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mach's mir: hart & zart (German Edition)

mach's mir: hart & zart (German Edition)

Titel: mach's mir: hart & zart (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilli Wolfram
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und ließ ihren ausgestreckten, angefeuchteten Zeigefinger zwischen seinen Oberschenkeln Richtung Poritze gleiten. „Fahr einfach Schatz! Und erzähl mir, wie es damals war, was passierte, nachdem ich an dir vorbei durchs Wohnzimmer gegangen bin. So, als seist du Luft.“
     
    „Okay.“ René schluckte trocken. Er fuhr weiter. Mimis feuchter Zeigefinger fuhr weiter, direkt in seinen engen Tunnel hinein. Sein Herz schlug wie verrückt. Sie fuhren hinein in die Dunkelheit. Rechts und links von der immer enger werdenden Straße sausten hohe, aufgeworfene Schneehügel vorbei. René musste genau aufpassen, dass er die Straße nicht aus den Augen verlor. Hier war nur schwarze Nacht und das bisschen weiße Fläche, die von den Scheinwerfern angestrahlt wurde. „Du warst beleidigt, ja! Du warst richtig beleidigt, dass ich nicht mit dir in die Sauna gekommen bin. Du hast sogar die Tür hinter dir zugeschmissen, um es mir richtig zu zeigen. Aber kaum warst du in der Sauna verschwunden, hab ich gedacht, was für ein Dummkopf ich bin, dich da drinnen, allein mit deiner Ritze, schwitzen zu lassen. Und im nächsten Moment hatte ich schon so einen Ständer.“ René lachte, während seine Frau an ihm so abgefahren sensationell geil saugte und leckte. „Ich hab mir also sofort die Klamotten runtergerissen und bin dir mit meinem Riesenständer hinterher. Ich seh noch dein schwitziges Gesicht vor mir, wie du deine Augen aufgerissen hast, als du mich mit meinem Riesenhammerteil hast reinkommen sehen. Und im nächsten Augenblick hab ich dich da schon in dieser glühend heißen Hölle durchgevögelt. Gott, haben wir geschwitzt und gevögelt. Ich hab dich so richtig hart genommen. Ich wusste gar nicht, wie praktisch Saunabänke beim Vögeln sind. Ich dachte, ich krieg einen Herzkasper, als ich dann endlich auf deinen Saunaofen gekommen bin ...“
     
    Und René kam. In Mimis Mund. Ohne, dass er hätte ahnen können, dass ihn eine noch nie gekannte orgastische Welle überrollen würde, die ihm vollkommen die Sinne raubte. Seine Autofahr-Jeans staute sich um seine Waden. Der letzte Gedanke, der ihn durchzuckte, war: „Solange ich die anhabe, wird uns nichts passieren.“ Seine Frau schluckte seinen ganzen Saft. Er warf seinen Kopf zurück, kniff die Augen zusammen und – kurz bevor sich ihr Wagen überschlug – stöhnte er: „Oh-mein-Gott! War das geil!“

10.
    Das Goldkettchen
    Dieses Mal hatte Jessi wirklich nicht vorgehabt, es schon wieder zu tun. Sie konnte doch nichts dafür, dass die Männer so schnell in die Umkleidekabine zu locken waren.
     
    In der Mittagspause war sie nur schnell losgezogen, um sich ein Paar halterlose Strümpfe für den Empfang am Abend in der Oper zu besorgen. Sie wollte unbedingt ihr neues Etuikleid anziehen, das sehr eng am Körper saß und unter das sie unmöglich eine Strumpfhose ziehen konnte, die garantiert – diese Erfahrung hatte sie in ihrem Leben schon oft genug gemacht – ständig runterrutschte, sodass Jessi sie unauffällig wieder nach oben zerren musste, während sie sich mit den Herren Förderern höflich über Zuschüsse und neue Marketingstrategien unterhielt.
     
    Jessi hatte nur eine halbe Stunde bis zum nächsten Meeting. Also griff sie sich im Edelkaufhaus zwei Packungen mit halterlosen Strümpfen – und eigentlich hatte sie gleich wieder loslaufen wollen, wenn nicht ihr Blick auf einen dunkelblauen Spitzen-BH gefallen wäre. So einen suchte sie schon seit Ewigkeiten. Schnell huschte sie damit in die Umkleide – und zwar in der Herrenabteilung, da vor den Damenumkleiden eine Schlange ungeduldiger Kundinnen herumstand.
     
    Jessi zog den Vorhang zu, ließ ihr Kleid auf den Boden fallen, sodass sie nur noch im Schlüpfer vor dem Spiegel stand und probierte den BH an. Leider verfing sich ihr zartes Goldkettchen in den Verschlusshäkchen. Sie konnte sich selbst nicht befreien, wollte sie ihre teure Kette nicht zerreißen. „Na, toll!“ Hilfe suchend spähte sie durch den Vorhang. Glücklicherweise kam in diesem Augenblick ein recht sympathischer Typ vorbei, mit einem Stapel Hosen über dem Arm.
     
    „Pst! Pst! Entschuldigen Sie!“ Jessi lächelte. „Könnten Sie mir kurz helfen? Ich hänge fest!“
     
    Der Mann mit den strahlend blauen Augen sah sich überrascht um. „Meinen Sie mich?“
     
    Jessi nickte: „Ja. Genau Sie!“
     
    Er kam näher an den Vorhang heran und duftete ausgesprochen gut. Ganz subtil nach Aftershave. „Sie meinen, ich soll zu Ihnen in die Umkleide

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