Macht Musik schlau?
gut kompensiert werden können und auch nicht wirklich auffallen.
â    Menschen, die bis ins hohe Alter musizieren, verfügen über einen geringeren oder keinen Abbau des Hirngewebes im Stirnhirn im Vergleich zu Personen, die nicht Musizieren.
14 Dank
Dieses Buch hätte nicht geschrieben werden können ohne die Hilfe vieler Freunde und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen. Aus den vielen Gesprächen und gemeinsamen Arbeiten mit ihnen entstand und entsteht immer noch die Motivation, sich mit diesem spannenden Thema auseinanderzusetzen. Besonders hervorheben möchte ich meinen Freund und Kollegen Gottfried Schlaug. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nie zu diesem Thema gekommen. Ich weià noch ganz genau wie er 1992 an der Neurologischen Universitätsklinik seine Arbeit als Arzt im Praktikum begann. Als Musiker und Neurologe infizierte er mich nachhaltig. Andere Kollegen waren und sind immer noch wichtige Informations- und Kreativitätsquellen. Zu dieser Gruppe gehören im deutschsprachigen Raum zweifellos Eckart Altenmüller und Thomas Münte, mit denen ich ja auch bereits zusammen eine Ãbersichtsarbeit zu diesem Thema publiziert habe. Mein besonderer Dank gilt meinen Kollegen und Mitarbeitern, mit denen ich in den letzten 15 Jahren meine Untersuchungen durchführen durfte und die Fragestellungen und Ergebnisse teilweise auch kontrovers diskutierte. Dies sind meine ehemaligen Mitarbeiter von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Eileen Lüders, Kathrin Schulze, Torsten Wüstenberg und Kirsten Jordan.
In Zürich sind dies meine Mitarbeiter Martin Meyer, Gundula Meyer, Susan Koeneke, Gian Beeli, Eveline Geiser, Mathias Oechslin, Adrian Imfeld, Stefan Elmer, Pascuale Sandmann, Jürgen Haenggi und Petra Jäncke. Gaby Burgermeister vom Verlag Hans Huber gebührt ebenso Dank, denn sie hat beim Korrekturlesen des Manuskriptes sehr hilfreiche Anregungen gegeben. Danken möchte ich auch der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) für die groÃzügigen finanziellen Unterstützungen, die mir in den letzten 15 Jahren gewährt wurden. Ohne diese finanziellen Mittel wären meine Arbeiten und auch das Schreiben dieses Buches überhaupt nicht möglich gewesen. Zu guter Letzt möchte ich noch den vielen Zuhörern und Gastgebern danken, die meinen Vorträgen in den letzten fünf Jahren beigewohnt oder mich als Referenten eingeladen haben. Ohne dieses groÃe öffentliche Interesse hätte ich wahrscheinlich nie die Motivation aufgebracht, dieses Buch zu schreiben.
15 Literatur
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Altenmüller, E., Schürmann, K., Lim, V. K., Parlitz, D. (2002). Hits to the left, flops to the right: different emotions during listening to music are reflected in cortical lateralisation patterns.
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Altenmüller, E., Wiesendanger, M., Kesselring, J. (2006).
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Athos, E. A., Levinson, B., Kistler, A., Zemansky, J., Bostrom, A.,
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