Machen Sie den positiven Unterschied
sparen sich damit eine Menge Aufwand.
Bücher allein reichen nicht
Wir haben heute nicht mehr so viel Zeit für uns alleine. Dafür sitzen wir unglaublich viel in Autos. Sie müssen nicht lesen, um zu lernen. Kaufen Sie sich Hörbücher und nutzen Sie die Zeit im Auto. Rechnen Sie sich mal aus, wie viel Zeit Sie pro Jahr im Auto verbringen. Bei vielen kommt eine so hohe Stundenanzahl heraus, dass sie in dieser Zeit problemlos eine neue Fremdsprache lernen oder einen Zusatzstudiengang absolvieren könnten. Hörbücher sind ein ganz einfaches Lernmedium.
Genauso wie E-Books, die Sie ganz leicht auf Ihren Laptop oder Ihren Tablet-PC herunterladen können.
Seminare
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, mindestens zwei Fortbildungen pro Jahr zu besuchen. Das ist das Minimum. In Ihrer Stadt oder Region gibt es garantiert ein Überangebot an Chancen und Möglichkeiten: Vorträge, Redner, Dozenten und Seminare zu allen Themen. Das Entscheidende ist, dass Sie hingehen! Erwarten Sie von niemandem, dass er die Welt neu erfindet, sondern dass Sie ein paar neue Ideen mitnehmen. Investieren Sie das Eintrittsgeld! Nutzen Sie die Chance.
«Jeder lernt nur auf eigene Kosten.»
Aus Arabien
Mentoren
Am schnellsten lernen Sie mit einem Mentor. Das ist ein Mensch, der bereits geschafft hat, was Sie noch erreichen möchten, und der Sie persönlich berät und vor Fehlern schützt. Zugegebenermaßen sind Mentoren nicht sehr leicht zu finden, denn ihre Zeit ist kostbar. Falls Sie einen Mentor nicht zur Beratung gewinnen können, nutzen Sie seine Bücher und Hörbücher. Das ist das Gute in unserer heutigen Zeit: Sie müssen Ihre Vorbilder nicht mehr persönlich kennen, um von ihnen zu lernen.
Zweite Möglichkeit: Übertragen Sie das Wissen auf Ihr Leben
Möglichkeit eins haben Sie sicher schon oft gehört. Es gibt viele Bücher, die Ihnen ähnliche Tipps geben. Doch die meisten vergessen eins: Es reicht nicht nur, mehr zu wissen. Neue Informationen ändern für Sie erst etwas, wenn Sie diese auch in Ihr Leben integrieren. Sobald Sie etwas Neues lesen oder hören, fragen Sie sich daher:
• Was könnte das für mein Leben bedeuten?
• Wie kann ich es persönlich umsetzen?
• Wie kann ich von diesem Wissen profitieren?
• Was kann ich anders und besser machen?
Wenn Sie nur eine gute Idee aus jedem gelesenen Buch, aus jedem Hörbuch und aus jedem Seminar nachhaltig umsetzen, sieht Ihr Leben in zehn Jahren ganz anders aus.
Dritte Möglichkeit: Lernen Sie von Versagern
Ganz im Ernst! Schauen Sie sich Misserfolg genau an!
Wir lernen aus Scheitern häufig viel mehr als aus Erfolgen. Ich habe aus meiner einen Entlassung als Cheftrainer mehr gelernt als aus vier Teilnahmen bei der deutschen Meisterschaft. Niederlagen und Rückschläge sind ein sehr guter Lehrmeister.
Deshalb lernen Sie von Versagern mindestens genauso viel wie von erfolgreichen Menschen.
Es ist ein fataler Irrtum, immer nur auf die positive Seite des Lebens zu schauen und zu den Erfolgreichen aufzublicken. Betrachten Sie die Kehrseite der Medaille, um zu lernen, wie Sie es auf keinen Fall machen dürfen. Sie ersparen sich eine Menge Fehler und Zeit.
«Schade, dass erfolglose Menschen keine Seminare geben, denn wir sind nicht bereit, sie dafür zu bezahlen. Gehen Sie doch mal zu einem erfolglosen Menschen, laden Sie ihn auf eine Tasse Kaffee ein, halten Sie einen Notizblock und Stift parat und fragen Sie ihn: ‹Dein Leben ist eine einzige Katastrophe. Erzähl mir bitte, wie du so viel Mist bauen konntest.› Dann hören Sie gut zu und schreiben Sie viel mit!»
Jim Rohn, 1930–2009, amerikanischer Wirtschaftsphilosoph
Als ich in Bamberg als Trainer der Profimannschaft begann, hatten wir einen ausländischen Headcoach. Er war in seiner aktiven Zeit einer der besten Aufbauspieler Europas und genießt in seinem Heimatland einen legendären Ruf.
Wie viele ehemalige Spieler wurde er Trainer.
Es hat genau eine Woche in der Vorbereitung gedauert, bis ich wusste, dass er als Trainer jedoch nicht viele Fähigkeiten besaß und viel heiße Luft um nichts machte. Mir war klar, dass er diesen Posten nicht lange behalten würde. Er war nicht nur inhaltlich schlecht, sondern vor allem menschlich eine einzige Katastrophe. Es hat drei Monate gedauert, bis er entlassen wurde. Diese Zeit war für alle Spieler der reinste Horror. Dennoch war sie auch zu etwas gut, habe ich doch während dieser Monate mehr von ihm als von jedem anderen Trainer gelernt, wie
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