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Machen Sie den positiven Unterschied

Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Bischoff
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erwachsene Menschen zum Vorbild zu haben, die volle Verantwortung für ihr Leben übernehmen, als Mama und Papa, die unglücklich zusammen sind und womöglich noch aufgestaute Aggressionen an ihren Kindern auslassen. Und ihnen zusätzlich eine schlechte Ehe vorleben. Wenn beide Elternteile vernünftig sind, können Kinder auch nach einer Trennung glücklich und gesund aufwachsen.
Bei einem Personal Coaching arbeitete ich mit einer netten Dame zusammen, die sehr unglücklich in ihrer Beziehung war. Ihr Freund zeigte seit Langem kein richtiges Interesse mehr an ihr. Mein spontaner Rat an sie: «Trennen Sie sich. Sofort! Wenn Sie ständig Zweifel haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Beziehung auseinandergeht. Warten Sie nicht länger. Ziehen Sie gleich einen Schlussstrich. Alles andere ist Zeitverschwendung.» Meine Antwort hat sie nicht überzeugt. Sie kam mit all den bekannten Argumenten: «Zweite Chance», «Vielleicht ändert er sich ja», «Ich rede noch mal mit ihm» usw.
    Nach über einem Jahr bekam ich eine E-Mail von ihr, in der sie mir schrieb, dass sie ausgezogen sei. Eine Entscheidung, die sie schon viel früher hätte treffen müssen. Sie hatte über ein Jahr ihres Lebens in einer Partnerschaft ohne Perspektive verschwendet. Ein Jahr, in dem sie innerlich zufriedener und glücklicher hätte sein können und somit mehr Freude am Leben gehabt hätte.
Worauf hätte sie von Anfang an hören müssen? Auf ihren Bauch! Vertrauen Sie mehr Ihrem Bauch, Ihrer inneren Stimme. Legen Sie Ihre Ängste bei solchen Entscheidungen ab!
     
    Ihre Freunde
    Noch so ein heikles Thema. Ich treffe mich nicht mehr mit Leuten, die ich nicht mag. Sollte das Treffen unvermeidlich sein, halte ich es so kurz wie möglich. Diese Einstellung hat mir schon einige Konflikte beschert, auch mit meiner Lebenspartnerin. Ich weigere mich, mit ihr zu sinnlosen Kaffeekränzchen zu gehen, bei denen nur unbedeutender Blödsinn geredet wird.
Ist diese Haltung egoistisch von mir? Sicherlich. Ich empfehle Ihnen, die gleiche Einstellung zu entwickeln. Nur Sie entscheiden, wer Ihre Freunde sind. Alle Menschen, in deren Gegenwart Sie nicht sein möchten, weil Sie sich dort unwohl fühlen, werden von Ihrer Liste gestrichen.
     
    Ihre Freizeit
    Machen Ihnen Ihre Hobbys Spaß? Reisen Sie viel, erleben Sie jedes Jahr all das, was Sie gerne möchten? Wenn nicht, warum machen Sie es nicht einfach?
    Fast jeder kann es sich heute leisten, um die Welt zu reisen. Sie müssen nicht im teuersten Hotel wohnen, um andere Länder und Kontinente zu erkunden. Ein Flugticket kostet kein Vermögen! Sie wollten schon immer mal nach Australien, Neuseeland, Südafrika, Kanada oder Peru? Sie haben nicht viel Geld? Packen Sie Ihren Rucksack, kaufen Sie sich ein Flugticket und ab geht‘s! Das ist nicht so schwer und schon gar nicht so teuer. Durchs Reisen wirken so viele neue Eindrücke auf Sie ein, die oft langfristig und nachhaltig prägen. Die besten Ideen entstehen oft nicht im Büro, sondern bei einem Spaziergang an der frischen Luft.
    Vor einigen Jahren unternahm ich eine ausgedehnte Radtour. Ich fuhr den Highway Nummer 1 entlang, an der Pazifik-Küste der USA. Diesen Traum hatte ich mir schon immer erfüllen wollen. Es war ein unglaubliches Erlebnis, mit so vielen faszinierenden Natureindrücken, unbezahlbaren Erfahrungen, einigen Hindernissen und Rückschlägen und jeder Menge Spaß. Ich verspreche Ihnen: Wenn Sie solche Erfahrungen einmal gemacht haben, möchten Sie das in Zukunft immer wieder tun!
Ich möchte Ihnen ein Erlebnis dieser Tour erzählen, über das ich heute immer noch lachen kann: Ich bin unterwegs überfallen worden!
Folgendes ist passiert: Ich befand mich auf einem ca. 90 Meilen langen Abschnitt zwischen San Francisco und Los Angeles, in dem es keine Ortschaften gibt. Stattdessen besichtigte ich viele der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Naturparks auf der Strecke. Dabei vergaß ich ein wenig die Zeit, so dass ich es bei Einbruch der Dämmerung nicht mehr in die nächste große Stadt mit einem Motel schaffte. Ich übernachtete also auf dem nächsten Campingplatz, der auch einige Freiluftplätze für Radfahrer im Angebot hatte. Es war Mai. In dieser Jahreszeit kühlt es in der Nacht bis auf fünf Grad ab. Ich hatte kein Zelt dabei, der Campingplatz hatte keine warmen Duschen. Mir stand eine lange, kalte Nacht unter freiem Himmel bevor.
Um das Leid ein klein wenig abzumildern, kaufte ich mir etwas Holz, entzündete ein schönes Lagerfeuer

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