuumanzügen und verstauten die Monturen und Helme in der Kammer. Startac' wischte sich ärgerlich den Schweiß von der Stirn. „"Sehr revolutionär ist das nicht gerade." Bevor Trim antworten konnte, glitt mit einem schmatzenden Geräusch das Verbindungsschott auf. Keifan ging voran.
    Nach wenigen Metern endete der enge Korridor vor einer Tür, die hier völlig fehl am Platz wirkte. Geschmückt mit Einlegearbeiten aus verschiedenen Hölzern, hätte sie eher zu einer Residenz gepasst oder zu einem Ballsaal.
    Keifan klopfte allen Ernstes an. Und eine Stimme sagte

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