mach's mir: hart & zart (German Edition)
Griffe. Gut, dass Delia das Lernen schon immer leicht gefallen war. Hintereinander weg las sie die Anweisungen für die Handgriffe und verinnerlichte sie. Anschließend duschte sie, zog sich ihre aufreizenden Dessous an und machte sich auf den Weg zu ihrem Date mit Olaf.
Es kam genau so, wie ihre Freundinnen es vorher gesagt hatten. Nach einem entspannten Essen, bei dem Delia und Olaf sich allerhand aus ihrem Leben erzählt hatten, fuhren sie zu Olaf in die Wohnung. Hier fühlte sich Delia sofort wohl, auch als ihr neuer Freund sie ohne Umschweife zu seinem Bett führte und sich schwer auf sie legte. „Lass es uns tun, Baby.“
Kurz darauf reflektierte sich das flackernde Kerzenlicht auf Delias nacktem wohl proportioniertem Körper. Delia konnte vor Begierde kaum noch an sich halten. Doch es war weniger die sexuelle Begierde einer Frau, die endlich, endlich von ihrem Liebhaber heftig und unerbittlich gevögelt werden wollte. Sondern es war die Begierde einer Frau, die das theoretisch Erlernte sofort in die Praxis umsetzen wollte. Und das tat Delia. Sie rasselte und schüttelte und presste. Dazu wippten ihre prallen Wonnekugeln mit. Delia machte mit Olafs bestem Stück alles genau so und konzentriert, wie es der Ratgeber ihr ans Herz gelegt hatte. Kurz darauf lag vor ihr ein sich bäumender Mann, der vor Wonne und Erregung vollkommen aus dem Häuschen war. Er wimmerte und keuchte und flehte um Erlösung. Aber Delia kostete ihr neu erworbenes Vermögen voll aus. Offenbar war sie ein Naturtalent. Sie ließ Olaf zappeln, hecheln und betteln, bis er zum letzten Mal flehte: „Baby, bitte hab Erbarmen. Erlöse mich. Du bist die beste Liebhaberin, die ein Mann je haben kann. Oh, Gott. Ich bin ein Glückspilz, aber erlöse mich.“
Und endlich Delia legte ihre Lippen sanft um seine glühende, zuckende Lanze und leckte zart über die empfindsame Spitze, bis es dem Wikinger mit Druck auf ihre schwingenden Glocken kam, dass der Saft nur so von ihren Knöpfen tropfte. Er konnte nur noch hauchen: „Danke! Baby! Heirate mich!“
7.
Roomservice
Jesse und Sue hatten ein Hobby, nachdem sie total süchtig waren. Am Freitagabend ging es augenblicklich los, sobald Jesse aus seinem Malereibetrieb kam. Als Junior-Chef verdiente er glücklicherweise ein hübsches Sümmchen; was dringend notwendig war. Denn: Sein und Sues Hobby war dummerweise ziemlich kostspielig.
Schnell packten die beiden ein paar Sachen zusammen: Unterwäsche, Zahnbürste und Creme. Das war’s. Gegen 19 Uhr verließen sie das Haus, stiegen in ihren Mini und düsten mithilfe ihres Handy-Navigationssystems durch die Stadt, bis sie vor einem schicken Hotel anhielten, dem Concierge ihren Autoschlüssel in die Hand drückten und an der Rezeption eincheckten. In diesem Hotel waren sie noch nicht gewesen – langsam wurde es knapp mit der Auswahl in der Stadt. Jesse und Sue hatten inzwischen so ziemlich alle Hotels durch. Jedes Wochenende bezogen sie ein anderes. Ab und an wählten sie auch mal ein weniger exklusives – der Nachteil daran war, dass es dort keinen Roomservice gab, sondern nur das Zimmermädchen am Morgen.
Doch genau darum ging es bei Jesse‘s und Sue‘s Hobby: dass möglichst häufig das Hotelpersonal einen prüfenden Blick ins Zimmer warf, wenn sie gerade Sex hatten. In nobleren Hotels war das kein Problem: kurz nach dem sie eingecheckt hatten, setzten sie sich nackt aufs Bett, riefen beim Roomservice an, um Essen und Wein aufs Zimmer zu bestellen. Dann verkeilten sie einen von Sues High-Heels in der Tür, damit die nicht zufiel, und fingen an, sich gegenseitig zu stimulieren.
Meist lag Sue dabei auf dem Rücken, mit angewinkelten, gespreizten Beinen, Jesse kniete vor ihr auf dem Teppich, die Zunge tief in ihrem Schoß. Wenn dann der höfliche junge Mann vom Roomservice nach mehrmaligem Klopfen zögerlich eintrat, drehte sich Jesse meist gespielt erschrocken um und legte so Sues rhythmisch pulsierende Stelle frei, auf die (zu ihrer Freude) der Mann mit dem Servierwagen entgeistert starrte. Meist starrten die Leute vom Roomservice ziemlich lange auf die entblößte, feuchte Stelle, bis sie endlich begriffen, dass sie tatsächlich das sahen, was sie glaubten zu sehen.
Manchmal stellte sich Jesse aber auch nackt und gut sichtbar in die Mitte des Raumes und Sue kniete mit offenem Mund vor ihm, sodass er mit seinem steifen Glied tief in sie eindringen konnte, indem er ihren Kopf mit beiden Händen umfasste und hart an
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