Machen Sie den positiven Unterschied
…
Die einzigen drei Gründe, warum Sie jemals zur Arbeit gegangen sind und es auch in Zukunft immer tun werden:
1. Um Ihrem Arbeitgeber zu helfen, seinen Kunden so gut wie möglich zu dienen
«Die Macht, die Euch gegeben ist, bedeutet in erster Linie Dienst am Menschen.»
Papst Johannes Paul II., 1920–2005
Wenn Sie Angestellter sind, ist dies der einzige Grund, warum Sie täglich zur Arbeit gehen: Sie helfen Ihrem Arbeitgeber dabei, bestehenden Kunden so gut wie irgend möglich zu dienen. Damit diese zufrieden sind und auch weiterhin Kunden bleiben. Denn Sie und Ihr Arbeitgeber sind auf das Geld Ihrer Kunden angewiesen. Wenn Sie keine Kunden haben, dann haben Sie keine Einnahmen. Ohne Einnahmen geht das Geschäft früher oder später pleite. So einfach ist das.
Egal, in welchem Bereich Sie arbeiten: Wir alle haben Kunden. Wir geben ihnen unterschiedliche Namen. Im Sport heißen sie Fans oder Zuschauer, beim Arzt sind es Patienten, der Rechtsanwalt spricht von Mandanten, der Fitnessclub von Mitgliedern. Doch in Wirklichkeit sind das alles Kunden. Ihnen müssen wir so gut wie irgend möglich dienen.
2. Um Ihren Kunden so gut wie möglich zu dienen
Sie haben einen Dienstleistungs- oder Kaufauftrag erhalten. Jetzt müssen Sie ihn ausführen, indem Sie ein Produkt oder einen versprochenen Service liefern. Machen Sie das, so gut es irgendwie geht. Stellen Sie einen bestehenden Kunden zufrieden. Erfüllen Sie seine Erwartungen nicht nur. Versuchen Sie, diese sogar zu übertreffen. Seien Sie so gut, dass der Kunde gar nicht in Erwägung zieht, dieses Produkt oder diese Dienstleistung von jemand anderem zu beziehen. Denn wenn Sie einen Kunden mit der versprochenen Leistung versorgen, geht es lediglich um ein Ziel: Dies auch in Zukunft tun zu dürfen. Das ist das Folgegeschäft.
«Ein gutes Geschäft wechselt drei Jahre lang nicht den Kunden.»
Aus China
Es ist tatsächlich so einfach. Je mehr Menschen Sie dienen, desto mehr Geld werden Sie haben. Je weniger Menschen Sie dienen, desto weniger Geld haben Sie.
Die Entscheidung liegt einzig und allein bei Ihnen.
Hier gibt es kein Richtig oder Falsch.
Es ist Ihr Leben, und Sie entscheiden, was Sie damit machen.
Nehmen wir mal an, Sie sind unzufrieden mit Ihrer finanziellen Situation. Fragen Sie sich, wie vielen Menschen Sie im Moment dienen. Wahrscheinlich nicht sehr vielen.
Das ist der Grund, warum Sie nicht viel Geld haben. Wenn sich das ändern soll, müssen Sie einen Weg finden, mehr Kunden zu dienen.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel:
Stellen Sie sich vor, Sie sind von Beruf Metzger. Bei jedem Kilogramm Ware, das Sie verkaufen, bleiben am Ende 5 Euro Gewinn für Sie übrig (bitte nicht diskutieren, das ist ein fiktives Rechenbeispiel). Sie haben so viel Kundschaft, dass Sie am Tag 16 Kilo Ware verkaufen. Das sind 80 Euro Gewinn pro Tag, im Monat ca. 2.000 Euro. Sie sind damit nicht zufrieden? Ihre einzig sinnvolle Möglichkeit ist, die Anzahl Ihrer Kunden zu erhöhen. Nur dann steigern Sie Ihren Gewinn. Wie schaffen Sie das? Indem Sie besser sind und höhere Qualität liefern als alle anderen Metzger in Ihrer Gegend. Dann kommen die Kunden von selbst. Wir haben hier in unserer Stadt einen Metzger, da stehen die Menschen bis auf die Straße Schlange, um bei ihm einkaufen zu dürfen. Es gibt so viele andere Metzger, doch alle wollen zu diesem, weil er der beste ist. Das ist auch der Grund, warum sich niedrige Qualität auf Dauer nie auszahlt. Wenn Sie schlechte Qualität liefern, werden Sie nie wohlhabend.
Ein anderes Beispiel:
Sie sind selbständiger Verkäufer und erhalten pro verkauftem Produkt eine Provision von 50 Euro. Sie haben 100 bestehende Kunden, die jeden Monat kaufen. Das sind 5.000 Euro pro Monat. Sie möchten diese Zahl steigern, haben aber schon alle Menschen gefragt, die Sie kennen.
Es gibt eine einfache Regel: Wenn Sie ein qualitativ gutes und wertvolles Produkt anbieten, kauft ein Prozent der Menschen es, auch wenn Sie sich noch nie zuvor gesehen haben. Wenn Sie also 100-mal zum Telefonhörer greifen und fremde Menschen anrufen, dann haben Sie garantiert einen neuen Kunden.
Kommen Sie mit möglichst vielen Menschen ins Geschäft.
3. Um Neukunden zu akquirieren
«Markt ist nicht die Anwesenheit von Anbietern, sondern von Kunden.»
Jörg Lohrmann, *1970, Geschäftsprozess- und Strategieberater
Sie sind als Verkäufer tätig, im Außendienst oder selbständig? Dann verwenden Sie sicher einen großen Teil Ihrer Arbeitszeit darauf, neue
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