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Machen Sie den positiven Unterschied

Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Bischoff
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mein wichtigstes Ziel immer gut sichtbar im Geldbeutel bei mir zu tragen. Jedes Mal, wenn ich mein Portemonnaie öffne, werde ich so an mein wichtigstes Ziel erinnert. Diese Strategie ist Gold wert!
    Gehen Sie noch einen Schritt weiter. Brechen Sie Ihre drei wichtigsten Ziele auf kleine Wochenziele herunter, die Sie sich immer zu Beginn der neuen Woche setzen. Diese Ziele schreiben Sie auf eine Karteikarte und kontrollieren täglich während der gesamten Woche, ob Sie Ihr Ziel erreicht haben oder ihm zumindest näher kommen. Im Detail sieht das wie folgt aus:
    1. Setzen Sie sich jeden Sonntagabend ein paar Minuten an Ihren Schreibtisch und gehen Sie in Ruhe Ihre Zielliste durch. Nehmen Sie dann eine kleine Karteikarte zur Hand und notieren Sie die drei wichtigsten Aufgaben, die Sie nächste Woche schaffen müssen, damit Ihre drei größten Ziele näher rücken.
     
    2. Tragen Sie diese Karteikarte die gesamte Woche über in Ihrem Geldbeutel bei sich. Werfen Sie mehrmals täglich einen Blick auf die Karte und fragen Sie sich: «Arbeite ich im Moment daran, meine drei wichtigsten Wochenziele zu erreichen?»
     
    3. Wenn ja, dann machen Sie weiter. Lautet die Antwort «nein», korrigieren Sie sofort Ihr Handeln.
     
    4. Haken Sie jedes Ziel ab, sobald Sie es erreicht haben, und aktualisieren Sie dann Ihre «Top 3»-Liste.
     
    5. Verwenden Sie diese Karte am nächsten Sonntagabend, um eine neue Karte für die kommende Woche zu erstellen.
     
    Probieren Sie diese Methode jetzt einmal aus!
    Fertig mit allem?
    Dann kommen nun die drei Hürden, die jeder Mensch bei seiner Zielerreichung überwinden muss:
    Zweifel, Ängste und Felsbrocken
    Seien Sie sich bewusst, dass Zweifel, Ängste und Felsbrocken in dem Moment auf Sie einstürzen, in dem Sie sich ein neues Ziel setzen. Wahrscheinlich sind einige Zweifel schon während der Zielsetzung in Ihrem Hinterkopf aufgetaucht:
«Schaffe ich das?», «Ist das wirklich realistisch?», «Verdiene ich es überhaupt, solch ein großes Ziel zu erreichen?»
Ich nenne diese Hürden: «die drei Verbündeten der Erfolglosen». Denn sie bieten den Erfolglosen immer eine willkommene Entschuldigung für ihren Misserfolg. Die drei Verbündeten stoppen die meisten Menschen mit einer durchschnittlichen Einstellung – aber nicht Sie!
    Wenn Sie bis zu dieser Stelle des Buches gekommen sind, wissen Sie, dass Zweifel, Ängste und Felsbrocken einfach dazugehören wie die Finsternis zum Ablauf des Tages. Sie müssen lernen, mit ihnen richtig umzugehen – aber Sie dürfen sich davon nicht aufhalten lassen.
    Schauen wir uns alle drei Widersacher einmal genauer an.
     
    Zweifel
    Sobald Sie sich das Ziel «Ich möchte einen Marathon laufen» setzen, tauchen bestimmt folgende oder ähnliche Zweifel in Ihrem Kopf auf: «Das schaffst Du nie», «Du hast nicht die Zeit zu trainieren», «Du bist zu alt, zu untrainiert». Sie unterschätzen sich!
    Wenn Sie sich zum Ziel setzen: «Ich möchte dreimal mehr verdienen als bisher», dann kontert die innere Stimme sofort:
«Du bist nicht gut genug», «Überschätz dich nicht», «Du wirst zu viel arbeiten müssen», «Du wirst Deine Familie vernachlässigen», «Geld ist nicht wichtig». All diese Gedanken sind Zweifel. Fadenscheinige Ausreden und Gründe, warum wir ein Ziel nicht erreichen können und warum wir es erst gar nicht versuchen sollten.
    Zweifel sind gut. Wirklich!
Wissen Sie, warum?
    Ihre Zweifel führen Ihnen glasklar vor Augen, wie Sie sich Ihr ganzes Leben lang haben zurückhalten lassen!
    Doch jetzt ist Schluss damit!
Werden Sie sich Ihrer Zweifel bewusst, setzen Sie sich kritisch mit ihnen auseinander und überwinden Sie sie.
    «Zweifel sind wie Staudämme, die den Fluss des Lebens aufhalten.»
    Unbekannt
     
    Ängste
    Bei Ängsten ist es nicht ganz so einfach. Denn Ängste sind Gefühle. Vielleicht haben Sie Angst zu scheitern, Angst vor Zurückweisung, Angst, dass andere über Sie lachen. Sie haben Angst, dass Sie Pleite gehen, dass Sie emotional verletzt werden oder körperlich Schaden nehmen. Auch diese Ängste sind nichts Ungewöhnliches. Sie sind Teil des Lebens.
    Wenn Sie wie die meisten Menschen sind, geben Sie Ihren Ängsten nach und verstecken sich in Ihrer lieb gewonnenen Komfortzone:
«Ich probiere nichts Neues, dann habe ich auch keine Angst.»
    Das ist ein schwerwiegender Fehler! Wirklich!
    Je mehr Sie Ihren Ängsten ausweichen, desto größer werden diese im Laufe Ihres Lebens.
    Eines Tages sind Sie ein ängstliches Häschen, das

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